Klopfers Blog


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Nuff!
Es ist mal wieder soweit: In der kommenden Nacht beginnt die Sommerzeit! Dafür müssen wir eine Stunde überspringen. Euch ist hoffentlich klar, was das bedeutet: Zeitreise für alle!
Deswegen dürft ihr heute Nacht nicht schlafen gehen. Bereitet euch darauf vor, dass die Zeitumstellungskommandos nach Mitternacht bei euch klingeln werden, um euch zu der großen Flotte von DeLoreans zu bringen, die unsere Regierung in ihrer überragenden Weisheit für diesen Zweck beschafft hat. (Da für jede Zeitreise 1,21 Gigawatt nötig sind, muss jeder eine Plutoniumabgabe zahlen oder seinen eigenen Brennstab mitbringen. Also ab zur Apotheke und nach Plutonium fragen!) Die Warteschlangen können aber etwas länger werden, also nehmt auch eine Schmusedecke und ein Schnuffelkissen mit. ^^

Die Zeitumstellung soll eigentlich Energie sparen, was ja im Kampf gegen den Klimawandel durchaus ein nobles Ziel ist. Dummerweise hat man in den letzten Jahren festgestellt, dass die Feuerspuren der DeLoreans die globale Erwärmung anheizen. Dennoch: Wir lassen uns von der Realität nicht in unseren Vorhaben bremsen! Auf in die Zukunft! victory.gif


Ich wollte euch ja noch die beste Kandidatin für den Titel "Mutter des Jahres" zeigen. Die lebt in England und züchtet ihre kleine Tochter als ideales Showfleisch für Schönheitswettbewerbe heran. Und dafür spritzt sie ihrer Leibesfrucht Botox - schließlich muss man die ganzen hässlichen Falten und Runzeln eines achtjährigen Kindes nicht tolerieren. Oh, und natürlich werden die Beine und was sonst so in der Nähe ist mit Wachs enthaart, egal ob es nötig ist oder nicht. Das Haar soll sich erst gar nicht an die Öffentlichkeit trauen.
Das Kind wird später einen zweiten Wohnsitz in einer psychotherapeutischen Praxis haben, fürchte ich. urx.gif

Oh, und weil fette Kinder ja immer gehen: Hinter diesem Link sieht man ein dreijähriges chinesisches Kind mit 60 Kilo Kampfgewicht. Sieht aus wie ein dunkler Michelin-Mann, das arme Ding. O_o


Nuff! Ich grüße das Volk!

Eisbär Knut ist letztens gestorben, und wieder einmal zeigte sich, warum man Stimmen aus der Bevölkerung nicht ungefiltert weiterverbreiten sollte, weil es sonst sein kann, dass man den Glauben an die menschliche Intelligenz verliert. Der Bär war noch gar nicht richtig aus dem Wassergraben geholt worden, da spekulierte man schon im Internet (und später auch in den Zeitungen), dass er wegen Einsamkeit oder Mobbing durch die Eisbärdamen in seinem Gehege an gebrochenem Herzen gestorben wäre oder irgendwelche anderen Psychoprobleme gehabt hätte. Knut als Bipolarbär oder so. Und Verschwörungstheorien gibt es auch schon, wie dieser Leserbrief im Berliner Kurier zeigt:

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Passt natürlich, dass sich diese Napfsülze so in die "Man hat Knut umgebracht"-Theorie verliebt hat, dass der Typ schon ankündigt, keine offizielle Erklärung zu akzeptieren. Und was ist die offizielle Erklärung? Knut war hirnkrank. Und das nicht in dem Sinne, dass er mal eine Psychotherapie gebraucht hätte, sondern tatsächlich mit sichtbaren Veränderungen im Gehirn. Kein gebrochenes Herz, keine Einsamkeit, kein fieser Killer, der mit einem Blasrohr im Gebüsch hockte, um einen eingesperrten Eisbären abzumurksen. (Nebenbei mal gefragt: Wer hätte was davon? Ich meine, nicht dass man nicht zwischendurch mal ganz fies zu Knut gewesen wäre - man hat ihm ja sogar mal das Essen weggenommen, aber wo soll beim Umbringen das Motiv liegen?)


Nebenbei hat Europa (in Verbindung mit den USA) mal wieder deutlich demonstriert, dass es eine Zicke ist, die nie das macht, worum man sie bittet. Die Rebellen in Libyen (und schließlich auch die Arabische Liga) baten um die Einrichtung einer Flugverbotszone, damit sie nicht von Gaddafis Luftwaffe abgeschlachtet werden, und hier zögerte man ewig herum, bis Gaddafi die meisten Aufständischen abgemurkst hat. Als man sich dann doch dafür entschloss einzugreifen, hielt sich Deutschland zurück, weil... na ja, man hatte gute Geschäfte mit Gaddafi gemacht, und man weiß nicht, ob das mit den neuen Leuten auch so gut gehen würde. Gaddafi ist ja in den letzten zehn, fünfzehn Jahren ja auch zu einem guten Kumpel für die westlichen Länder geworden.
Deutschland macht also nicht mit, aber andere schon, und die haben wohl nur mit halben Ohr hingehört, was sie eigentlich machen sollen. Es war ursprünglich die Rede von einer Flugverbotszone. Und jetzt bombardieren sie auch libysche Panzer. Also entweder sind das echt abgefahrene Panzer, die auch noch fliegen können, oder aber, man macht mehr als eine Flugverbotszone durchzusetzen. Ich glaube nicht, dass das wirklich hilfreich ist, der Bürgerkrieg an sich sollte lieber von den Libyern selbst ausgefochten werden, ohne dass die Industrieländer sich zu sehr einmischen und dann wieder Befürchtungen in den Libyern wach werden, dass sie vom Westen instrumentalisiert werden.
Eins kann man jedenfalls ganz gut an den politischen Unruhen in Libyen, Algerien, Ägypten und Tunesien sehen: Es wäre eine schwachsinnige Idee, die europäische Stromversorgung von Solarzellen in Nordafrika abhängig zu machen. ^^


Apropos Strom: In den Kontrollräumen der Reaktoren 1 und 3 von Fukushima Daiichi gibt es wieder Licht, yay! Nicht aufregend? Ich bin froh, dass ich das Internet habe - aus den deutschen Medien würde ich gar keine erfreulichen Nachrichten aus dem Kernkraftwerk kriegen, weil man sich hier immer noch darauf konzentriert, möglichst negativ zu berichten. Die Versuche, Wasser in die Abklingbecken zu spritzen, wurde ja hier immer als Verzweiflungstat ohne große Chance auf Erfolg dargestellt. Dass es tatsächlich geholfen hat und die Temperaturen dort laut den Messflügen der Armee wirklich deutlich unter 100 Grad liegen - pff, warum soll man das auch erwähnen? Es wurde am Mittwoch berichtet, dass schwarzer Rauch über einem Reaktor gesehen wurde und man das Werk deswegen evakuiert hatte. Dass der Rauch am Donnerstag nicht mehr zu sehen war und man wieder im Werk arbeitete - das war keine Schlagzeile wert. Man verbreitete aufgeregt, dass im Tokioter Trinkwasser die Jod-131-Grenzwerte für Babys bis 12 Monaten überschritten worden waren. Ich glaube, bisher hat in Deutschland keiner so richtig gemeldet, dass die Werte in Tokio wieder darunter sind und die Warnung aufgehoben wurde. Dass zwei Arbeiter sich jetzt eventuell Betastrahlenverbrennungen an den Füßen geholt haben, weil sie in radioaktivem Wasser standen, wird morgen früh bestimmt auch so dargestellt, als würden sie mit dem Tode ringen und alle anderen Mitarbeiter ebenfalls kurz vor dem Exitus stünden. Eher so nebenbei erfährt man aus einem Interview mit einem ARD-Korrespondenten bei Tagesschau.de, dass es die "Fukushima 50" so gar nicht gibt, dass da mehr Leute arbeiten und die auch regelmäßig ausgetauscht werden, damit sie eben nicht zu lange der Strahlung ausgesetzt werden. Hätte ja vielleicht geholfen, wenn man das in der Berichterstattung selbst mal erfahren hätte.
Oder hey, wie wäre es gewesen, wenn man sich mal um das viel größere Unglück drum herum gekümmert hätte? Die vermutlich 25000 Toten? Die Tatsache, dass Leute in den Notunterkünften erfroren sind? Dass Patienten in den Krankenhäusern in den vom Tsunami zerstörten Regionen gestorben sind, weil man sie nicht richtig behandeln konnte? Oder, um mal eine erstaunliche positive Meldung zu bringen: Dass man es geschafft hat, eine zerstörte Autobahn innerhalb von sechs Tagen zu reparieren? (Nehmt euch da mal ein Beispiel, liebe Straßenbaufirmen in Deutschland.)

Kleiner sinnloser Fakt: In Afrika gab es früher natürliche Kernreaktoren. Dort wurde dank der natürlich entstandenen Urankonzentration in der Erde und durch einströmendes Wasser etwa für eine halbe Stunde eine Kettenreaktion am Laufen gehalten, bis das Wasser verdampfte. Die Reaktion kam dann zum Erliegen, bis nach einigen Stunden wieder genug neues Wasser nachgeströmt kam. Vor etwa 1,5 bis 2 Milliarden Jahren war allerdings der Anteil von Uran-235 so gering geworden, dass die natürlichen Kernreaktoren nach einigen hunderttausend Jahren Aktivität erloschen. Heute sind natürliche Kernreaktoren auf der Erde unmöglich. Alle bisher gefundenen Überreste solcher Kernreaktoren befinden sich in Gabun.

Ach ja, vergessen: Die Deutschen, die sich jetzt mit Jod-Tabletten eindecken oder Geigerzähler kaufen, weil sie Schiss vor der Radioaktivität in einem über 9000 Kilometer entfernten Land haben, sind einfach nur behämmert.


Es ist Zeit, Abschied zu nehmen. Abschied vom Internet Explorer 6. Selbst Microsoft findet, dass man das Teil nach zehn Jahren endlich in den Wind schießen sollte! Das ist so, als wenn ein paar Eltern den Kindern auf dem Spielplatz sagen, dass man nicht mehr mit ihrem älteren Sohn spielen sollte, weil der scheiße ist. Und davon wird der Sohn dann so traumatisiert, dass er irgendwann zu Papis Pistole greift und hier die Analogie irgendwie zusammenbricht. Sorry.
Jedenfalls hat Microsoft eine Website ins Leben gerufen, auf der man dem Internet Explorer 6 beim Sterben zugucken soll. Auf IE6Countdown.com werden die Marktanteile des IE6 in vielen Ländern aufgelistet, und es wird heiß der Tag erwartet, an dem diese Version endlich unter 1 Prozent sinkt. Die Auflistung der Anteile in den einzelnen Ländern barg für mich allerdings doch einige Überraschungen. Dass China mit fast 35 Prozent vertreten ist, wunderte mich nicht. Halt alles Win-XP-Raubkopien, die keine Updates ziehen können. Aber dass knapp ein Viertel der Südkoreaner mit dem IE6 surft, entsetzt mich. Ich dachte, die wären so technikaffin, dass es ihnen gegen die Ehre gehen würde, einen Browser zu benutzen, der zehn Jahre alt ist. Ebenso Japan mit immerhin 10 Prozent. Bei Saudi-Arabien (10,7 Prozent) wundert es mich hingegen nicht. Die ganzen Ölscheichs haben sich vermutlich vor zehn Jahren alle einen goldenen PC mit diamantbesetzter Maus und platiniertem Monitor geholt und sind jetzt so lange mit den alten Dingern gestraft, bis die somalischen Piraten endlich wieder die Öltanker durchlassen und so genug Geld in die Portokasse kommt.
Und auch wenn sich vielleicht manche nur schwer vom Internet Explorer 6 verabschieden können, so kann das Teil für mich gar nicht schnell genug verrecken. Außerdem bin ich dafür, dass derjenige, der bei Microsoft vor fast zehn Jahren entschieden hat, dass man doch keinen Nachfolger entwickeln müsste, jeden Tag einen kräftigen Tritt in die Nüsse kriegt. (War es Steve Ballmer? Der sollte zehn pro Tag kriegen. Ach was, pro Stunde!) Einen weiteren täglichen Tritt haben diejenigen verdient, die in den Firmen dafür verantwortlich sind, dass man sich dort immer noch nicht vom IE6 verabschieden kann, und so die irgendwann unvermeidliche Umstellung mit jedem verstreichenden Monat teurer macht.

Gestern waren ja auch die lustigen Guttenberg-Demos, wobei anscheinend nur die im Ort Guttenberg tatsächlich mehrheitlich von KT-Fans durchgeführt wurde. Dort meldete sich sogar Karlchens Papa Enoch zu Guttenberg zu Wort, wie SPIEGEL Online meldet:

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Genau! Papa Guttenberg hat so etwas zuletzt im Krieg gesehen! Ein Problem gibt es dabei allerdings:

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Er war 1945 noch nicht viel mehr als ein keckes Funkeln im Auge des Milchmannes seiner Mutti. Allerdings weiß man jetzt auch, woher sein Sohn diese Tendenz hat, beim Lebenslauf die Wahrheit so hinzukneten, wie er es braucht.

Martin, ein treuer Leser, hat mir einen Hinweis auf diesen Artikel bei web.de geschickt. Dort geht es um eine 24-jährige Psychologiestudentin aus den USA, die Männer therapieren will, indem sie sich nackig macht. Angeblich soll die Nacktheit Kerle dazu bringen, sich zu öffnen. Ihre Patienten müssen allerdings ganz schön was auf Tasche haben, denn schon die erste Sitzung kostet 100 Dollar - und läuft nur über Skype ab, ganz ohne Entblößung. Die meisten ihrer Patienten sind Männer mit Sexstörungen oder Beziehungsschwierigkeiten, und ich kann nur sagen: Bei dem Preis würde ich von der Dame eine hohe Einsatzfreude im Kampf gegen meine sexuellen Frustrationen erwarten. Man bezahlt eine Psychologin ja normalerweise fürs Zuhören und nicht fürs Reden, aber für mehrere hundert Dollar öffnet sie hoffentlich wenigstens den Mund.
Immerhin hoffe ich, dass ich die vielen einstweiligen Verfügungen gegen mich loswerden kann, indem ich dank dieses Artikels glaubhaft versichere, dass ich die jungen Damen nur therapieren wollte, als ich vor ihnen meine Kleidung ablegte.

Übrigens möchte ich dran erinnern: Der Monat hat erst angefangen, ein großer Teil hat sicher Geld bekommen, und ihr wollt mir das doch sicher im Austausch gegen ein paar Bücher geben, oder? biggrin.gif Auch diejenigen, die bereits bestellt, aber noch nix überwiesen haben, sollten sich jetzt angesprochen fühlen. wink.gif Auch wenn ihr direkt im Buchhandel (oder z.B. bei Amazon) einkaufen würdet, würde mich das sehr freuen - "Sexpanzer und Babytod" würde ich auch gern in der BoD-Bestsellerliste sehen, "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" war in den letzten Wochen schon nacheinander auf Platz 20, 14 und 12.

Kleiner sinnloser Fakt: Der ISO-Standard 3103 beschreibt die Zubereitung von Tee in einem Porzellan- oder Steingutgefäß mittels kochendem Wasser und getrockneten Teeblättern, wahlweise mit oder ohne Milch.


Nuff! Ich grüße das Volk.
Die Versandkartons sind da, jetzt muss ich allerdings auf Büchernachschub warten - morgen schicke ich die letzten Bücher ab, die ich hab. Ach ja: Sind schon Bücher von mir eingetroffen? (Insbesondere interessiere ich mich für die mit einer Rechnung vom 31. Januar, also den zuerst abgeschickten Sendungen. Ich weiß zumindest in einem Fall, dass Bücher geklaut wurden. sad.gif )

Sie sind als die leisen Killer bekannt - oder auch als der laute Terror: Fürze. Und auch wenn die Hobbythek-Propaganda mit der Reihe "Darm und Po" sie verharmlost und Danone sogar einen Joghurt anbietet, der laut Werbung die Flatulenzen unterstützt, so ist endlich ein Land bereit, dagegen mit aller Macht vorzugehen. In Malawi sollen nämlich neue Gesetze in Kraft treten, die die Bevölkerung zu mehr Anstand erziehen sollen. So wird eben nicht nur verboten, die Sittsamkeit von Frauen zu beleidigen und als Wahrsager zu arbeiten, sondern auch, seine Gase rektal abzulassen. Ich glaube mich zu erinnern, dass man das in South Park auch einmal verboten hatte, und zwar mit drastischen Folgen. Die Serie läuft in Malawi aber vermutlich nicht.

Mit unserer Bundesmarine steht es ja momentan anscheinend nicht so gut, wie der Skandal um die Gorch Fock zeigt. Zum Glück haben wir ja immer noch die Handelsflotte, und die zeigt: Wir kriegen doch noch was hin. Ein deutscher Frachter hat nämlich im Hafen von Bombay (mal ehrlich, keiner sagt Mumbai) eine Fregatte der indischen Marine versenkt. Gut, wir sind nicht im Krieg mit Indien (noch nicht), also kann man jetzt nicht davon ausgehen, dass diese Heldentat eine größere strategische Bedeutung hat, aber immerhin haben wir ja nicht so oft positive Nachrichten, da sollte man das jetzt nicht kleinreden.

Die hiesige Post lässt Postsendungen verschwinden *grrr*, bei den Amerikanern rettet sie Hundeleben. Eine Frau aus Minneapolis wollte nämlich einen vier Monate alten Hund einem Verwandten in Atlanta als Geschenk zum elften Geburtstag präsentieren - und was liegt da näher, als ihn in einem Paket zu verschicken? Dem Postler am Schalter sagte sie, dass er sich nicht über Geräusche aus dem Paket wundern solle, es wäre nur ein Spielzeugroboter drin.
Zum Glück wurde der arme Wuffi noch rechtzeitig von den Postangestellten gefunden und musste nicht ersticken. Die Frau wird sich jetzt wegen Tierquälerei verantworten müssen - aber sie ist immerhin schon bei der Post aufgetaucht, um ihre 22 Dollar Porto zurückzuverlangen. Der Hund war ihr dagegen total egal. Aber das war wohl schon klar, als sie ihn in den Karton stopfte.

Kleiner sinnloser Fakt: In der Tschechischen Republik gibt es eine Mikronation namens Other World Kingdom, welche eigentlich ein BDSM-Resort ist, in dem die Frauen die Männer dominieren. Um als Bürgerin des OWK anerkannt zu werden, muss eine Frau nicht nur volljährig sein und die Gesetze und Bräuche des Kingdoms anerkennen, sondern auch fünf Nächte in der Nähe des Schlosses der Königin verbringen und mindestens einen männlichen Sklaven haben.


Nuff! Ich grüße das Volk!
Nächste Woche gibt's große Neuigkeiten. Freut euch drauf. ^^ Eventuell gibt's auch schon das Update, wenn ich alles schaffe.

Es gibt ja Leute, die sind eindeutig doof. Und dann gibt es Leute, die sind so behämmert, dass man geneigt ist, seine Einstellung zum Recht auf Leben zu ändern. Einer dieser Menschen ist ein 22-jähriger Student aus New York, der für ein wenig Spaß nach Las Vegas reiste. Dort bestellte er sich eine Stripperin aufs Hotelzimmer, die für etwas zusätzliche monetäre Zuwendung Geschlechtsverkehr mit ihm durchführte. Gut, Prostitution ist in Las Vegas zwar verboten, aber was in Vegas passiert, bleibt auch in Vegas, und niemand muss etwas erfahren, nicht wahr? Von wegen: Der Knabe war unzufrieden, weil die Dame mit Lapdance und Fick schon nach einer halben Stunde fertig war und sich daher nach erledigter Arbeit verdrückte, obwohl der Junge von der schnellen Truppe eine ganze Stunde Service erwartete. (Weiß er denn nicht, dass man Nutten nicht für den Sex bezahlt, sondern dafür, dass sie nach dem Bumsen verschwinden? biggrin.gif ) Und was macht man, wenn man mit einer Hure unzufrieden ist? Natürlich, man beschwert sich bei der Polizei! (Wer es vergessen hat: Prostitution ist in Las Vegas illegal. Und das wusste der Typ nach eigenem Bekunden auch.) Die Freunde und Helfer waren aber sehr unkooperativ und informierten den empörten Anrufer, dass er deswegen verhaftet werden könnte. Dumm gelaufen, was?
Die Geschichte ist eigentlich schon blöd genug, aber der Typ schafft es echt, die Idiotie noch zu steigern. Zurück daheim reichte er Klage gegen die Stripper-Agentur ein, weil ihn der illegale Sex und der angedrohte Arrest so sehr traumatisiert hätten, dass er jetzt medizinisch behandelt werden müsste. Ja, er heult tatsächlich auch wegen des gesetzeswidrigen GVs herum: "An escort did an illegal sexual act on me during her paid service to me" facepalm.gif
Der Student möchte nicht nur seine 275 Dollar zurück, sondern auch 1,8 Millionen Dollar Schmerzensgeld. Zudem verlangt er die Schließung der Agentur, die die Stripperin vermittelt hatte. (Der könnte glatt einen Verein gründen mit dem deutschen Spinner, der behauptet, von einem Ekelfotzenbild traumatisiert worden zu sein.)

Eines der verbreiteten Klischees über Sportler ist, dass sie nicht sonderlich helle sind. Gut, die beiden Klitschkos haben Doktortitel, aber im Allgemeinen traut man Sportlern keine großen Geistesleistungen zu. Man erwartet allerdings trotzdem, dass sie ein gewisses Erinnerungsvermögen haben. Das könnte allerdings etwas zu optimistisch sein, zumindest wenn man den englischen Fußballer Jermaine Pennant als Maßstab nimmt. Der spielte bis zur letzten Saison für den spanischen Club Real Saragossa und ist jetzt wieder zurück in good ol' Blighty, um für Stoke City zu spielen. Insofern war er ein wenig verblüfft, als er einen Anruf von der iberischen Halbinsel bekam, er möge doch bitte endlich mal seinen Porsche abholen, der fünf Monate lang auf einem Bahnhofsparkplatz stand und kräftig Strafzettel sammelte. Der Fußballer war jedoch der Meinung, er besäße überhaupt keinen Porsche. Anstatt an dieser Stelle einfach aufzulegen und sich über einen spottbilligen Zuffenhausener zu freuen, wies man den Sportler auf das personalisierte englische Nummernschild hin, und so fiel der Groschen dann doch noch. Ich glaube, wenn jemandem nicht mal mehr einfällt, dass man umgerechnet über 100000 Euro für ein Supercar hingeblättert hat, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass er so überbezahlt ist, dass er nicht einmal mehr weiß, wohin mit dem Geld.

Eigentlich muss man Katzen ja mögen. Sind schließlich süß und haben Charakter. In anderen Ländern gibt es aber noch mehr Gründe, lieb zu Katzen zu sein - eventuell haben sie das letzte Miau, wenn es um Schuld oder Unschuld geht. So wie Sal, eine Miezekatze aus Boston. Der Stubentiger wurde nämlich zum Jury-Dienst herangezogen. Und die Tatsache, dass Sal kein Englisch lesen und sprechen kann, viel Fell hat und sich mit der Zunge putzt, ist kein Grund, sich seiner Geschworenenpflicht zu entziehen, entschied ein Gericht. Klar, sonst müsste ja jemand zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Also muss Sal am 23. März im Gerichtsgebäude einfinden, um eventuell einer Jury zugeteilt zu werden. Immerhin kann man wenigstens davon ausgehen, dass Sal garantiert unparteiisch ist.

In den weiteren Nachrichten: Ich kotz gleich.

Wer die letzte Folge der DSDS-Castings gesehen hat, wird sich sicherlich an den Knasti erinnern, der sich für den größten Sänger Deutschlands hielt und angepisst war, weil die Jury aus irgendeinem Grund skeptisch war, ob ein Typ, der wegen harter Sachen im Bau saß, nach Menowin wirklich das richtige Material für die Show sein kann. Er hat ja dann den gelben Zettel bekommen - nebst einer Warnung von Bohlen, dass der ihn im Auge behalten und beim kleinsten Anzeichen von Drogen oder anderen üblen Dingen rauskicken werde. Wenn ich nach dem RTL-Text gehe, brauchte es den Dieter gar nicht: Gegen Nico Raecke gibt es einen neuen Haftbefehl wegen Raub und Körperverletzung, der Kerl selbst ist untergetaucht. Aber überrascht es irgendwen?

Kleiner sinnloser Fakt: Der Schokoladen-Fruchtzwerg lebt in Lateinamerika und ist weder ein Quark noch ein Gnom, sondern eine Fledermaus.


Januar 2010

In einem ungewöhnlich harten Winter vergletscherte Europa. Besonders das Sturmtief Daisy sorgte für frostige Gemüter - Schnee auf Mallorca ist dann doch etwas ungewöhnlich. Während die Deutsche Bahn mal wieder dank ihrer Sparbemühungen vom Wetter mit heruntergelassenen Hosen erwischt wurde, gewöhnte sich der Rest Deutschlands langsam an die Winterwelt, die uns erst im März wieder verlassen sollte.
Im Fernsehen ging der DSDS-Zirkus wieder los, und wie in jedem Jahr gab's wieder ordentlich Schimpfe von den Jugendschützern. Big Brother startete ebenfalls in eine neue Staffel, aber mir ist niemand begegnet, der sie auch guckte. 9live musste im Januar etwas ungewöhnliche Kritik ertragen: Eines ihrer Kreuzworträtselgitter sah so halb mit zusammengekniffenen Augen wie ein Hakenkreuz aus. Mich hatte das an die Nightloft-Moderatorin erinnert, die im Januar 2008 gefeuert wurde, weil sie einen etwas müden Anrufer mit einem lockeren "Arbeit macht frei" aufmuntern wollte. Einen Hakenkreuz-Gag hatte ich damals in einem PDF mit Call-In-Fragen schon gemacht, aber da ging es um Streichhölzer. Nun ja, manche Dinge wirken garantiert als Aufhänger für öffentliche Erregung.

Februar 2010

Am Valentinstag hatte ich altersmäßig wieder eine große Null erreicht, mir war das aber ziemlich egal, weil ich mich immer noch wie etwa 23 fühle. Viel wichtiger: Asu hat mich besucht! Als ich sie am Bahnhof abholte, hatte ich erwartet, dass neben ihr ein Koffer stehen würde, der doppelt so groß wie sie selbst ist, aber nein - sie schafft es tatsächlich, mit einem winzigen Koffer zu verreisen und sich trotzdem jeden Tag anders anzuziehen.
Ansonsten gab es im Februar Stunk in der Literatenwelt, weil sich der hochgelobte Roman einer jungen Autorin zum Teil als abgekupfert herausstellte und durch diese Enthüllung die kritiklose Faszination von Verlegern und den Feuilletonisten für Fickgeschichten junger Mädchen einmal mehr offensichtlich wurde. Aber natürlich alles nur hochkulturell, gell?

März 2010

Ich bekam einen coolen Schaumgummi-Ziegelstein! Sonst passierte nicht viel.
Bei DSDS wurde Kandidat Helmut rausgeschmissen, weil er Drogen nahm. Das tat ihm später furchtbar leid. Also dass er erwischt wurde und irgendein Arschloch ihn gefilmt hatte, nicht dass er Drogen nahm. Er selbst war bei der Jury zu dem Zeitpunkt aber auch gar nicht mehr so beliebt, weil er nie seinen Text lernte.

April 2010

Island machte sich in ganz Europa beliebt - zumindest bei denen, die keine Kondensstreifen am Himmel mögen: Der Vulkan Eyjafjallajökull brach aus. Der Flugverkehr über großen Teilen Europas wurde eingestellt, aber schneller wieder aufgenommen, als man die Aussprache des Namens lernen konnte (also nach etwa einer Woche). Einige Zeit später gab es noch mal gelegentliche Sperrungen europäischen Luftraums wegen schändlicher Aschewolken, aber das war dann kaum mehr eine Meldung wert. Wir gewöhnen uns schnell an so etwas.
Außerdem bewies die Operation Boobquake am 26. April eindeutig, dass dicke Hupen Erdbeben auslösen.

Mai 2010

Ich versuchte zum ersten Mal, einen Liveblog zu schreiben, und prompt gewann Lena für Deutschland den Eurovision Song Contest, was jede Menge Journalisten gewurmt haben dürfte, die schon in freudiger Erwartung ihre Tastaturen warmlaufen ließen, um nach dem Wettbewerb wieder herumjammern zu können, wie unfair doch alles sei, weil die Länder aus dem Osten und dem Norden sich ja schließlich eh alle Punkte zuschachern würden und uns ja keiner mag und wir deswegen nie eine Chance hätten.
Horst Köhler nutzte den letzten Tag des Monats für eigene Schlagzeilen, um die Brocken hinzuschmeißen und sich vom Amt des Bundespräsidenten zu verabschieden. Ich bin schändlich um die Nachfolge betrogen worden und finde das immer noch empörend.

Juni 2010

Ich hab die supertolle Reami besucht! Und dieser Besuch sollte noch eine Nachwirkung haben, von der ich bald mal reden werde. Glaube ich. Außerdem konnte ich bei ihr endlich mal auf einer Wii und einer PS3 spielen. Ich würde beide haben wollen, bin aber zu geizig, also muss ich mich vermutlich wieder irgendwann selbst einladen und ihr auf den Keks gehen. biggrin.gif
Im Juni begann auch die Fußballweltmeisterschaft der Herren 2010 in Südafrika und machte den Rest der Welt mit einer afrikanischen Innovation bekannt, auf die er gerne verzichtet hätte: Mit den Vuvuzelas ging man vielen Zuschauern so auf die Nüsse, dass schließlich die Fernsehsender eigens Übertragungen von Spielen anboten, bei denen die terroristischen Angriffe aufs Trommelfell ausgefiltert wurden.

Juli 2010

Die junge deutsche Mannschaft begeisterte die Welt zwar mit schönem Fußball, scheiterte Anfang Juli aber (gerechtfertigt) im Halbfinale am späteren Weltmeister Spanien und belegte verdient den dritten Platz. Für mich gab es aber anderen Grund zur Freude: Ich leistete mir nach fünf Jahren endlich einen neuen Laptop und kann nun zumindest halbwegs aktuelle Spiele genießen.
Womit nach dem Winter niemand mehr rechnen konnte, erst recht nicht die Deutsche Bahn: Im Sommer kann es ganz schön warm werden. In einem ICE kochten die Passagiere so gut vor sich hin, dass sie die Scheiben einschlagen wollten und ärztlich versorgt werden mussten. Immerhin bleiben so außerhalb von Winter und Sommer noch ein paar Monate im Jahr, in denen die Züge der DB theoretisch benutzbar sind.

August 2010

Klopfers Web wurde vom Bildblog verlinkt und bekam dadurch einen kräftigen Besucherschub, und um das auszunutzen, zog ich die Twilight-Lästerei vor, die eigentlich für das größere Update danach gedacht war. Der Film wird mich vermutlich noch lange verfolgen, und den zweiten Teil muss ich demnächst auch noch besprechen. Uff. Außerdem gab es ein Forentreffen. Irgendwann möchte ich ein Forentreffen erleben, bei dem ich mal nicht friere.
Ebenfalls im August erschien Thilo Sarrazins "Deutschland schafft sich ab" und dominierte damit erst einmal die ganze Medienlandschaft, weil jeder etwas dazu sagen wollte oder musste (ich wurde ja auch drum gebeten). Sarrazin wurde dann seinen Posten bei der Bundesbank los, aber da ihn das Buch zum Millionär machte, dürfte er das gut verschmerzen können.

September 2010

Update, Reisen nach Kassel und Osnabrück, den Rückstand bei den Fundsachen aufgeholt, ein Versuch in Sachen Produkttest - ich war ziemlich heftig am Rotieren im September. Was beim Update geplant, aber nicht dabei war: Eine Lästerei zu Spiceworld. Es stellte sich schlicht heraus, dass der Film zu sehr zerstückelt ist, weswegen einer Lästerei auch der rote Faden fehlen würde. Vielleicht nehme ich mir bei Gelegenheit mal einen Teilaspekt vor, aber eilig habe ich es damit nicht. Der Newsletter fehlt aus einem anderen Grund: Ich hatte das Update mal wieder kurz vor einer Reise gemacht und eigentlich geplant, nach der Reise den Newsletter zu schreiben. Und dann hab ich ihn vergessen. Als er mir dann wieder einfiel, war das Update schon zu lange her. angsthasi.gif Was mich aber sehr gefreut hat: Ich bekam ne PSP geschenkt. *_*
RTL gab sich dagegen Mühe, mal wieder einen televisionären Tiefpunkt zu setzen mit der Show "101 Wege aus der härtesten Show der Welt", welche sich nach britischem Vorbild einfach nur damit beschäftigte, Leute als Strafe für falsch beantwortete Fragen irgendwie ins Wasser zu schmeißen. Wo der Engländer "Normalos" planschen schickte, mussten es bei RTL aber Prominente sein. Nur fand man aber keine Prominenten und musste sich mit dem Bodensatz begnügen. Plötzlich galt auch die Mutter von Vox-Nervtitte Daniela Katzenberger als prominent. Ansonsten gab es zum Beispiel Teleshop-Onkel Walter Freiwald, der eigentlich bei allem nur darüber meckerte, wie schlecht die Show für seinen Rücken wäre (warum macht der dann bei dem Müll mit?), einen ehemaligen Big-Brother-Kandidat namens "Porno-Klaus" oder auch Nacktmodell Bettie Ballhaus.

Oktober 2010

Wir sind schuldenfrei! Also so quasi. Am 3. Oktober bezahlte Deutschland die letzte Rate für eine Verpflichtung, die noch aus den Reparationsforderungen für den 1. Weltkrieg herrührte. Aber gerade wenn wir die alten Kriege alle abbezahlt haben und uns jetzt mal so richtig in den neuen in Afghanistan reinhängen könnten, nimmt die Abschaffung der Wehrpflicht konkrete Gestalt an.
In Chile holte man nach fast 70 Tagen 33 verschüttete Bergleute wieder ans Licht, und diesmal gönnte ich ihnen sogar den Medienrummel, den sie hoffentlich irgendwie gewinnbringend ausschlachten können. Der Betreiber der Mine nämlich zahlte seit dem Unglück die Gehälter der Arbeiter nicht mehr. Daher bin ich immer noch überrascht, dass sie den Chef des Betriebs nicht am Ende in die Rettungsröhre gepackt und nach unten geschickt haben, so als ausgleichende Gerechtigkeit.

November 2010

Ich werkelte im Stillen vor mich hin und meldete gelegentlich nach außen meine Existenz, und in der großen weiten Welt ging wieder einmal die Terrorangst um. Griechen schickten Paketbomben, aus dem Jemen kam auch was Explosives, und in Namibia stand ein Koffer herum. Bundesinnenminister Thomas de Maizière versprach uns ganz üble Anschläge bis Ende November, aber da muss den Terroristen was dazwischen gekommen sein. Vielleicht waren sie im Weihnachtsstress auch zu beschäftigt, um sich um den Jihad zu kümmern, man weiß ja, wie so etwas ist.

Dezember 2010

Hurra, der Winter ist wieder da! Noch früher und mindestens ebenso heftig wurden Erinnerungen an den Jahresanfang wach. Mein persönliches Highlight: Im Dezember lag in den Zügen der Deutschen Bahn das Magazin "Mobil" aus, Ausgabe 1/2011, und in dem Heft sprach man davon, dass der letzte Winter die Bahn kalt erwischt hätte, aber sie diesmal verdammt gut vorbereitet wäre und sich das Chaos nicht wiederholen würde. Bruhahaha. Am Ende riet die Bahn den Reisewilligen, doch bitte irgendwas anderes zu benutzen. Um die anderen Verkehrsmittel stand es aber auch nicht gut, also sollte lieber jeder daheim bleiben. (Zu Beginn des neuen Jahres sind in Berlin übrigens weniger S-Bahnen unterwegs als nach dem Krieg. Danke, Deutsche Bahn.)
Auf die Nase legte sich aber nicht nur die Bahn, sondern auch ein Kandidat bei "Wetten, dass...?", was zu unendlichen Diskussionen über die angebliche Quotengeilheit des ZDF in Konkurrenz zu RTLs "Supertalent" führte, vor allem bei den Leuten, die nicht mitbekommen haben, dass in der ZDF-Sendung bereits in den 80er Jahren noch viel riskantere Wetten durchgeführt wurden. Der Kandidat bleibt nun vermutlich gelähmt - und trotzdem ist er selbst schuld.
Ansonsten gab es wenigstens ein bisschen Grund zur Freude: Der neue Entwurf des Jugendmedienschutzstaatsvertrags, der bereits das ganze Jahr über viele Blogger und Webmaster in Sorge versetzt hatte, wurde kurz vor Schluss doch noch gekippt. Außerdem gab es zu Weihnachten auch eine Buchlästerei - schon allein dafür hat sich 2010 doch voll gelohnt, oder?


Es ist immer schön, einen Traum zu haben und ihn auch verwirklichen zu wollen. Manche wollen mit dem Rucksack um die Welt, andere wollen ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen, und wieder welche bauen Websites, schreiben Bücher und hoffen auf ein bisschen Zuneigung von anderen. angsthasi.gif Ähm, ja.

Jedenfalls gibt es eine Frau in New Jersey, die auch über Weihnachten hart arbeitete, um ihren Traum wahr zu machen: Sie will die fetteste Frau der Welt werden. Einen Teilerfolg hat die über 290 Kilogramm wiegende Donna Simpson bereits erreicht. Sie ist laut dem Guinness-Buch der Rekorde die dickste Mutter der Welt. Das reicht aber noch nicht, und deswegen hat sie zu Weihnachten in zwei Stunden ein opulentes Mahl mit schlappen 30000 Kalorien verdrückt (also etwa über das Zehnfache des Tagesbedarfs eines durchschnittlichen Menschen). Darunter zwei Truthähne mit je über 10 Kilo, zwei Schinken zu je fast 7 Kilo, einige Kilo Bratkartoffeln und Kartoffelbrei, Butternusskürbis, Mais und langsam wird mir auch schlecht, obwohl ich noch gar nicht fertig bin. Danach passte aber noch ein Dessert rein, inklusive eines "Salates" aus Marshmallows, Frischkäse, Schlagsahne und Plätzchen. Lecker.

Bei der Geburt ihres Kindes vor drei Jahren mussten bereits 30 Leute anpacken. Vermutlich waren allein fünf Leute dafür verantwortlich zu verhindern, dass sie ihr eigenes Kind auffrisst. kratz.gif Gesund kann die ganze Sache jedenfalls nicht sein, und mir tun die Leute leid, die die Frau irgendwann in einen (ebenfalls zu bemitleidenden) Leichenwagen wuchten müssen.

Donna Simpson, deren Ehemann das Mästen unterstützt, verdient ihr Geld übrigens unter anderem mit einer Website, bei der Leute dafür bezahlen können, ihr beim Essen zuzugucken. ... huh.gif ... unsure.gif ... Die müssen ja noch bescheuerter sein als das Weib. urx.gif

Okay, ich geh dann jetzt mal kotzen. ^^


Erster Dezember! Ich hoffe, ihr hattet was nettes hinter dem ersten Türchen. ^^

Hunger auf etwas Warmes, aber keinen Bock zu kochen? Kein Problem, es gibt ja genügend Läden, in denen unterbezahlte Ausländer für ihre despotischen Chefs Spezialitäten aus fremden Regionen zubereiten und für klingende Münze feilbieten. Sicher, es ist nicht gerade billig - aber wenigstens sind nicht alle so unverschämt wie ein Pizzarestaurant in Bristol, Connecticut. Eine Frau kaufte dort nämlich für 30 Dollar Pizza. Dachte sie. In Wirklichkeit wurden ihr 2600 Dollar vom Konto abgebucht und noch 230 Dollar Überziehungsgebühren berechnet, wie sie später daheim bei einer Überprüfung ihres Kontos bemerkte. Natürlich war sie mit dem stolzen Preis nicht einverstanden und stürmte zurück zum Pizzarestaurant, um ihr Geld zurückzufordern. Natürlich war der Eigner sofort einsichtig... Nein, Quark, sonst würde ich die Meldung ja nicht bringen: Der Eigner wollte das Geld zunächst nur in Pizza zurückzahlen. Die Kundin war selbstverständlich nicht so erpicht darauf, ihr Vermögen in Mafiatorten anzulegen, und wurde daraufhin rausgeschmissen. Inzwischen hat es sich der Pizzabäcker anders überlegt und will das Geld zurückgeben, aber denkt ruhig mal daran, wenn ihr euch über 15 Euro für eine Pizza beschwert.

Fast jeder hat sich inzwischen mal gegoogelt. Ich bin ja immer entsetzt, weil ich erst auf Seite 2 komme, aber für einen jungen Mann namens Zachary Garcia aus Florida war der Schrecken noch größer: Er fand heraus, dass er wegen Mordes gesucht wurde. Der Sheriff von Polk County hatte nämlich das Foto von Zachary Garcia von seinem Führerschein als Fahndungsbild für einen Zachery Garcia benutzt, dem die besagte Tat zur Last gelegt wird. So locker wie bei manchen Polizisten der Zeigefinger sitzt, kann Zachary vermutlich froh sein, dass er bis zum Aufklären des Missverständnisses nicht von einer Streife durchsiebt wurde.
Was ich aber davon abgesehen bizarr finde: Der besagte Zachery Garcia hat ebenfalls niemanden umgebracht. Der Jugendliche ist im September mit drei Freunden in ein Haus eingebrochen, und der Hausbesitzer hat einen der Einbrecher erschossen, einen 15-Jährigen. Nach dem Gesetz kann in Florida jemand des Mordes angeklagt werden, falls eine von ihm begangene Straftat dafür sorgt, dass ein Beteiligter stirbt - selbst wenn es ein Komplize ist, der vom Hausbesitzer getötet wird.

Spanien, das Texas Europas. Hier lebt auch Frau Angeles Duran. Und ihr gehört die Sonne. Sagt sie jedenfalls. Sie latschte im September zu einem Notar und ließ sich als Eigentümerin des Sterns im Zentrum unseres Sonnensystems eintragen, nachdem sie von einem Ami gelesen hatte, der sich auf die gleiche Weise den Mond und die Planeten unter den Nagel reißen wollte. (Die Frau scheint die letzte auf der Welt zu sein, die davon gelesen hat. Das ist schließlich uralt. Der Kerl scheffelt jede Menge Geld, indem er Grundstücke auf dem Mond verkauft, und die Besitzurkunden sind das Papier nicht wert, auf das sie gedruckt sind.)
Und die Frau ist sehr zuversichtlich: "Ich bin nicht dumm, ich kenne das Gesetz." Da möchte ich widersprechen. Die Frau ist so doof, dass ein aufgeweichter Keks sie intellektuell übertrifft. Aber sie will jedenfalls jetzt Nutzungsgebühren von allen verlangen, die die Sonne benutzen. Das dürften wir alle sein.
Nun ja, ich bereite am besten eine Klage gegen die Frau vor - wegen jedes Sonnenbrands, den ich ihrem Eigentum zu verdanken habe. Aber ernsthaft: Keine Privatperson kann Sonne, Mond und fremde Planeten besitzen. Der Weltraumvertrag, der auch im verlinkten Artikel erwähnt wird, verbietet auch privaten und kommerziellen Entitäten, ohne Zustimmung der jeweiligen Regierung irgendetwas im All zu unternehmen, und da die Nationen keine natürlichen Himmelskörper besitzen dürfen, können sie es auch keinen Privatpersonen erlauben.

Gewalt an Schulen wird immer schlimmer. Bestimmt. Ich weiß es nicht, weil ich nichts davon mitkriege. Aber wir müssen doch etwas dagegen tun! Und es kann nicht sein, dass wir Waffen an Schulen tolerieren! (Boah, das tut echt weh im Kopf, so einen Müll zu schreiben.) Jedenfalls hat eine Lehrerin in Massachusetts Maßnahmen ergriffen, um ihre Klasse gewaltfrei zu kriegen: Sie verbietet ihnen, Stifte mitzubringen. Nein, ehrlich. Sie schickte den Eltern ihrer Schüler ein Memo, in dem sie strenge Disziplinarstrafen androht, sollten die Kinder ab dem 15. November Bleistifte oder anderes Schreibgerät zur Schule mitbringen - weil diese "Materialien zum Bau von Waffen" wären. facepalm.gif Die Kinder sollen während der Schulzeit von der Lehrerin mit Stiften versorgt werden. Wenn sie auch nur so viel Intelligenz hätte wie Stifte... Der Schulbezirk distanziert sich übrigens von der Lehrerin.

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Schaut euch mal die Packungen oben an. Das links ist ein Erdnussbuttersüßkram der Schokoladenfirma Hershey's. Das rechts ist ein Erdnussbuttersüßkram der Schokoladenfirma Mars (die mit den Mars-Schokoriegeln, genau). Das eine heißt "Reese's", das andere "Dove". Ich muss euch das so genau aufdröseln, denn anscheinend kann man es niemandem verdenken, diese beiden Sachen zu verwechseln. Das sagen jedenfalls die Anwälte von Hershey's, die Mars in den USA verklagt haben, weil die Verpackung von Mars' "Dove" das Marken- und Urheberrecht verletzen würde, da sie der Verpackung von "Reese's" zu ähnlich wäre. Und klar, die ähneln sich auch wie ein Ei dem anderen. Auf beiden Verpackungen gibt es schließlich die Farben orange, gelb und braun (letzteres ist auf einer Schokoladenverpackung ja sonst auch total abwegig). Ich kann mir kaum die Qualen und das Elend der vielen Millionen Kunden vorstellen, die von der Dove-Packung so arglistig getäuscht wurden und eigentlich eine Packung Reese's Irgendwas haben wollten. Die Tränen der vielen enttäuschten Kinder und Eltern fluten vermutlich gerade die halben USA.
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SIND DENN EIGENTLICH ALLE TOTAL ÜBERGESCHNAPPT!? motz.gif fluch.gif patsch.gif *grummelhrmpf* Ist ja nicht zu fassen. Wer so dreist ist, für sowas vor Gericht zu gehen, muss ja verdammt dicke Eier haben...

Kleiner sinnloser Fakt: Wrigley-Kaugummi war 1892 nur eine Beigabe für Backpulverpackungen, die Wrigley produzierte. Vorher war auch das Backpulver eigentlich nur eine Beigabe zu einer Packung Wrigley-Seife. Da der Kaugummi schließlich beliebter wurde als Backpulver und Seife, stellte man die Firma im Jahr 1893 ganz auf die Kaugummiproduktion um.


Alle paar Monate wieder eine Terrorpanik, juhuu! ^^
Inzwischen wird die Sorge ja schon hochgepeitscht, bevor man überhaupt genauere Dinge weiß. Bei diesem blöden Koffer, den sie in Namibia gefunden haben, waren die Schlapphüte vom BKA noch auf dem Weg nach Afrika, um das Ding zu untersuchen, und das strunzdumme Ohrfeigengesicht de Maizière (Was soll eigentlich der Akzent? Kann sich der Typ nicht integrieren und seinen Namen eindeutschen? Immer diese hugenottischen Parallelgesellschaften.) war schon dabei, allen auf die Schulter zu klopfen, weil das alles ganz ernst gewesen wäre. Der blöde Koffer, der sich schließlich als Attrappe herausstellte, wäre ja angeblich für München bestimmt gewesen. DAS SCHEISSDING WAR NICHT MAL EINGECHECKT! motz.gif Die haben das Teil gefunden, weil es blöd in der Halle rumstand und kein Zielaufkleber dran klebte, es hätte also keiner in ein Flugzeug nach Deutschland geladen. Es konnte ebenso wenig nach München wie ins Taka-Tuka-Land. Und dann ist das Ding noch von einer 80-jährigen Amerikanerin zusammengebastelt worden und nicht von einem radikalislamischen Kameltreiber. Yay, wir sind sowas von im Fadenkreuz, genau. tozey.gif

Eine gute Sache hat die Terrorpanik allerdings: Man weiß genau, dass diejenigen, die voll drauf einsteigen und ihr Höschen nässen, allesamt ne kräftige Ohrfeige verdient haben. Jemand in den USA verdient noch einen kräftigen Nachschlag: Die Knalltüte rief die Polizei, weil er ein verdächtiges Paket vor seiner Haustür gefunden hatte. Ganz klar: Das konnte nur eine Bombe sein! Der herbeigerufene Polizist war da skeptischer. Eine Bombe mit Amazon.com-Aufdruck? Der Schisser, der die Polizei gerufen hatte, erinnerte sich dann auch daran, dass er etwas bei Amazon bestellt hatte. patsch.gif Und solche Leute verbrauchen unsere gute Luft.

Aus dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten kommen ja auch immer die Comedyserien, bei denen zwangsläufig immer mindestens eine Folge das Thema Mobbing aufnimmt und das nervige Kind in der Familie (es muss immer ein Kind dabei sein, das ist nämlich soooo süüüüß kotz.gif ) im Laufe der Episode merkt, dass man sich gegen Unterdrücker wehren muss. In der Realität wird es einem auch in den USA nicht gedankt, wenn man sich gegen Arschlöcher wehrt: Einem Jungen wurde vom lokalen Schulproleten einige Wochen lang die Limonade aus dem Rucksack geklaut und weggetrunken. Eines Tages dann trank der Junge die Flasche vorher aus und füllte sie mit seinem goldenen Körpersaft. Prompt latschte der Schulprolet in die Falle, nahm ihm wieder die Flasche weg und trank die Pisse. Gute Rache, oder?
Bevor man aber jetzt jubelt: Die Eltern des Proleten verklagen den Jungen, der sich gewehrt hat, und zwar auch auf Anraten des Direktors der Schule. facepalm.gif Und offenbar denken einige auch, dass die Chancen gut stehen, dass die Eltern damit durchkommen, denn das Pinkeln in die Flasche wäre ja vergleichbar mit jemandem, der sein Haus mit Sprengfallen ausstattet, um Einbrecher in die Luft zu jagen. patsch.gif Manche Leute sind einfach zu doof und zu asozial für die Gesellschaft.

Bald ist in den USA Black Friday. Das heißt nicht, dass sie einen Börsencrash erwarten (könnte auch kommen, man weiß ja nie), sondern den Beginn der Weihnachtssaison im Handel. Der Freitag nach Thanksgiving ist traditionell ein riesiger Einkaufstag und wird von vielen Händlern benutzt, um mit enormen Sonderangeboten massenhaft Leute in ihre Läden zu kriegen. Der nächste Black Friday ist am 26. November - und schon campieren einige Leute vor den Läden. In St. Petersburg in Florida hat die Familie Davenport mit Freunden neun Tage vor dem Black Friday ihre Zelte vor einem Elektromarkt der Kette Best Buy aufgeschlagen. Warum jetzt schon? Weil sie in den fünf Jahren vorher sechs bis sieben Tage vor dem Black Friday mit dem Anstehen begannen und nie die ersten waren. patsch.gif Diesmal gab es wenigstens eine Belohnung, denn der Laden hat ihnen bereits zwei iPads geschenkt. Immerhin sitzen sie nicht alle die ganze Zeit vor dem Laden: Das Warten wird im Schichtsystem betrieben. Trotzdem ist die Sache bescheuert. In Deutschland nimmt man vielleicht einen Media Markt auseinander, um ein Schnäppchen zu ergattern, aber wenigstens wartet man nicht eine Woche vorher am Eingang, endlich den Kommerztempel stürmen zu dürfen.

Apropos Black Friday: Amazon.de will so etwas ähnliches hier auch versuchen und hat den 29. November zum Cyber Monday ausgerufen. Man kann auf der Seite unter über 100 Produkten fünf auswählen, die man gerne an besagtem Montag billiger sehen will, und die 30 Produkte mit den meisten Stimmen werden dann an diesem Tag im Abstand von ein paar Stunden nach und nach in begrenzten Stückzahlen mit Preisnachlass angeboten. (Auf einer Facebook-Seite kann man sich die aktuelle Top-10 anschauen; die PS3 liegt aber immer auf Platz 1.) Wäre lieb, wenn ihr auch an dem Tag über einen der Amazon-Links auf Klopfers Web auf die Seite geht; auch wenn ihr nicht das kauft, was ich direkt verlinkt habe, helft ihr mir trotzdem.

Wo wir bei Amazon sind: Ich hab jetzt auf der Seite für Guten Sex etwas für diejenigen, die gerne ihren Liebsten Links zu Amazon-Produkten schicken wollen und dabei aber immer noch an mich denken. (Ich liebe euch. schnueff.gif ) Zur Illustration folgende Animation, um etwaige Konfusion zu beseitigen:
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Es funktioniert so, wie es drüber steht. Den Link zur Produktseite eingeben, aufs Knöpfchen drücken, und es wird eine Adresse generiert, die zu der entsprechenden Produktseite führt und mir im Fall eines Kaufs ein paar Cent gönnt. ^^

(Wo wir schon bei Kommerz sind: Im Fummelshop kann man bis Ende November 5 Produkte kaufen, muss aber nur 4 bezahlen, wenn man als Gutscheincode 5FUER4 eingibt.)

Sorry übrigens für den Fehler, der heute dafür gesorgt hat, dass die Kommentare unter den Blogeinträgen nicht angezeigt wurden. Ironischerweise ist das passiert, weil ich etwas anderes ausmerzen wollte. ^^; Achtung, jetzt folgt eine technische Erklärung, die ihr auch überlesen könnt. Ich kriege ja öfter mal Screenshots von Klopfers Web, bei denen statt des Twitter-Symbols unter den Blogeinträgen oder den Fundsachen eine Fehlermeldung zu sehen ist. Das liegt daran, dass ich für den Link bei Twitter einen Linkverkürzer brauche; die richtigen Adressen auf Klopfers Web sind sonst zu lang. Ich hatte bisher immer Tinyurl.com benutzt, aber jedes Mal, wenn deren Server ausstieg, funktionierte die Abfrage des verkürzten Links halt nicht und führte zu einer Fehlermeldung. Deswegen hab ich jetzt meine eigene Lösung programmiert (ich nenne sie liebevoll Link-Axt), die kurze Umleitungen über klwb.de generiert. Ich hatte das getestet auf meinem Heim-PC, und da funktionierte alles, und als ich es dann heute hier auf dem Server einrichtete, hab ich nicht noch mal alles überprüft, und deswegen schlüpfte mir ein Fehler durch, der hier auftritt, aber nicht bei mir daheim auf dem Testcomputer. Unnötige Erklärung beendet. Ihr könnt jetzt unter dem Tisch hervorkriechen, weiterlesen und den merkwürdigen Hasen in der Ecke ignorieren.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es geht jetzt alles. Hoffe ich. Falls nicht, bitte melden! ^^

Kleiner sinnloser Fakt: Bei schwangeren Mäusen und anderen Nagetieren kann es zu einem Abbruch der Schwangerschaft kommen, wenn das Weibchen ein fremdes Männchen riecht, zum Beispiel durch dessen Urin. Das wird als Bruce-Effekt bezeichnet. Man ist sich aber nicht ganz sicher, ob das nur im Labor auftritt oder auch in der freien Wildbahn.