Kein Wort übers Dschungelcamp
Nuff! Ich grüße das Volk!
Nächste Woche gibt's große Neuigkeiten. Freut euch drauf. ^^ Eventuell gibt's auch schon das Update, wenn ich alles schaffe.
Es gibt ja Leute, die sind eindeutig doof. Und dann gibt es Leute, die sind so behämmert, dass man geneigt ist, seine Einstellung zum Recht auf Leben zu ändern. Einer dieser Menschen ist ein 22-jähriger Student aus New York, der für ein wenig Spaß nach Las Vegas reiste. Dort bestellte er sich eine Stripperin aufs Hotelzimmer, die für etwas zusätzliche monetäre Zuwendung Geschlechtsverkehr mit ihm durchführte. Gut, Prostitution ist in Las Vegas zwar verboten, aber was in Vegas passiert, bleibt auch in Vegas, und niemand muss etwas erfahren, nicht wahr? Von wegen: Der Knabe war unzufrieden, weil die Dame mit Lapdance und Fick schon nach einer halben Stunde fertig war und sich daher nach erledigter Arbeit verdrückte, obwohl der Junge von der schnellen Truppe eine ganze Stunde Service erwartete. (Weiß er denn nicht, dass man Nutten nicht für den Sex bezahlt, sondern dafür, dass sie nach dem Bumsen verschwinden? ) Und was macht man, wenn man mit einer Hure unzufrieden ist? Natürlich, man beschwert sich bei der Polizei! (Wer es vergessen hat: Prostitution ist in Las Vegas illegal. Und das wusste der Typ nach eigenem Bekunden auch.) Die Freunde und Helfer waren aber sehr unkooperativ und informierten den empörten Anrufer, dass er deswegen verhaftet werden könnte. Dumm gelaufen, was?
Die Geschichte ist eigentlich schon blöd genug, aber der Typ schafft es echt, die Idiotie noch zu steigern. Zurück daheim reichte er Klage gegen die Stripper-Agentur ein, weil ihn der illegale Sex und der angedrohte Arrest so sehr traumatisiert hätten, dass er jetzt medizinisch behandelt werden müsste. Ja, er heult tatsächlich auch wegen des gesetzeswidrigen GVs herum: "An escort did an illegal sexual act on me during her paid service to me"
Der Student möchte nicht nur seine 275 Dollar zurück, sondern auch 1,8 Millionen Dollar Schmerzensgeld. Zudem verlangt er die Schließung der Agentur, die die Stripperin vermittelt hatte. (Der könnte glatt einen Verein gründen mit dem deutschen Spinner, der behauptet, von einem Ekelfotzenbild traumatisiert worden zu sein.)
Eines der verbreiteten Klischees über Sportler ist, dass sie nicht sonderlich helle sind. Gut, die beiden Klitschkos haben Doktortitel, aber im Allgemeinen traut man Sportlern keine großen Geistesleistungen zu. Man erwartet allerdings trotzdem, dass sie ein gewisses Erinnerungsvermögen haben. Das könnte allerdings etwas zu optimistisch sein, zumindest wenn man den englischen Fußballer Jermaine Pennant als Maßstab nimmt. Der spielte bis zur letzten Saison für den spanischen Club Real Saragossa und ist jetzt wieder zurück in good ol' Blighty, um für Stoke City zu spielen. Insofern war er ein wenig verblüfft, als er einen Anruf von der iberischen Halbinsel bekam, er möge doch bitte endlich mal seinen Porsche abholen, der fünf Monate lang auf einem Bahnhofsparkplatz stand und kräftig Strafzettel sammelte. Der Fußballer war jedoch der Meinung, er besäße überhaupt keinen Porsche. Anstatt an dieser Stelle einfach aufzulegen und sich über einen spottbilligen Zuffenhausener zu freuen, wies man den Sportler auf das personalisierte englische Nummernschild hin, und so fiel der Groschen dann doch noch. Ich glaube, wenn jemandem nicht mal mehr einfällt, dass man umgerechnet über 100000 Euro für ein Supercar hingeblättert hat, ist das ein deutlicher Hinweis darauf, dass er so überbezahlt ist, dass er nicht einmal mehr weiß, wohin mit dem Geld.
Eigentlich muss man Katzen ja mögen. Sind schließlich süß und haben Charakter. In anderen Ländern gibt es aber noch mehr Gründe, lieb zu Katzen zu sein - eventuell haben sie das letzte Miau, wenn es um Schuld oder Unschuld geht. So wie Sal, eine Miezekatze aus Boston. Der Stubentiger wurde nämlich zum Jury-Dienst herangezogen. Und die Tatsache, dass Sal kein Englisch lesen und sprechen kann, viel Fell hat und sich mit der Zunge putzt, ist kein Grund, sich seiner Geschworenenpflicht zu entziehen, entschied ein Gericht. Klar, sonst müsste ja jemand zugeben, einen Fehler gemacht zu haben. Also muss Sal am 23. März im Gerichtsgebäude einfinden, um eventuell einer Jury zugeteilt zu werden. Immerhin kann man wenigstens davon ausgehen, dass Sal garantiert unparteiisch ist.
In den weiteren Nachrichten: Ich kotz gleich.
Wer die letzte Folge der DSDS-Castings gesehen hat, wird sich sicherlich an den Knasti erinnern, der sich für den größten Sänger Deutschlands hielt und angepisst war, weil die Jury aus irgendeinem Grund skeptisch war, ob ein Typ, der wegen harter Sachen im Bau saß, nach Menowin wirklich das richtige Material für die Show sein kann. Er hat ja dann den gelben Zettel bekommen - nebst einer Warnung von Bohlen, dass der ihn im Auge behalten und beim kleinsten Anzeichen von Drogen oder anderen üblen Dingen rauskicken werde. Wenn ich nach dem RTL-Text gehe, brauchte es den Dieter gar nicht: Gegen Nico Raecke gibt es einen neuen Haftbefehl wegen Raub und Körperverletzung, der Kerl selbst ist untergetaucht. Aber überrascht es irgendwen?
Kleiner sinnloser Fakt: Der Schokoladen-Fruchtzwerg lebt in Lateinamerika und ist weder ein Quark noch ein Gnom, sondern eine Fledermaus.
Gast
guten morgen, erster! yeah!
schöner text ^^ freu mich aufs buch