Während ich das hier schreibe, trennen uns nur noch wenige Stunden vom Jahr 2019. Dem allgemeinen Tenor nach sind die meisten Leute froh, dass das Jahr 2018 endlich endet, und sind besorgt, ob 2019 tatsächlich besser wird. Ich will mich da nicht ausschließen. Das Jahr war für mich mehr als durchwachsen.
Das Jahr 2018 steht kurz vor dem Ende, und wie im letzten Jahr nehme ich mir die Zeit für einen Blick zurück auf diese 365 Tage, die einerseits viel zu schnell herumgingen, aber andererseits für viele Leute (inklusive mir) insgesamt eher durchwachsen waren.
Am 31. kommen der Jahresrückblick und die Neujahrsansprache, aber vorher möchte ich gerne noch drauf hinweisen, dass ich eben eine Lästerei als Dankeschön für die Mitglieder hochgeladen habe, die mich so fleißig mit ihren Premium-Beiträgen unterstützen. In diesem Monat kam ja sonst auch fast nix rein. (Der große Sprung diesen Monat kommt daher, dass ich mir die übers Jahr angesammelten Patreon-Beiträge auszahlen ließ.)
Ich habe mir eine Folge von "Goodbye Deutschland" vorgenommen, die im Blog schon einmal Thema war, nämlich die, in der eine Remscheider Familie, geplündert vom deutschen Fiskus, nach Miami flieht, um dort mit Bratwürsten Millionen zu verdienen.
Ich bin aus gewöhnlich zuverlässiger Quelle darüber informiert worden, dass demnächst Weihnachten ist. Zur Weihnachtszeit gehören auch immer bestimmte Filme, die man (fast) nur dann guckt: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, „Der kleine Lord“, „Kevin allein zu Haus“, „Sissi“, „Stirb langsam“ oder „Hotel Fickmichgut“ – sicher wird auch für viele von euch einer dieser Filme irgendwie zur Weihnachtstradition gehören. Und heute möchte ich euch einen weiteren Film vorstellen, der bei mir in der Adventszeit nicht fehlen darf: „Drei Männer im Schnee“, eine österreichische Schwarzweiß-Produktion aus dem Jahr 1955.
In der letzten Foto-Lovestory versuchten zwei junge Leute, ihr Partnerglück über eine Dating-App zu finden. Der gesamte Verlauf der Geschichte war jedoch ein bisschen unrealistisch, und deswegen habe ich dieses Mal eine Geschichte aus dem letzten Jahr gesucht, in der ebenfalls eine Verabredung über so eine App im Zentrum steht. Ich bin zuversichtlich, dass diese deutlich realistischer sein wird, was die Unzulänglichkeiten angeht, welche sich beim ersten Treffen nach einer Online-Kontaktaufnahme zeigen können. Aber warum heißt dann die Geschichte bloß "Ein Date des Grauens"?
Tumblr hat also gestern angekündigt, sämtliche Ferkel-Inhalte ab dem 17. Dezember von seiner Seite zu verbannen. Nebenbei hat man die wohl behindertste K.I. der Welt auf die Inhalte angesetzt, um die betreffenden Bilder als anstößig zu markieren.
Das Jahr ist schon wieder fast rum, und ich hab noch gar nicht alles geschafft. Der Adventscomic fällt diesmal ja leider flach, weil ich gerade am Roman für Linda und Bob sitze (mit mehr Toten, als ich selber zuerst gedacht hätte ), nebenbei werkele ich auch am Hyperloop-Artikel für die "Die Leute wollen beschissen werden"-Reihe. Eigentlich wäre dieser Adventskalender-Eintrag auch weggefallen, weil ich nach den etwas enttäuschenden Kalendern des letzten Jahres kein Geld mehr dafür ausgeben wollte, aber großzügige Spender haben mich zumindest mit dem Lego-City- und dem Lego-Friends-Kalender versorgt. Vielen Dank dafür! (Falls mir jetzt doch noch jemand schnell den Star-Wars-Kalender schicken (lassen) will, achtet darauf, dass er die Nummer 75213 hat. Falls ihn mir keiner schicken will, ignoriert den letzten Satz. )
Nachtrag: Nun habe ich auch den Star-Wars-Kalender bekommen (siehe Kommentare); vielen Dank dafür!
Spiegel.de hat heute einen sehr unkritischen Artikel über einen Solar-Radweg veröffentlicht, der in Erftstadt in der Nähe von Köln gebaut wurde. Die Oberfläche des Weges besteht dort aus speziellen Solarzellen, und der Nutzen daraus wird in den blühendsten Farben geschildert, dass man sich glatt wundert, wieso diesem Konzept auch nicht gleich der Weltfrieden und das Ende des Hungers in der Welt zugedacht wird.
Solche Projekte gibt es schon seit einigen Jahren in anderen Ländern. Und es ist mir schleierhaft wieso: Die Idee ist unpraktischer Blödsinn. Das hat sich allerdings wohl noch nicht genug herumgesprochen (die Kommentare unter dem Spiegel-Text sind ein Zeugnis dafür), und so habe ich mir mal die Zeit genommen, selbst eine kurze Erklärung zu verfassen, wieso diese ganzen Solarwege nichts weiter als Geldgräber sind.
Ich bitte um freundliche Beachtung und danke euch für eure Aufmerksamkeit.
Ich habe heute die neue Bravo bekommen, und auf dem Cover wird ein Artikel vom Dr.-Sommer-Team angeteasert, der enthüllen soll, welches die beste Stellung für Mädchen ist.
Und jetzt bin ich neugierig, was ihr so tippen würdet? (Und ja, es ist Sex mit einem Jungen gemeint.) Falls jemand von euch schon weiß, was in der Bravo genannt wird, spoilert es bitte noch nicht gleich am Anfang, ich würde der Umfrage gerne noch einige Stunden Zeit geben, sich unbeeinflusst zu entwickeln.
Ihr habt die letzte Foto-Lovestory erstaunlich gut aufgenommen, obwohl dort niemand so sehr geheult hat, dass das Make-Up verschmierte. Rätselhaft. Also versuche ich es jetzt wieder mit einer schminkfreundlichen Geschichte. In der geht es - wie so oft - um die Schwierigkeiten der Partnersuche, insbesondere für die Menschen, die nicht unbedingt dem Ideal entsprechen. Und besonders bemerkenswert ist diese Bravo-Geschichte von Ende September 2015 auch deswegen, weil sie (wie der kürzlich von der Bravo recycelte Klassiker "Die Schöne und der Nerd") wieder mal offenbart, was für ein merkwürdiges Bild die Bravo-Redaktion von "Nerds" hat. Vorhang auf für "Der SWAG-Unterricht"!
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