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Kategorie: Lästereien

Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

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Wie man an den verkrüppelten Griffeln sieht, ist das Bild KI-generiert.

Als ich gestern einen Spamordner bei einer meiner E-Mail-Adressen darauf kontrollierte, ob vielleicht eine wichtige Nachricht fälschlich als Spam eingeschätzt wurde, fiel mir eine Werbemail auf, die mir rasche Gewichtsabnahme versprach. Gut, solche Mails kriegt man fast jeden Tag, aber hier benutzte der Versender auch den Absendernamen als Werbefläche. Und was konnte ich da lesen? „8 kg weniger in einer Woche!“

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Abgesehen von Amputationen ist so etwas nahezu ausgeschlossen. Aber die Spammail pries ein Mittel namens „Ananaslim“ an. Und es gibt tatsächlich eine Seite AnanaSlim.de, auf der diese Werbebotschaft ganz dreist wiederholt wird.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Mit Frauen Kontakt aufzunehmen, ist heutzutage ein Minenfeld: Egal wie man es anstellt, man setzt sich der Gefahr aus, als Creep zu gelten. Aus unerfindlichen Gründen ist ein freundliches "Hallo! Falls du dich setzen willst, kann ich dir gern mein Gesicht anbieten" heute kein charmantes Hilfsangebot mehr, sondern eher ein Grund, online bloßgestellt zu werden. Und dann wundert man sich, wieso es immer weniger Kavaliere gibt. :ach:

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Die GQ beschäftigt eine Dame, die in ihrer aktuellen Kolumne verspricht, ihre "Top 6 der dämlichsten Anmachsprüche" zu verraten. Das ist allerdings gelogen: Auf der Seite der GQ gibt man zu, dass es diesmal nur drei sind (und der Rest irgendwann später kommen soll), bei der Veröffentlichung auf MSN steht der Satz allerdings nicht. (Ich will nicht vorgreifen, aber schon die drei, die in diesem Text genannt werden, kann man selbst mit Mühe kaum als Anmachsprüche bezeichnen.) Bereits nach der Einleitung frage ich mich sowieso, ob die Frau tatsächlich so begehrenswert ist, dass sie ständig angebaggert wird.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Wenn ich mich gehässig über Leute lustig machen will, die Journalisten spielen, geh ich auf die Website von ZEITjUNG. Und seit meinem letzten Besuch ist die Seite tatsächlich noch beschissener geworden, weil fast nur noch Listen veröffentlicht werden, bei denen man mühsam jeden Eintrag nur einzeln als Teil einer Klickstrecke ansehen darf.

Eine dieser als Artikel getarnten Listen ließ meine Augen rollen, bevor ich ihn überhaupt anklickte, denn es ging um „36 FRAGEN, NACH DENEN SICH JEDER VERLIEBT“. Davon hatte ich bereits gehört, nachdem 2015 eine Kolumne in der New York Times das Thema populär machte. Aber schauen wir erst mal, wie ZEITjUNG das anpreist.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Anmerkung: Es kommen keine Lampen im Text vor. Sorry.

Durch meinen Namensvetter vom Blog "Alles Evolution" kam ich auf einen Spiegel-Online-Artikel, der zwar hinter einer Paywall steckt, aber dessen Anreißer mich schon heftig amüsiert hat wegen seiner Absurdität. (Inzwischen ist der entsprechende Blogeintrag bei "Alles Evolution" verschwunden, ich weiß aber nicht wieso.)

Nachtrag: Mittlerweile ist der Blogeintrag erneut veröffentlicht worden.

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Abgesehen von "Eine Uhrenkolumne von..." ist da so ziemlich alles komplett falsch. :kaputtlach: Schon der erste Satz im Teaser-Text ist nach ein bisschen Recherche im Netz ein besserer Witz als alles, was manche deutsche Comedians in ihrer gesamten Karriere abgelassen haben.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Ich bin ein fleißiger Nutzer des Programms MediathekView, mit dem man gezielt nach Sendungen aus den Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender Deutschlands, Österreichs und der Schweiz suchen und sie auch herunterladen kann.

Der WDR sendete am 22. Juli nachts die ersten beiden Otto-Shows aus den Jahren 1973 und 1974, wie ich zufällig mitbekam, und ich lud die Folgen dann auch runter. Sowohl im Fernsehen als auch bei den heruntergeladenen Videos fiel mir der Disclaimer am Anfang auf, der da sagte:

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Ich schüttelte den Kopf darüber, aber ignorierte diese Einblendung einfach.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Als Connaisseur wohlgeformter weiblicher Wesen habe ich eine gewisse Schwäche für den Playboy, der wohl bis heute DER Inbegriff eines Männermagazins ist: Artikel für den Mann von Welt mit Geschmack, zwischendurch ein bisschen nackte Haut von hübschen und mal mehr, mal weniger prominenten Frauen. Seit seiner Entstehung in den USA im Jahr 1953 wurde Playboy zu einem weltweiten Franchise, wobei die Expansion mit der deutschen Ausgabe 1972 begann. Im Jahr 2012 feierte man im US-Magazin 50 internationale Ausgaben.

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Heute sieht das nicht mehr so rosig aus. Das US-Magazin gibt es nur noch digital, in den meisten anderen Ländern wurde das Heft inzwischen eingestellt. Die deutsche Ausgabe, die auch international einen sehr guten Ruf hat, konnte diesem Schicksal knapp entkommen. Bis 2002 wurde das Heft von Bauer verlegt (der auch die Bravo herausbringt) und wechselte dann nahtlos zu Burda. Burda wollte 2019 aber die Playboy-Lizenz nicht mehr verlängern, woraufhin die deutsche Chefredaktion ihren eigenen Verlag gründete und die Lizenz übernahm. Seitdem hat sich die Auflage auf etwa 100.000 Exemplare stabilisiert.

Aber man soll ja über den Tellerrand blicken, also werde ich mir jetzt ein paar der noch existierenden internationalen Ausgaben zu Gemüte führen. Taschentücher und Handlotion liegen bereit. Ich glaube, ich nehme mal die norwegische Ausgabe vom März 2023. :herdamit:

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

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Jesus soll gesagt haben: "Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich die Wahrheit bezeuge." (Johannes 18,37)
Heute brauchen wir Jesus nicht mehr, denn wir haben Wunderweib.de. Und die Seite verkündet so oft die Wahrheit, dass man sie eigentlich in Prawda umbenennen sollte. (Das kann man auch als Aussage über die Glaubwürdigkeit der Meldungen verstehen. :wackel: ) Und weil über Wunderweib.de auch noch die Websites von InTouch, Astrowoche und anderen hochqualitativen journalistischen Angeboten betrieben werden, gibt es ein breites Spektrum an Prominenten, über die man die Wahrheit verkünden kann - zumindest bis eine Unterlassungsklage eintrifft.

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

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Eine Sache ist in der Serie positiv: Die Animation ist wirklich gut. Für die schlechten Punkte müsst ihr den Text lesen.

Im englischsprachigen Internet ist es (nach der Biografie von Prinz Harry und vor der Story über die verheiratete Polizistin, die mit Kollegen eine Orgie gefeiert hat) gerade ein großes Thema: die neue Animationsserie „Velma“ über den besagten Charakter aus der Scooby-Doo-Serie, wobei der Hund selbst gar nicht in der Serie auftaucht. Das ist wohl auch ein Glück für ihn. Ich habe mir die bisher veröffentlichten Episoden angeschaut, um meinen Senf dazuzugeben. Und ohne spoilern zu wollen: Ich habe nach der ersten Folge so eine Abscheu dagegen gehabt, die zweite anzuschauen, dass in der Zwischenzeit zwei weitere Folgen erschienen sind. Ich habe also durch meine Trödelei mein Leiden noch vergrößert. Ich Idiot. :rumms:

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

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"Ui, ein Dickpic, geil!"

Bei den heutigen Datingplattformen wird eine ältere Weisheit zumindest für ein jüngeres Publikum immer mehr bestätigt: Für Männer ist es wie ein Jobinterview, für Frauen wie Shopping. (Wenn man älter wird, ist es für Männer immer noch ein Jobinterview, für Frauen bewegt es sich allmählich auch in die Richtung.) Die meisten Frauen haben eine große Auswahl an möglichen Verehrern und können daher sehr wählerisch sein. Bei Männern wiederum sind die Erfolgschancen so gering, dass die meisten von ihnen es bei so vielen Frauen wie möglich versuchen, aber das geht natürlich effektiv nicht, wenn man jedes Anschreiben individuell und ausgiebig verfassen würde. Das führt wiederum dazu, dass die ersten Nachrichten der Männer von den Frauen eher abschätzig betrachtet werden, weil sie so lieblos hingeschissen wirken. Zwei Autorinnen vom Zoomer-Magazin ZEITjUNG haben sich mal rangesetzt und aufgeschrieben, was sich die holde Weiblichkeit denkt, wenn sie die Botschaften der Typen auf Tinder etc. oder auch später liest. Und wie sie selbst schon im Einleitungstext warnen: "Ihr armen Jungs, was ihr auch schreibt, es scheint nicht richtig zu sein."

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Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Wenn Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, sind sie oft erstaunt: Was Digitalisierung angeht, sind wir hier ganz schön hinterher, insbesondere in Behörden. (Und selbst das, was in Behörden digitalisiert ist, entpuppt sich oft als mittelschwere Katastrophe. So soll etwa jetzt in Berlin eine alte, störanfällige Software durch eine andere ersetzt werden - die seit 2016 nicht mehr gepflegt wird. :rumms: )

Das liegt aber gar nicht mal daran, dass es an Visionen fehlen würde, was man tun sollte. Aber zwischen Idee und Umsetzung klafft oft ein unüberwindlich scheinender Graben, und ganz viele Leute holen auch noch die Schaufel heraus, um ein paar Meter zusätzlich wegzubaggern. Als ein Beispiel möchte ich einen Artikel aus dem Ferkelfachblatt "Wochenend" hervorkramen, welches in einer Ausgabe von 1999 eine Innovation anpries, bei der es auf den ersten Blick gar nicht unwahrscheinlich schien, dass sie binnen weniger Jahre Realität werden könnte: die Multifunktionskarte.

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