Ich hatte heute einen Brief der Bank, bei der ich mein Geschäftskonto habe, im Briefkasten. In dem wurde ich informiert, dass die Bank im Laufe des Jahres ihre Geschäftstätigkeit einstellen wird und ich mir bis Ende März eine neue Bank fürs Geschäftskonto suchen muss.
Jetzt also meine Frage an informierte Leser: Kennt ihr eine Bank, bei der man günstig ein Geschäftskonto haben kann? In dem Brief gab es drei Angebote von anderen Banken, aber mit Kontoführungsgebühren zwischen 25 und 9 Euro im Monat. (Bisher zahle ich 4,85 Euro.) Vielleicht kennt ihr ja eine Bank, bei der Geschäftskonten billiger sind (natürlich mit einer gewissen Anzahl von Inklusiv-Transaktionen) und die ihr (vielleicht aus eigener Erfahrung) empfehlen könnt? Hat jemand Erfahrungen mit Fyrst oder Finom?
Vielen Dank schon mal!
Nachtrag vom 18. März: Vielen Dank für die Kommentare. Neues Geschäftskonto ist eröffnet!
Menschen können ziemlich fies zueinander sein. Manchmal ist das als Außenstehender auch ganz amüsant; weniger schön ist, selbst in die Fiesheiten involviert zu sein. Es geht aber auch anders: Gelegentlich soll es mal vorkommen, dass sich Menschen verlieben und dann ihre Weichteile aneinanderreiben. Da scheint es dann besser zu sein, persönlich betroffen zu sein. Hab ich gehört. Und weil heute fast jeder ein Handy hat, ist es dabei wohl nicht unüblich, dem aktuellen Ziel der heiß brodelnden Gefühle Nachrichten zu schicken, damit es sich nicht anderweitig orientiert.
Um gewisse regulierte Substanzen zu kriegen, gibt es heutzutage viele Optionen. Und während ein Großteil der jüngeren Leute zu den freundlichen Händlern im Park geht oder beim Kokstaxi des Vertrauens anruft, ist für Menschen im gesetzteren Alter die Apotheke weiterhin die erste Wahl zum Erwerb von Medikamenten. Und dort steckt man sich gerne auch mal die Apotheken-Umschau ein und schmeißt sie oft ungelesen ins Altpapier. Aber der Apotheker hat dafür gezahlt, und da nimmt man das eben mit, um ihm für die Apothekerpreise eins auszuwischen, selbst wenn er für die nichts kann.
Das Heft selbst feiert derzeit seinen 66. Geburtstag. Die Redaktion weiß genau, dass man die Apotheken-Umschau oft als "Rentner-Bravo" bezeichnet, und deswegen hat man einige Seiten im (noch) aktuellen Heft tatsächlich wie eine Bravo aufgemacht - mit freundlicher Erlaubnis des Bauer-Verlags, der die echte Bravo verlegt. Ich muss freimütig zugeben, dass ich mir ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Gefolgt war das aber von einem enttäuschten Kopfschütteln, weil man die Rentner-Bravo-Seiten nicht so in die Mitte des Hefts gepackt hat, dass man sie bequem für die eigene Sammlung herausnehmen kann.
Eine Möglichkeit, relativ leicht Videos für Youtube zu produzieren, ist, einfach auf Dinge zu reagieren, die andere gemacht haben und die man selbst noch nicht kennt, somit also ungeschönte, aber authentische Gefühlsregungen zeigt. Ich glaube, die erste Blüte dieser Reaktionsvideos kam damals auf, als „Two Girls, One Cup“ die kulinarischen sowie sexuellen Horizonte der arglosen Betrachter schlagartig erweiterte.
Eine beträchtliche Zahl von Youtube-Kanälen konzentriert sich hierbei auf Filme (und riskiert dabei natürlich immer, was wegen Urheberrechtsverletzungen auf den Deckel zu kriegen, falls zu viel vom Film gezeigt wird oder die Youtube-KI auf die verwendete Musik anspringt). Ich habe den Verdacht, dass die Zuschauer solche Reaktionsvideos gerne gucken, weil sie sehen wollen, wie andere ihre Lieblingsfilme finden, um so noch einmal die Aufregung aufleben zu lassen, als sie selbst die Filme zum ersten Mal schauten. Und wenn man halt keine Freunde dafür findet oder die nicht wie erhofft reagieren, ist man umso dankbarer, wenn wenigstens jemand auf einer Videoseite das tut.
Das neue Jahr ist in einigen Teilen der Welt schon angebrochen, und wenn nicht gerade noch auf die letzte Minute irgendein Killer-Asteroid angeflogen kommt, wird auch bei uns das Jahr 2021 in Kürze ein Stück Vergangenheit sein. Das mit dem Killer-Asteroiden wäre natürlich schon deswegen sehr unschön, weil ich ihn gar nicht im Jahresrückblick berücksichtigen konnte.
Weil 2020 so wahnsinnig gut bei der Zielgruppe ankam, war 2021 in wesentlichen Dingen eine Wiederholung des Vorjahrs, mit einigen Zusatzinhalten, die eigentlich schon für die frühere Veröffentlichung gedacht waren. Leider ist das keine wesentliche Vereinfachung der Arbeit des fleißigen Chronisten (und auch des weniger fleißigen Chronisten mit langen Ohren und einer Internetseite). Und leider heißt das auch, dass ihr euch diesen Text jetzt ganz durchlesen müsst, anstatt in Erinnerungen an den letzten Jahresrückblick zu schwelgen und sich zu denken: „Ach, kommt immer noch so ungefähr hin.“
Etwas, was sich im monatlichen Überblick kaum darstellen lässt, aber sich fast durchs ganze Jahr zieht, sind zwei allgemeine Klagen:
Es lassen sich nicht genug Leute gegen Covid-19 impfen.
Es ist gar nicht genug Impfstoff da, um Leute zeitnah zu impfen.
Das kann man im Geiste also gern zu jedem Monatsabriss hinzufügen.
Nuff! Ich wünsche allen ein paar frohe Festtage, viel Freude, Ruhe und Entspannung mit den Liebsten und dass eure Wünsche erfüllt werden.
Eigentlich wollte ich noch zur Bescherung eine Lästerei fertig haben, aber ich hab's nicht rechtzeitig fertig gekriegt. Dann halt demnächst. Hoffentlich.
Vor Kurzem habe ich in einem alten Ordner auf meinem Heimserver die originalen Screenshots gefunden, die ich damals für die Lästerei des Sandra-Bullock-Films "Das Netz" gemacht habe.
Um Speicherplatz und Bandbreite zu sparen, hatte ich damals die Screenshots für jede Lästerei verkleinert, da sie sowieso nicht im Vollbild angezeigt werden sollten. Heute wirken die Bilder aber dank größerer Displays und Auflösungen ganz schön winzig, also habe ich in die Lästerei jetzt die größeren Screenshots in Originalgröße eingebaut. Und weil ich sie im WebP-Format hochgeladen habe und nicht als JPEG, nehmen sie trotzdem weniger Platz ein als die alten, kleinen Bilder. Win-win, würde ich sagen (außer für die, die auf älteren Apple-Geräten mit Safari surfen).
Genießt die Festtagszeit (trotz allem, was sonst so passiert), und falls ihr total sozial veranlagt seid: Es gibt immer noch ein paar Lästereien, Kolumnen etc., die ihr bis zum Jahresende noch einmal lesen könntet, damit die VG Wort im nächsten Jahr ganz doll lieb zu mir ist.
Die Vorweihnachtszeit signalisiert auch das Herannahen des Jahresendes, eine ideale Gelegenheit zur Rückbesinnung. Und deswegen sollten wir daran denken, dass heute der 80. Jahrestag des japanischen Angriffs auf Pearl Harbor ist.
Aus diesem Grund stelle ich heute wieder einen meiner Lieblingsfilme vor, die U-Boot-Komödie „Unternehmen Petticoat“ aus dem Jahr 1959, die mit Cary Grant und Tony Curtis sehr hochkarätig besetzt ist. In die deutschen Kinos kam der Film damals gekürzt; die neue Blu-Ray-Fassung von 2019 stellt die volle Länge wieder her. (Im Fernsehen sind die „neuen“ Szenen mit anderen Sprechern nachsynchronisiert, die Blu-Ray zeigt die aber im Original mit Untertiteln.)
Völlig unerwartet ist wieder einmal der Dezember über uns hereingebrochen. Schockschwerenot! Das heißt aber auch: Es ist wieder die Zeit für Adventskalender!
Leider ist das Geld auch in diesem Corona-Jahr wieder besonders knapp, daher werde ich diesmal nur einen Lego-Adventskalender öffnen können, den die liebe Ze-em mir geschenkt hat. Aber dafür war es einfacher, den Terminkalender von Bob und Linda freizukriegen, die wie im letzten Jahr ihre Weisheiten zu den aktuellen Inhalten abgeben werden.
Gelegentlich lasse ich nebenbei zur Entspannung einige Videos laufen, in denen alte Sachen repariert werden. Es hat etwas Beruhigendes, anderen bei der Arbeit zuzusehen und selbst dabei rumgammeln zu können. Doch seit einiger Zeit spült Youtube Videos in meine Empfehlungen, die nur so tun, als würden sie etwas Kaputtes restaurieren.
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