Klopfers Blog


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Das Volk hat gesprochen, also gibt's heute die Bravo-Foto-Lovestory aus dem Jahr 1976, in der gezeigt wird, dass das Gründen einer Familie fast ein Kinderspiel ist. 04a97f13.gif

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Damals erstreckten sich die Geschichten übrigens über fünf oder mehr Hefte, und meistens gab es dann keinen gesamten Titel dafür, sondern für jedes Kapitel eine eigene Überschrift. Die für den Blogeintrag stammt aber aus dem Teaser, den die Bravo im Heft vor der Premiere abdruckte:

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Aber der fasst es recht gut zusammen. Da hat sich tatsächlich jemand eine Loli geschnappt und besamt. Angeblich lieben sie sich wirklich. Und alles mit den echten Protagonisten fotografiert.

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Kategorie: Persönliches

Offenbar ist die Welt doch nicht untergegangen. angsthasi.gif
Ist mir jetzt auch irgendwie peinlich. peinlich.gif

Im Nachhinein war es dann wohl doch keine gute Idee, den DHL-Wagen zu klauen und die Pakete selbst auszuliefern. Nackt. angsthasi.gif
Immerhin, einer der Polizisten sah für zwei Sekunden so aus, als müsste er sich ein Lachen verkneifen. blush.gif


Ich bin eben darüber informiert worden, dass heute die Welt untergeht. Deswegen möchte ich mich schon mal von euch allen verabschieden. War echt nett mit euch. 059.gif

Und wenn ihr knuddelige Mädchen seid, hier eine total ernstgemeinte persönliche Botschaft: Ich liebe dich und bereue es, dir das nie gesagt zu haben, [Namen bitte hier einfügen]. Wenn ich einen letzten Wunsch frei hätte, wäre es der, dir nur noch einmal in deine [blauen/grünen/braunen/grauen/vorhandenen] Augen zu blicken und deine [vollen/zarten/feuchten/südlichen] Lippen zu küssen. 1b38f9e2.gif


Der letzte Blogeintrag hat euch sicherlich so heiß auf Bravos Foto-Lovestory gemacht, dass ich mir überlegt habe, euch nach und nach mal einige Geschichten aus uralten Bravos vorzustellen.

Da diese aber unheimlich lang sind, werde ich mich im Wesentlichen darauf beschränken, euch die Story zu erzählen, nur gelegentlich mit ein paar Bildern.

Ich hab jetzt einige Geschichten aus den Jahren 1975-1978 herausgesucht und würde gerne wissen, welche ihr zuerst kennenlernen wollt.

  1. Kein Platz für die Liebe (Typ würgt seine Freundin)
  2. Liebe ohne Pille (ist von der Moral her ungefähr so wirr wie heutige Geschichten)
  3. Mit 13 schwanger, mit 14 Mutter, mit 15 Ehefrau (soll eine wahre Geschichte sein, fotografiert mit den echten Protagonisten)
  4. Jungfrau bekam Kind (keine Nacherzählung des Neuen Testaments)
  5. Manuelas erste Liebe (Mühle als Vorspiel... tse)
  6. Mein Freund ist Italiener (selbsterklärend)

Leider nicht zur Auswahl: "Heiße Bienen auf Maschinen", weil die Geschichte so langweilig war.


Hallo, liebe Leute. 059.gif Ihr habt sicher Lust auf einen Beitrag zu einer alten Bravo-Foto-Lovestory, oder?

Dann habt ihr Pech. Ich will mich heute nämlich mit einer neuen Foto-Lovestory beschäftigen, die Mitte September vom Zentralorgan der deutschen Jugend veröffentlicht wurde: Die Schöne und der Nerd! 074.gif

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Klopfers Web hat Geburtstag! :victory: (Ja, seit dem Titel hat sich nichts daran geändert.)

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Die Seite ist nun ganze 16 Jahre alt, was bedeutet, dass sie mit fremden Leuten vögeln darf, ohne dass ich es ihr verbieten kann. (Aber solange sie ihre Bytes unter meine Festplatte steckt... :wuuut: ) Und endlich erstrahlt sie auch in neuem Glanz und dürfte auf Smartphones und Tablets nicht mehr so furchtbar zu bedienen sein. War nach 10 Jahren wohl auch wirklich mal höchste Zeit. Als das letzte Design gemacht wurde, war Facebook schließlich gerade mal ein Jahr alt, und die ändern ihr Layout gefühlt immer dann, wenn Zuckerberg mal saufen war.

Die Seite, die schließlich Klopfers Web wurde, ging am 15. September 1999 online. Dass es die Seite 16 Jahre später immer noch geben würde, hatte ich damals zwar gehofft, aber mehr als eine diffuse Idee war das natürlich nicht. Ich wusste nicht mal so richtig, was ich inhaltlich damit machen wollte; richtige Blogs waren zu der Zeit in Deutschland kaum bekannt und die Idee einer Art von Online-Tagebuch sorgte bei den meisten Menschen, die davon hörten, eher für Kopfschütteln: "Haben diese geltungssüchtigen Leute keinen Respekt vor dem Privaten?" Im Internet selbst war man dafür immerhin sehr frei: Die Moralapostel hatten das Netz noch nicht entdeckt (oder eher: Sie waren technisch zu unfähig, um selbst mal reinzuschauen).

Inzwischen wimmelt's vor Moralaposteln und Leuten, die jeden kleinen Vorwand nutzen, um sich beleidigt zu fühlen, aber Klopfers Web ist immer noch da. Yay! Nun, da die große Renovierung endlich zum größten Teil abgeschlossen ist, kann ich endlich mehr Energie in Bücher und Texte stecken. Ansonsten gibt's jetzt eh immer einen Grund, täglich reinzuschauen, und sei es nur wegen der "Pläsanterie des Tages" auf der Startseite. :zufrieden: Die Werbebanner oben, die auf größeren Bildschirmen angezeigt werden, hab ich übrigens um ein paar Witze erweitert; wer also einen Adblocker einsetzt, verpasst vielleicht was.

Herzlich danken möchte ich Jörn, der das neue Bestellformular gestaltet hat. Aber ein großer Dank gebührt natürlich auch euch, den Lesern. Ohne euch hätte die ganze Arbeit überhaupt keinen Sinn gehabt, auch wenn ihr dank meiner blöden perfektionistischen Vorstellungen immer ganz schön lange warten müsst. :urx:

Vor einigen Tagen habe ich ja bereits einige neue Fundsachen hochgeladen, und heute gibt es auch eine neue Kolumne, die sich um die Frage dreht, warum die Menschen so heiß darauf sind, Hobbys anderer Menschen als kindisch abzukanzeln. (Ich kann mich ja nicht dauernd mit Radikalfeministen anlegen. :D ) Eine neue Lästerei ist auch in Planung, aber da verrate ich nicht, worum es geht.

(Schon seit einigen Wochen ist die Webmate-Kategorie nicht mehr öffentlich sichtbar. Der Grund hat nichts mit dem Redesign zu tun: Das letzte Webmate ist zurückgetreten und wollte die Bilder nicht mehr online haben, und ich fand's jetzt auch albern, dann wieder Bilder von 2008 zu zeigen. Ich werde jetzt überlegen, ob und wie ich mit diesem Bereich weitermache. Zweifellos funktioniert es mit freiwilligen Einsendungen schon lange nicht mehr.)

Am Wochenende bin ich wieder mal in Kassel auf der Connichi, also hier schon mal mein Aufruf: Bleibt artig, solange ich weg bin, und macht nix kaputt! :lehrer:


Nuff! Ich grüße das Volk.

Ich bin mir vollkommen bewusst, wie wundervoll es sein muss, den Blogeintrag zu lesen und sich zu denken: "Fein, so eine neue Mitteilung von Klopfer. Der 11. September soll von nun an ein Tag der Freude und des Glücks sein." Gern geschehen. zufrieden.gif
Es sind nur noch ein paar Tage bis zum 15. September, und ich möchte allen empfehlen, an diesem Tag mal reinzuschauen. Ihr dürft (und solltet) auch an allen anderen Tagen reinschauen, aber an diesem eben ganz besonders.

Was wir gelernt haben

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Lasst uns über Penisse reden. Meiner ist wundervoll. Damit wäre eigentlich schon alles gesagt. Allerdings kann ich auch nachvollziehen, wenn andere Menschen sehr fasziniert von prächtigen Lümmeln sind. (Ich bin sehr gespannt, was Archäologen in fünftausend Jahren denken, wenn sie einen Sexshop ausbuddeln und all die Plastikpimmel finden. Vermutlich würden sie davon ausgehen, dass unsere Kultur das männliche Geschlechtsteil kultisch verehrte. Wäre ja auch angebracht, zumindest bei meinem.) Ein Däne aus Skorping langweilte sich in der Aalborger Ikea-Filiale so sehr, dass er einen der bereitliegenden Bleistifte dazu verwendete, kleine Lümmel an Möbel und Wände zu malen. Die Ikea-Mitarbeiter waren von dieser überwältigenden Männlichkeit allerdings nicht entzückt und riefen die Polizei. Und obwohl der Mann beschwor, gar nicht alle ihm zur Last gelegten 30 Pimmel gemalt zu haben, wurde er schließlich zu einer Gefängnisstrafe von 20 Tagen auf Bewährung verurteilt. Pfui, sage ich zu so einer Genitalfeindlichkeit. Die Terroristen haben gewonnen. 33c4b951.gif

Heinz: Der Name steht nicht nur für Erotik pur, sondern auch für das beliebteste Tomatenketchup der USA. Auch in zahlreichen anderen Ländern ist Heinz unangefochtener Marktführer für Ketchup - nicht jedoch so in Israel. Genauer gesagt, zählt es dort nicht einmal mehr als Ketchup. Der israelische Marktführer Osem hatte nämlich das Konkurrenzprodukt analysiert und sich dann bei der israelischen Lebensmittelbehörde beschwert, weil der Tomatenanteil von Heinz Ketchup nicht die beworbenen 61 Prozent, auch nicht die gesetzlich erforderten 41 Prozent, sondern gerade mal 21 Prozent betrage. Somit darf der dortige Vertrieb der Heinz-Marke das Produkt nicht mehr als Tomatenketchup, sondern lediglich als Tomaten-Würzmittel anbieten. Anstatt allerdings mit einer eigenen Analyse zu kontern, fordert der israelische Vertrieb nun eine Änderung der Gesetze. Der Rest der Welt kann sich indes fragen, was die restlichen 79 Prozent sind. (Vermutlich zum großen Teil Zucker.)

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Es ist schwer, eine Idee zu haben, die nicht bereits schon einmal auf der Welt gedacht wurde. Manch ein Streit um geistiges Eigentum, Markenrecht etc. kommt nur deswegen auf, weil zufällig mal Neuronen auf dieselbe Weise gefeuert haben und Zwillinge von verschiedenen Müttern gebaren. So muss es auch in China passiert sein. Dort eröffnete nämlich eine Bank namens Goldman Sachs, die zwar den gleichen Namen verwendet wie die amerikanische Bank in China, aber ansonsten gar nichts mit der zu tun hatte. Die Namensgleichheit war nämlich komplett zufällig, wie die chinesischen Banker beteuern. Haben bestimmt sehr lachen müssen, als ihnen das irgendwann aufgefallen ist. Immerhin: Wenn die Chinesen ihre Arbeit wenigstens ordnungsgemäß verrichten (anders als die Kollegen einer Bankfiliale in Nanjing), könnte das einer der ersten Fälle sein, in denen ein Plagiator weniger kriminell ist als diejenigen, von denen er abkupfert. kratz.gif

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Magnitogorsk ist eine russische Stadt, die genau auf der Grenze zwischen Europa und Asien liegt. Und offenbar ist es dort so furchtbar, dass selbst die kleinsten Russen schon an Flucht denken - aber mit Stil. Genauer gesagt waren es zwei Fünfjährige, die den Entschluss fassten, aus ihrem Gefängnis (= Kindergarten) zu entkommen. In tagelanger Arbeit buddelten sie sich unter dem Zaun in die Freiheit. Den Duft der weiten Welt atmend machten sie sich sofort auf den Weg zum Autohaus, um dort einen Jaguar für ihre Weiterreise zu besorgen. Leider haben sie ihr Geld vergessen, weswegen eine Frau, die die beiden beobachtete, sie in ihr eigenes Auto stecken und zur Polizei verfrachten konnte. Warum der Verkäufer im Autohaus nicht auf die Idee kam, dass die zwei Pimpfe vor ihm eventuell ein Fall für die Gesetzeshüter wären, bleibt allerdings ein Rätsel. Ohne Konsequenzen blieb die Neuinterpretation von "Gesprengte Ketten" allerdings nicht: Eine Kindergärtnerin wurde gefeuert. 1b38f9e2.gif

Und sonst so?

Mehr Flüchtlinge als Einwohner - und es geht - Ein Bericht aus der Stadt Dohuk im Nordirak, in der 650.000 Flüchtlinge auf 500.000 Einwohner kommen. Aber wie der Autor versichert: Es geht! Viele Flüchtlinge kriegen kaum oder gar nichts zu essen, ein großer Teil von ihnen lebt auf der Straße, die gesundheitliche Versorgung ist zusammengebrochen, sämtliche Bauprojekte der Stadt (inklusive dem Bau von Flüchtlingsunterkünften) mussten wegen Geldmangel gestoppt werden, neue Flüchtlinge werden abgewiesen und der Vizegouverneur gibt zu, dass es wegen der ähnlichen Kultur wohl friedlicher zugeht als zum Beispiel in Deutschland, aber laut Überschrift "geht es". Man mag mich anspruchsvoll nennen, aber es klingt eher so, als wenn die da vollkommen überfordert sind und es eben nicht "geht". uffarbeit.gif

Metastudie im Auftrag der EU und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu weltweiten Auswirkungen der Gentechnik - Das Resultat: Gentechnik hat die Verwendung von chemischen Pestiziden um 37 Prozent verringert, die Ernteerträge um 22 Prozent gesteigert und die Gewinne der Bauern um 68 Prozent erhöht, wobei die Entwicklungsländer mehr profitierten als Industrieländer. Und trotzdem wird sich nichts an dem miserablen Image der Gentechnik in Deutschland ändern. Wir leben halt nicht im Zeitalter der Vernunft, sondern der Emotionen. schulterzuck.gif

Das Vermögen in Deutschland ist extrem ungleich verteilt, auch im internationalen Vergleich - 40.000 Haushalte (also 1 Promille der Deutschen) besitzen 17 Prozent des deutschen Gesamtvermögens. Die ärmere Hälfte Deutschlands besitzt gerade mal 2,5 Prozent des Vermögens. Man muss kein Kommunist sein, um das verheerend zu finden, denn nur der Fluss von Kapital tut der Wirtschaft gut, und das passiert ja nicht, wenn es sich in den Händen weniger akkumuliert. Jemand, der zwanzigmal mehr verdient als der Durchschnittsdeutsche, kauft halt nicht zwanzigmal mehr Kühlschränke. Es verlangt ja auch kein geistig gesunder Mensch, dass das Vermögen komplett gleich verteilt sein muss, aber die Kluft zwischen Arm und Reich sollte nicht so extrem weit auseinandergehen. Meine Mindestforderung an Politik und Gesellschaft wäre, wenigstens dafür zu sorgen, dass ICH zum reichsten Prozent gehöre. 07baa27a.gif

Shinkansen-Icon oder Schulmädchen-Möpse? - Ich muss zugeben, dass ich mich immer noch anstrengen muss, um den Zug zu erkennen.

Pferd beißt Sechsjährigem den Dödel ab - Der Junge soll zu der Zeit auf seinem Fahrrad gewesen sein, und ich habe echte Probleme, mir vorzustellen, wie dieser kulinarische Fehltritt des Huftiers konkret passiert sein soll. fragehasi.gif

Der Architekt des Todessterns redet Klartext - und er hat vollkommen recht.

Guckt den Frauen doch endlich auf die Titten, verdammt! - Ein Aufruf, der schon längst überfällig war. zufrieden.gif

So, das war's für heute. Ihr dürft euch jetzt gerne ein bisschen unsittlich berührt fühlen von mir, aber auf die gute Art. greatjobplz.gif


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Heute ist der Internationale Gedenktag gegen Atomwaffentests. Also bitte reißt euch wenigstens heute mal zusammen und haltet euch möglichst zurück, was das angeht, ja? Danke.


Nuff! Ich grüße das Volk.

Bah. Ich war mal ne Weile quasi weg, um ein bisschen Geld zu verdienen. uffarbeit.gif Das meiste davon wandert bestimmt gleich wieder in fremde Taschen. Was ich in der Zeit geschafft habe: einen großen Schritt zum neuen Design von Klopfers Web, welches dann auch endlich auf Smartphones und Tablets ohne Krampf benutzbar ist.

Übrigens habe ich ganz vergessen zu erwähnen, dass ich die Online-Version eines Spitznamengenerators aus dem "Mädchen Sommer-Testspecial" programmiert hatte, mit dem man sich ganz simpel seinen eigenen megacoolen Spitznamen basteln kann, wenn man selbst zu unkreativ ist, sich eine Bezeichnung zu wählen, die in den Freunden Bewunderung und in den Feinden Ehrfurcht hervorruft. Meiner ist übrigens Geilo-Sexy-Schnecke. angsthasi.gif Ihr könnt euer Ergebnis ja gerne unten in den Kommentaren angeben.

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Die allermeisten bizarren Nachrichten der Zwischenzeit sind veraltet oder haben sich als Enten entpuppt, also erzähle ich euch einfach ein paar Geschichten der letzten Tage, die thematisch fast alle eine Gemeinsamkeit haben.

Beginnen wir mit der schönen Stadt Speyer. Dort hatte die Polizei einen besonderen Einsatz, der sich bestimmt ideal mit der Besorgung des Donut-Nachschubs in Einklang bringen ließ: Eine Bäckerei rief nach der Gendarmerie, weil sich ein Mann über eine halbe Stunde auf dem Lokus des Geschäfts eingeschlossen hatte und auf mehrfaches Nachfragen stets betonte, er wäre gleich fertig. Als dann allerdings die Freunde und Helfer eintrafen, saß der Mann seelenruhig am Tisch und futterte. Klar, wenn der auf dem Klo das gemacht hat, was man normalerweise tut, muss er nach der halben Stunde wie Kate Moss mit Bandwurm ausgesehen haben. Seine Begründung für die Klobesetzung war übrigens, dass er keine eigene Toilette habe und deswegen die der Bäckerei benutze. Anstatt aber mal seinen Vermieter zu fragen, in welcher Abstellkammer der seinen Mieter untergebracht hat, hat die Polizei lieber ihn selbst einkassiert - Drogenbesitz! Hätte er mal lieber alles weggeschnupft.

Auch im Allgäu kann man auf öffentlichen Toiletten etwas erleben, zum Beispiel in Immenstadt. Dort begegnete eine junge Frau einem 56-Jährigen, dessen Körper lediglich ein Büstenhalter zierte und sonst nichts. Aus irgendeinem Grund fühlte sich die Dame von der luftigen Bekleidung des Mannes gestört und alarmierte die Polizei, die den Herrn festnahm. Der gab wiederum an, schon häufiger nackig auf dem Klo gewesen zu sein (und offenbar störte sich bislang ja niemand daran), aber einen Grund wollte er nicht nennen. Richtig so. Wenn man gerne nackt unterwegs ist, sollte man das nicht rechtfertigen müssen! Nieder mit dem Frischluftentzug für Klöten! ha!.gif Und der BH stand ihm vielleicht besonders gut, wer weiß? adorableplz.gif

Verlassen wir nun die Heimat und begeben uns nach Japan. Leider nicht wirklich, auch wenn ich gerne mal wieder hinfliegen würde. Dieses Jahr sind jede Menge Freundinnen von mir nach Japan geflogen, was mich dazu motivierte, nach fünf Jahren ohne gültigen Pass wieder einen neuen zu holen. Allerdings ist es auch nicht mein allerinnigster Wunsch, wieder ganz alleine eine Fernreise zu machen, daher bin ich noch etwas unschlüssig und ... Ja, verdammt, ich schinde Zeit, weil die nächste Meldung so gemein ist! 064.gif

In Tokio jedenfalls war ein Anwalt ganz arglos mit dem beschäftigt, was ein Anwalt in Japan halt im Büro so tut.

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Ich vermute, er hat geübt, anklagend auf Zeugen und Staatsanwälte zu zeigen.

Jedoch wurde er sehr abrupt dabei gestört, denn ein 24-jähriger Student verschaffte sich Zutritt zum Büro, prügelte auf den Advokaten ein, zerrte ihm die Hose runter und schnitt ihm dann mit einer Gartenschere den Lümmel ab. 8c460310.gif Das Gemächt spülte er dann in der Toilette runter. Sein Motiv für die drastische Pimmelamputation: Seine Gattin, die ebenfalls im Anwaltsbüro arbeitete, hatte offenbar für den 42-jährigen Anwalt bereitwilligst Herz und Schenkel geöffnet, was den jungen Ehemann nicht sehr verzückte. Ich schätze, zumindest die sexuellen Aktivitäten zwischen der Frau und dem Anwalt werden nun ein Ende finden. Ich bin mir allerdings sehr unsicher, ob die Dame nun ihren erotischen Fokus wieder auf ihren Ehemann legen wird. heul.gif

Schluss mit den ganzen Toilettengeschichten, beschäftigen wir uns lieber mit dem leiblichen Wohl. Dafür können wir gleich in Japan bleiben, denn an der Universität von Kyoto haben Studenten dafür gesorgt, dass an der Cafeteria ihrer Bildungseinrichtung ein ganz besonderer Leckerbissen zu finden war: Käsekuchen! sabber.gif Das könnte vielleicht als ein recht gewöhnliches Gebäck durchgehen, wenn dieser besondere und auf 150 Stück limitierte Käsekuchen nicht einen kleinen Pfiff hätte: Zur Herstellung wurde ein Joghurt verwendet, den Darmbakterien aus dem Kot eines Gorillas produziert haben. Mmmh, da greift man doch gerne zweimal zu. 8f337f1c.gif
Ich bin allerdings doch sehr erstaunt, dass man so etwas überhaupt gemacht hat. Ich meine - normalerweise nimmt man für Käsekuchen doch Quark und keinen Joghurt. doofguck.gif Tse, diese verrückten Japaner. ^^

Puh, muss mich erst wieder daran gewöhnen, Blogeinträge zu schreiben. ^^; Aber gut, das war es erst mal für diesen Eintrag. Und eine kleine Erinnerung, die alle paar Jahre mal sein muss: Wenn ihr mir finanziell unter die Arme greifen wollt, könnt ihr meine Bücher kaufen oder über Guter Sex bei Amazon bestellen, dann krieg ich ein bisschen Provision. 059.gif


Noch versinke ich in Arbeit, und vermeide es daher normalerweise, in irgendwelche Wespennester zu pieken, aber bei der derzeitigen Diskussion um Rassismus und den Umgang mit Flüchtlingen komme ich dann doch nicht umhin, ein paar Takte zu sagen. Deswegen ein neuer Text von mir: Ein paar Worte über Rassismus