Klopfers Blog


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Nuff! Ich grüße das Volk.
Nun ist es also passiert: Dr. Axel Stoll ist tot. Wer wird uns nun über Skalarwellen, Reichsflugscheiben und den Aldebaran aufklären? Die Reichsbürgerszene hat einen ihrer größten unfreiwilligen Komödianten verloren. sad.gif

Was mir übrigens gerade einfällt: Was sind eure Lieblingswitze (gerne auch aus der Kategorie "Blöd, aber man muss trotzdem lachen")? Ich sammel gerade welche, weil ich mir dachte, man könnte dann so eine Art "Klopfers Kalauer des Tages" machen. Bisher hab ich über 75 gesammelt, bleiben also noch gut 290, damit jeder Tag einen eigenen Witz hat.

Was passiert ist:
Zahnärzte sind für viele Menschen ein Graus. Zahnärzte bohren nach, gehen einem auf die Nerven und eventuell hat man am Ende einige Zähne weniger. Insofern muss der Zahnarztbesuch für einen 17-jährigen Inder ein Horrortrip gewesen sein, denn ihm wurden nicht etwa zwei oder drei Zähne entfernt, sondern glatte 232! Das ist eine für den Durchschnittsmund recht beeindruckende Zahl, die ihre Ursache in einer recht seltenen Krankheit hat. Dabei wachsen im Zahnfleisch unkontrolliert zahnartige Strukturen, sind quasi Tumore. Der bisherige Rekordhalter mit diesem Problem gab allerdings nur 37 Zähne ab, was die 232 extrahierten Beißer des Jungen noch extremer wirken lässt. Kauen kann der Knabe inzwischen aber wieder recht gut: 28 Zähne ließen die Ärzte übrig.

So erfreulich es sein mag, dass man Sex hat (für die, die sich noch erinnern können: Wie ist das so?), nicht jeder Geschlechtsverkehr ist großartig. Allerdings sollte der einvernehmliche Koitus immer eine gemeinschaftliche Anstrengung sein, insofern sollte man es vermeiden, seinem Partner die alleinige Schuld zu geben, wenn das gemeinsame Herumferkeln hinter den Erwartungen zurückbleibt. Eine Frau aus Michigan hat also definitiv überreagiert, als ihr Sexualpartner ihrer Meinung nach in einem gewissen Bereich Defizite zeigte: Sie schoss ihm mit einer Pistole in den Bauch. Das dürfte vermutlich weder seine Leistungsfähigkeit noch seine Motivation wesentlich gesteigert haben. Die Begründung für den Angriff: Der Mann habe nicht reichhaltig genug ejakuliert, woraus die Frau messerscharf schloss, dass ihr Geliebter eine Affäre haben müsse. Der Sparspritzer hat die Attacke haarscharf überlebt. Pikant: Die Dame hatte bereits 1991 auf ihren damaligen Ehemann geschossen.

Geteilte Freude ist doppelte Freude, es sei denn, die Freude ist Kuchen, denn dann ist Teilen doof. kratz.gif Moment, ich hab den Faden verloren.
Jedenfalls haben schon viele Leute ihre Freude an ihren Neuerwerbungen mit der ganzen Welt geteilt, indem sie sie sie vor laufender Kamera auspacken, benutzen und sich begeistert zum Kauf gratulieren. Die Videos landen dann meist auf Youtube und finden dort sogar oft ein dankbares Publikum. So ähnlich hatte sich das vermutlich auch ein 28-Jähriger aus Maryland gedacht. Der hatte nämlich eine funkelnagelneue schusssichere Weste erhalten und überredete seine Kumpels, sie vor der Linse einer Kamera zu testen. Er selbst zog sich das gute Stück an, während sein Kollege eine Pistole lud. Leider kann ich euch nicht sagen, wie gut die Weste war, da die Kugel den vermutlich nicht allzu sehr von der Intelligenz geküssten Mann direkt über der Weste traf und ihn tötete. Der hilfreiche Meisterschütze wurde festgenommen, aber die Weste lässt sich bestimmt noch gut bei Ebay verkaufen. smile.gif

Ich selbst war nie ein Top-Athlet (schockierend, ich weiß), aber ich kann mir denken, dass ein amerikanischer Schüler, der unheimlich gerne in der Football-Mannschaft seiner High School spielt, doch etwas angepisst ist, wenn er für drei Spiele gesperrt wird. Noch angepisster ist er vermutlich deswegen, wenn die Begründung für seine Sperre angeblicher Rassismus ist. Der besagte Junge geht auf eine Highschool in Iowa. Nun fragt ihr euch sicherlich: Welch rassistisches Hassverbrechen hat dieser Abschaum wohl verbrochen? Nun, der Junge trug weiße Kleidung. Nein, da kommt nichts mehr, das war sein Vergehen. Er trug ein weißes Cap, weißes T-Shirt, weiße Hose, weiße Socken und weiße Schuhe. Zusätzlich soll er auf einem Bild in dieser Bekleidung mit seinen Händen ein W geformt haben. Wie ihr seht, zweifellos ein Rassist, oder? Wie kam es denn aber nun zu dieser doch recht eintönigen Kleidung, wollt ihr sicher wissen? Nun, die Farben der Schule sind Rot, Weiß und Blau, was für amerikanische Schulen vermutlich der Standard sein dürfte. Und weil die Schule eine School Spirit Week feierte, wies die Schule jeder Klasse eine der Farben zu und bat die Schüler, sich in der jeweiligen Farbe zu kleiden - im Fall des wegen überschäumenden Rassismus' gemaßregelten Schülers war dies eben weiß. Ihr könnt euch denken, dass sowohl der Schüler als auch seine Eltern wenig begeistert davon waren, dass er vom Direktor als Rassist bezeichnet wurde, weil er sich so kleidete, wie die Schule es wollte. Daher beschwerte sich die Mutter persönlich beim Schulleiter - und der bezeichnete sie auch als rassistisch. Klingt so, als hätte da jemand einen Komplex. kratz.gif

Ein Amerikaner produziert Gummibärchenbratwurst. facepalm.gif Reichen NSA und TTIP noch nicht aus? Die USA gehen jetzt aber echt zu weit. mad.gif

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Das sieht ja sooo bequem aus. Airbus hat eine Sitzkonfiguration patentiert, bei der die Lebendfracht fast im Stehen reist und sich nur auf so eine Art Fahrradsattel hocken kann. facepalm.gif Wenn die Hersteller und Fluglinien schon auf das Wohlergehen ihrer Passagiere scheißen wollen, warum machen sie nicht wenigstens ein Design, in dem man liegen kann wie in U-Booten?

Das sind Ölgemälde. Sehen aber aus wie Fotos.

Ach Kacke... Da muss man wohl den Tipp befolgen, der in der Marine kursiert: Kopf nach hinten legen und sich vorstellen, es wäre eine Frau.

Ein Roboter zum Haarewaschen. Kann mir nicht vorstellen, dass das großen Zuspruch findet. huh.gif

Das hatte ich als Ohrwurm. Und jetzt wieder. Kann mich noch dran erinnern, wie ich diese Werbung noch zu DDR-Zeiten im Westfernsehen gesehen hab, in der Werbepause von "ALF" und "Ein Colt für alle Fälle" im ZDF.

Zwei Mädchen versuchen Kamasutra. Emma meinte, man solle das Video mit seinen "creepy friends" teilen, und da dachte ich sofort an euch. :3

Jeder Vierte in Zürich ein Millionär? Kann wohl nicht so stimmen; kann mir nicht vorstellen, dass dann noch genug Bedarf für die Straßenbahn vorhanden wäre.

Alternative PC-Reparatur per Pendel Hey, wenn man denkt, es würde bei der menschlichen Gesundheit helfen, warum nicht bei Elektronik?

Der Trailer zu 50 Shades of Grey. Der Schluffi sieht doch nicht nach Milliardär aus! Das ist doch... recht originalgetreu. angsthasi.gif Der Film wird eine Katastrophe sein; die Beziehung wird genauso übel wie im Buch sein, die Dialoge vermutlich ebenso, und das Herumgeficke, was die ganzen frustrierten Muttis in den Wechseljahren so saftig gemacht hat, wird man in einem Hollywoodfilm ohne Ab-18-Freigabe auch nicht offen zeigen können.

This Land Is Mine. Ein kleines Musikvideo, welches recht zutreffend zeigt, wer sich alles um die Region Palästina schon gestritten hat und immer glaubte, ein natürliches und exklusives Anrecht darauf zu haben.

So. Ich glaub, ich mach diese Woche noch einen Blogeintrag mit irgendwelchem alten Bravo-Scheiß. ^^


Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich muss mich unbedingt bedanken für die vielen Geschenke, die mir in der letzten Zeit anlasslos zuteil wurden. Von Geld und den mir noch fehlenden Mass-Effect-Teilen bis hin zu dieser enormen Lieferung:

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Das hat mir eine einzige Person spendiert. Wow. *_* Ich hätte nie gedacht, dass mir tatsächlich jemand die englische Calvin-und-Hobbes-Gesamtausgabe schenken würde - und dann noch einen großen Batzen anderer Dinge dazu. Da ich nicht weiß, ob sie und die restlichen Personen genannt werden möchten, verkneife ich mir mal Namensnennungen, aber seid versichert: Ich bin enorm dankbar! (Und ich geb mir Mühe, auch mal was über Hentai Kamen zu schreiben. wink.gif Muss nur schauen, wie ich von der Blu-Ray am besten Screenshots machen kann.)

Ich muss meinen Senf auch mal zu einer anderen Sache abgeben, dem "Gaucho-Tanz" einiger Spieler der Nationalmannschaft bei der Siegesfeier am Dienstag vor dem Brandenburger Tor. Als ich das im Fernsehen sah, dachte ich mir schon, dass das heftige Reaktionen geben würde. Ich persönlich hätte darauf verzichtet und den Spielern dasselbe geraten. (Leider haben sie es sich verkniffen, vorher noch bei mir vorbeizuschauen oder mich anzurufen. Sollte ihnen eine Lehre sein. Die amerikanische Botschaft ist ja gleich am Brandenburger Tor, da hätten sie ruhig mal klingeln und beim örtlichen NSA-Schergen nach meiner Handynummer fragen können.)
Aber an all die Medien, die deswegen jetzt empört ein Fass aufmachen: ihr miesen, schmierigen Heuchler. In den letzten Wochen haben die Medien sehr genüsslich und ohne jede Distanzierung viele Sendeminuten, Seiten und Klickstrecken damit gefüllt, hämische Reaktionen von Twitter- und Facebook-Usern auf Niederlagen diverser Mannschaften zu verbreiten. Gerade nach dem Spiel der Deutschen gegen Brasilien hat man mit unverhohlener Freude all die lustigen Sprüche und Fotoretuschen präsentiert, ohne sich vom (zweifellos trotzdem vorhandenen) Mitleid für die Brasilianer daran hindern zu lassen. Mit relativer Genugtuung berichtete man dann auch nach dem Finalsieg davon, wie dankbar die Brasilianer dafür sind, dass Deutschland den Titelgewinn ihres Erzfeindes Argentinien im eigenen Land verhinderte, ebenso wie man genüsslich groß die Bilder ausschlachtete, wie der todtraurige Messi seinen Goldenen Ball abholte und wie ein Häufchen Elend neben Manuel Neuer stand. Soll mir keiner erzählen, dass da keine Häme bei war. tozey.gif
Aber wenn diejenigen, die tatsächlich auf dem Fußballplatz standen und verdammt noch mal ihren Arsch (oder das Gesicht) dafür aufgerissen haben, diesen Pokal zu holen, für eine Minute ein bisschen schadenfroh sind, wird plötzlich die große Moralkeule ausgepackt und so getan, als wäre da ein unverzeihlicher Affront begangen worden? (Nicht mal die Argentinier selbst fanden das schlimm.) Und dann packt man auch noch die abgedroschene Phrase vom Deutschen, der sein hässliches Gesicht zeigt, aus? facepalm.gif Eigentlich sollten sich hier diejenigen schämen, die aus jeder kleinen Lappalie einen Skandal aufbauschen wollen und dabei mit angeblicher moralischer Überlegenheit nur dürftig ihre eigene Doppelzüngigkeit überdecken.

Was passiert ist:
In der heutigen Gesellschaft sind die Menschen so vielen Reizen ausgesetzt, dass man gezwungen ist, selbst aktiv zu werden, wenn man bemerkt werden möchte, da die Mitmenschen keinen Anlass mehr sehen, selbst nach etwas zu suchen, von dem sie noch nicht wissen, dass sie es wollen. Dies ist jedenfalls meine Begründung dafür, warum ich großzügig Fotos von meinem Penis an junge Damen schicke.
Ein 17-Jähriger Junge aus dem US-Bundesstaat Virginia war gar nicht so proaktiv: Seine 15-Jährige Freundin schickte ihm nämlich heiße Bilder von sich auf sein Handy. Als Kavalier war ihm natürlich klar, dass er sich in gleicher Form revanchieren müsste, und deswegen sendete er ein bestimmt sehr einfühlsam und liebevoll gedrehtes Video von seinem stolz aufragenden Lümmel. Man muss ja schließlich zeigen, wie sehr einem die Bilder seiner Liebsten gefallen haben. (Warum sind eigentlich die "Die Erektion ist die aufrichtigste Form des Kompliments"-T-Shirts nicht mehr im Klopfers-Web-Fummelshop? O_o ) Die Mutter des Mädchens fand dieses Video und war allerdings weniger beeindruckt. Unromantische Zicke. Sie verpetzte den Freund ihrer Tochter bei der Polizei, weswegen der Junge nun wegen Besitzes und Herstellung von Kinderpornografie angeklagt ist. Dem Mädchen, das schließlich die "Kinderpornografie" selbst herstellte, deren Besitz ihrem Freund zur Last gelegt wird, wird übrigens nichts vorgeworfen. Der Staatsanwalt wollte nun aber besonders sorgfältig bei der Beweisaufnahme sein und gerne Fotos vom Steifen des Jugendlichen haben, um diese mit dem Video zu vergleichen. Notfalls, so drohte er, würde man den Jungen unter Zwang ins Krankenhaus schleppen und per Injektion eine Erektion herbeiführen, um diese Fotos zu kriegen, jawoll! Ist es nicht schön, dass man sich so für die Sicherheit von Kindern engagiert? vomitplz.gif
Nach einer Welle der Empörung hat die Polizei jetzt Abstand davon genommen, so eine Zwangsvorführung durchzusetzen. Aber es ist schon echt bekloppt, wenn es öffentlicher Kritik aus der Mitte der Bevölkerung bedarf, damit die Leute merken, dass es eine Schnapsidee ist. facepalm.gif

Spätestens seit dem Theater um den "Kampfmönch von Rottweil", als einige Leute sich lautstark in die Hose schissen, weil ein Assassin's-Creed-Cosplayer über eine Wiese lief, wissen wir: Zu viele Leute haben Schiss vor jeder Kleinigkeit und verlangen dann, dass sich der Rest der Welt ihrer Panik anschließt und irgendwas tut. Ich bin jemand mit vielfältigen Phobien, und selbst ich bin der Meinung, dass diese Menschen einfach nur ein paar Ohrfeigen verdient haben.

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Dass nicht nur bei uns (oder in den notorisch paranoiden USA) zu viele Schisser herangezogen werden, zeigt ein Vorfall aus England. Dort wurde an einer Schule eine Projektwoche durchgeführt, mit der die Schüler an Teamarbeit, Problemlösungen und Gruppendiskussionen herangeführt werden sollten. Um die Neugier der Schüler zu wecken, platzierte der Oberlehrer ein 90 Zentimeter großes Ei im Schulhof. Dieses Ei wurde als große Entdeckung präsentiert und sollte von einem Forscher des fiktiven "Museums für seltsame Objekte" untersucht werden. Eigentlich ein ganz hübsches Spielchen, um Kinder zu unterhalten, oder? Wenn da nicht bekloppte Eltern und ihre Brut wären. So sollen Kinder verstört gewesen sein, einer postete gar bei Twitter, seine Kinder wären in Tränen ausgebrochen. facepalm.gif Tränen. Wegen. Eines. Großen. Eis. rumms.gif Was suchen solche Leute auf meinem Planeten!? schuettel.gif

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Tolles Crowdfunding-Projekt. Ein 15-Jähriger möchte gerne so richtig groß auf Youtube rauskommen und bettelt deswegen um 1500 Euro für einen geeigneten PC. 89 Abonnenten hat er auf seinem Kanal schon. Die Kanalinfo ist auch herrlich:

Hey ihr Faggots, Erstmal Herzlich Willkommen auf diesem Kanal! Ich Wünsche euch noch viel Spaß auf diesem Kanal. Demnächst werden ein Paar Videos kommen.

Auf diesem Kanal werden kommen : Designs, Spiele und Montages biggrin.gif

Viel Spaß noch! biggrin.gif

Abonnenten = Faggonnenten

Mein Wort ist Faggot hehe biggrin.gif

Haut Rein Leute!

Ich korrigiere mich also: Er hat 89 Faggonnenten.

Die Teilnehmerländer der Fußball-WM als Anime-Mädels. Bosnien-Herzegowina tut mir ja irgendwie leid, weil dem Zeichner offenbar nur Krieg einfiel. Und Asuka als Deutschland ist ein bisschen einfallslos. ^^;

Fehler im Siegel der Brandenburger Landesregierung. Der Stempel des Ministerpräsidenten hat im Wort "Landesregierung" kein d. facepalm.gif

Indisches Dorfoberhaupt lässt 14-Jährige vergewaltigen. Und warum? Weil der Bruder des Mädchens eine andere Frau belästigt haben soll. sad.gif Es vergeht keine Woche ohne so eine Horrormeldung aus Indien. Und was will man dort dagegen tun? Zum Beispiel Handys an Universitäten verbieten. rumms.gif

Was für ein armes Pflänzchen. heul.gif Aber echt, was für Scheiß-Eltern! Wie soll ein Sozialpädagogikstudent von 1000 (oder vorher 2000) Euro im Monat leben? ohmy.gif

Was das Packungs-Design von Mass Effect angeht...

11 Witze aus dem ältesten Witzbuch der Welt. Es ist erschütternd. wus.gif

1 Million Dollar im Jahr ist nicht viel Geld. Die haut ja auch jede Menge Kohle sinnlos aus. Aber wie üblich: "Es ist gar nicht mehr so viel Geld, nachdem ich es ausgegeben habe!" facepalm.gif

Ich glaub, das war es für diesen Rückblick.

PS: Ich hab es immer noch nicht geschafft, diesen verdammten Hund zu malen. schnueff.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich musste mich erst einmal erholen. So viele Herausforderungen bei Quizduell. O_o Ich fürchte, ich muss erst mal alle neuen Anfragen ablehnen, bis ich mit der derzeit anstehenden Arbeit und dem Update fertig bin.
Außerdem gab es ja das wahnsinnige Halbfinale gegen Brasilien. Whoa. Es war brutal. Es hätte keinen großen Unterschied gemacht, wenn sie mit Neymar (auf einer Trage) gespielt hätten.
Als die Brasilianer 1950 im eigenen Land das WM-Filiale gegen Uruguay knapp verloren, haben sie danach ihre Trikotfarben geändert. Ich weiß nicht, ob es wirklich Absicht war, aber Brasilien hat bei der jetzigen WM nicht mal in dem Stadion gespielt, in dem das Team damals verlor, das hätten sie erst im Finale getan - natürlich mit der Absicht, die Schmach von damals vergessen zu machen. Ich schätze, nach dieser epischen Niederlage werden sie nicht nur die Trikotfarben ändern müssen, sondern das Stadion in Belo Horizonte abreißen und die Trümmer im Meer versenken.
Nun ja, für Die Mannschaft geht es jetzt gegen Argentinien. Ist zu schaffen, denk ich. Ich würde übrigens der DFB-Elf empfehlen, mit ihren Auswärtstrikots zu spielen: Spieler mit schwarzen Trikots wirken aggressiver, einschüchternder als mit weißen Trikots. So ist es jedenfalls im Eishockey, und das ist ja irgendwie so ähnlich.
Letzte Woche feierte übrigens auch die neueste Reinkarnation von Sailor Moon Premiere. Ich kann mir nicht helfen: Ich bin enttäuscht. Vom Zeichenstil mal abgesehen ist die erste Folge ziemlich ähnlich zur ersten der alten Serie, ich hätte mir mehr Selbstironie gewünscht, wie bei My Little Pony: Friendship is Magic.

Was passiert ist:
Die Größe des männlichen Genitals ist für viele Menschen ein immer aktuelles Thema. Zum Glück hat die moderne Medizin ja Möglichkeiten, gewisse vermeintliche oder tatsächliche Defizite in den Ausmaßen zu korrigieren. Der Brite Billy-Tom O’Conner wäre vermutlich in den Augen der meisten Menschen eher weniger ein offensichtlicher Kandidat für eine Schniedelexpansion, denn die Natur segnete ihn bereits mit einem beeindruckenden Gardemaß von gut 25 Zentimetern Länge. Das war allerdings nicht genug: Er wollte nach eigenen Aussagen ein Monster. Und da auch finanziell kein Engpass bei dem Mann herrscht (wenngleich er früher in Pornos mitgespielt habe), ließ er sich Körperfett in seinen Lümmel spritzen, um den Umfang ordentlich zu erweitern. Sein Ponypimmel, ungefähr so groß wie eine Dose Haarspray, soll bei Frauen übrigens ein voller Erfolg sein. Lediglich zwei Damen hätten beim Anblick seiner Hormonlanze darauf verzichtet, sich von ihm pfählen zu lassen.

Weniger beeindruckend waren die *hust* Nebendarsteller in einem Video aus dem mallorquinischen Magaluf, aufgenommen in einem Partyschuppen voller Engländer. Die Hauptdarstellerin war eine 18-Jährige mit rosa Hotpants, lockerem Unterhemd und einem bemerkenswerten Mangel an BH und Schamgefühl. Besagtes Mädel hatte ein bisschen gebechert und bekam von den Organisatoren des dort stattfindenden Events gesagt, sie bekäme einen gratis Holiday, wenn sie an möglichst vielen Pimmeln nuckeln würde, die von den anwesenden Männern bereitgestellt werden müssten. Besagtes Mädchen hielt das für einen äußerst fairen Wechselkurs und lutschte sich fröhlich durch das Etablissement. Die Technik möchte ich nicht bewerten, dazu war das zweimalige kurze Saugen etwas zu dürftig, aber sie ging mit einem Enthusiasmus ans Werk, der mir sagt: Dieser Mund hat schon vielen Männern Freude bereitet. Bei manchen gab sie sich etwas mehr Mühe, ich weiß nicht, ob sie da nach Form, Geschmack oder spontaner Sympathie ging. Am Ende war dennoch die Enttäuschung groß, denn statt des erhofften Urlaubs bekam sie tatsächlich nur einen Drink namens Holiday. (Ich werde das Video natürlich nicht verlinken. Guckt euch selbst auf der Seite ohne Mütter um, wenn ihr es unbedingt sehen wollt.)
Doch halt, das Ende war das natürlich nicht, denn als das Video an die Öffentlichkeit gelangte, war die Empörung gewaltig, was ich in der Schärfe irgendwie dann doch nicht nachvollziehen kann. War dieser Wettbewerb geschmacklos? Zweifellos. Aber alle haben freiwillig mitgemacht und es kam niemand zu schaden. Zusätzlich: Jemand, der betrunken Schwänze für einen Urlaub saugt, ist nüchtern nicht wirklich ein Unschuldslamm. Alkohol senkt schließlich nur die Hemmschwelle, im Endeffekt ist das alles also nur eine Frage der persönlichen Verantwortung. Es ist aber auch nicht fair, das Mädel deswegen runterzumachen, es ist schließlich ihre eigene Entscheidung und generell finde ich es löblich, wenn ein Mädchen sich vor Pimmeln nicht ekelt.
Pikantes Detail am Rande: Die Familie ist tief religiös. Hoffentlich holen die keinen Exorzisten.

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Die Post wusste schon 1981: Das mit der Windkraft, das wird nie was.

Wieder mal: böse Strich-Codes. Wundert mich irgendwie nicht, dass gerade Bioladen-Kunden so bescheuert sind. rolleyes.gif

Indischer Politiker droht den politischen Gegnern damit, sie töten zu lassen und ihre Frauen zu vergewaltigen. Sehr widerlich, aber im Prinzip sehr alt: Im Alten Testament wird auch davon geschrieben, dass man die Frauen seiner erschlagenen Gegner für seine sexuelle Befriedigung nehmen soll. (Es sei denn, sie sind nicht unbefleckt. Dann gleich umbringen.)

Britisches Model sagt: Freundschaft mit Männern ist unmöglich, die wollen nur Sex! Mein Senf dazu ist: Wenn Männer von dieser Frau wirklich nichts als Sex wollen, dann stimmt mit ihr offensichtlich etwas nicht. Man kann nämlich gut mit einer Frau befreundet sein und sie dennoch sexuell äußerst appetitlich finden. Das wird sogar recht oft der Fall bei einer Freundschaft zwischen einem Mann und einer Frau sein. Eine Grundvoraussetzung für die Freundschaft ist allerdings, dass der Mann mit der Frau auch abseits jeglicher sexueller Anziehung gerne Zeit verbringt, weil sie ein angenehmer Mensch ist und es Spaß macht, mit ihr zusammen zu sein. In diesem Fall hier scheint sie aber schlicht und einfach zu anstrengend zu sein. lehrer.gif

Horoskop verarscht mich.

Ein Killer-Eichhörnchen mit riesigem Wuschelschwanz. Das Vieh jagt Hirsche! O_o

Frauen sehen zum ersten Mal in ihrem Leben ihre Mumu. Und keine ist überrascht, was die Zähne angeht. huh.gif

Erstausgabe der "Wendy" entdeckt. Über 20000 Jahre alt, Respekt!

Was passiert, wenn man zu viele Anabolika nimmt und trainiert wie ein Vollidiot? Der Körper platzt. Bäh.

Laut Google-Analyse hätte Deutschland das Viertelfinale gegen Frankreich verlieren müssen. Und Nate Silver, der amerikanische Statistiker, der den klaren Sieg von Barack Obama bei der letzten US-Präsidentenwahl bis auf die Bundesstaaten genau vorhersagte, war der Meinung, Deutschland hätte auch nur eine Chance von 35% gehabt, Brasilien im Halbfinale zu besiegen. Da sieht man nur mal wieder: In manchen Fragen hilft Statistik überhaupt nicht weiter.

Der "Kampfmönch von Rottweil" entpuppte sich als "Assassin's Creed"-Cosplayer und lieferte sein Kostüm bei der Polizei ab. Und das versteh ich nicht. Er hatte nichts Verbotenes getan, eigentlich hätten all die Prügel verdient, die total Panik schoben, nur weil jemand in so einer Kutte über eine Wiese lief. Warum behält er nicht sein (sicherlich nicht ganz billiges) Kostüm? Ich fühle mich auch leicht an den Clown von Northampton erinnert, der ebenfalls nur herumstand und niemandem etwas zuleide tat. Gut, da kann ich die Sorgen noch etwas mehr verstehen, weil Clowns normalerweise abgrundtief böse sind und Assassinen nur Attentäter. kratz.gif

Woran ich immer denke, wenn ich Make-Up-Videos bei Youtube sehe. Das Mädel ist Natalie Tran, meine Lieblings-Youtuberin. Müsste ich sagen, wer mir auf YT bisher die meisten Lacher beschert hat, wäre es vermutlich ein Unentschieden zwischen ihr und Stuart Ashen.

Nintendo-Aktionär beschwert sich bei Aktionärsversammlung, dass er nicht versteht, wieso die Firma dauernd über Videospiele redet. Was für ein Rindvieh. Schon Warren Buffett sagt: Investiere nur in Firmen, die du auch verstehst. facepalm.gif

So, das war es für heute. Mir ist warm. Gute Nacht.


Nuff! Ich grüße das Volk.
Es wird euch sicher schockieren, aber die Videos von Frau Wery funktionieren nicht. Insbesondere das Video für ein erfülltes Sexualleben hat mich doch sehr enttäuscht. Ansonsten verlief die letzte Zeit recht ruhig. Ich hab den vermutlich beschissensten Film aller Zeiten gesehen (eignet sich allerdings nicht für "Klopfer lästert" crap.gif ), jemand würde mich vielleicht gerne irgendwann verklagen und die "Heim und Welt" wurde eingestellt. Aber dafür hab ich jetzt den wohl (was die Arbeit angeht) anspruchsvollsten Manga meiner Karriere auf dem Schreibtisch. Ich bin so gespannt. *_*

Was passiert ist:
Des jungen Heteromannes Blick schweift immer wieder umher, um Gelegenheiten zu finden, den Schweif des jungen Heteromannes blicken zu lassen. Kann ja schließlich nicht angehen, eine Möglichkeit zum Eindringen in eine mehr oder weniger saftige Liebeshöhle zu verpassen. Dies mag einem Austauschstudenten aus den USA durch den Kopf gegangen sein, als er in Tübingen mit seinen Freunden unterwegs war. Vielleicht war es auch tatsächlich eine Mutprobe, wie die Beteiligten später zu Protokoll gaben. Auf jeden Fall kletterte der junge Mann in eine riesige steinerne Muschi. Diese soll angeblich das Tor zur Welt darstellen, steht als Kunstwerk in Tübingen und stammt von Fernando de la Jara. Und offenbar ist sie eine hungrige Muschi, denn der mutige Höhlenforscher kam alleine nicht mehr raus. Zum Glück fiel die Rettung wesentlich kleiner aus als in der Riesending-Höhle: Die Feuerwehr brauchte nur wenige Minuten, um den Studenten zu befreien. Ich würde allerdings gerne wissen, ob das im Einsatzbericht als Geburtshilfe oder als Einsatz bei einem Sexunfall verzeichnet wurde. kratz.gif

Unheimlich viele Menschen kennen es: Man plagt sich Tag für Tag im Beruf, um Karriere zu machen und sich langsam nach oben zu arbeiten, bis man schließlich eine Position erreicht, in der man auf die meisten seiner Kollegen herabblicken kann, um sie so zu behandeln wie das Geschmeiß, für das man sie insgeheim hält. Der süße Traum, dem minderwertigen Pack ordentlich zu zeigen, dass sie leicht zu ersetzendes Menschenmaterial sind, abhängig von der höheren Gnade und gerade mal gut genug, einem die Füße zu küssen. So ungefähr muss es auch einem stellvertretenden Direktor eines Regierungsbüros in der chinesischen Stadt Guixi gegangen sein. Der sah nach einer Flut eine ideale Chance, ein paar Bonuspunkte für gelungene Öffentlichkeitsarbeit zu sammeln, indem er die betroffenen Gebiete besucht und den armen Teufeln das Gefühl zu geben, man hätte in der Verwaltung ein Herz für sie. Als er aber am Ort des Geschehens war, verschlechterte sich seine Laune. Alles ödig und regnerisch und schmutzig. Und das da auf dem Boden - sollte das etwa Modder sein? Dabei hatte er doch heute seine guten hellen Schuhe an! Da konnte er unmöglich durchlaufen. Aber wozu hat man seine Untertanen? Prompt rekrutierte er einen der unwürdigen Schergen, ihn gefälligst huckepack durch den Schlamm zu tragen. Zu doof, dass davon Fotos gemacht wurden und man in der Parteileitung wenig entzückt von diesem gelebten Musterbeispiel kreativer Personalführung war. Der Beamte wurde gefeuert und darf nun vielleicht andere Leute auf seinem Rücken tragen. Dieser niedere Wurm. cool.gif

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Einfach mal relaxen.

Was für herrlich ekliger Sonnenbrand. Da bleib ich dann doch lieber im Schatten. urx.gif

Brutaler Kampfsport. Aber ich schätze, ich hätte zumindest gute Chancen auf Platz 2 im Turnier.

Bundeswehr-Transportflugzeuge zu gammelig für UN-Hilfsmission in Mali. facepalm.gif Das. Ist. Peinlich.

Euclid The Game - Ein Geometrie-Spiel. Schlichte Grafik und nur 20 Level, aber erstaunlich fesselnd.

Wieder eine WG-Anzeige. So stell ich mir die Hölle vor. biggrin.gif

Das Weltvermögen, visualisiert in Gold, Pizza, Schildkröte und mehr. Die reichsten 85 Menschen auf der Welt haben so viel Vermögen wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Da muss man schon irgendwie schlucken. unsure.gif

"Walulis sieht fern" präsentiert die Zeit.de-Schlagzeilen im Stil von heftig.co. Ich krieg von den Heftig-Schlagzeilen echt das Kotzen und halte Heftig für den Krebs des Internets. So.

Das entstellte Mädchen, das aus ner KFC-Filiale geschmissen wurde? Erstunken und erlogen. Irgendwie gibt's eine Schwemme von diesen ganzen "Im Restaurant war jemand gemein"-Geschichten. Da haben wir die Geschichte von der lesbischen Kellnerin, bei der angeblich eine homophobe Botschaft auf die Rechnung geschrieben wurde. Eine andere schwarze Kellnerin aus Iowa behauptete vorher, ein Kunde hätte sie auf der Rechnung als Nigger beschimpft. Alles gelogen, und jedes Mal wurden viele tausend Dollar an Spenden eingesammelt. Langsam sollte man doch meinen, dass die Welt etwas weniger leichtgläubig ist, wenn dann wieder so eine Geschichte in die Welt getragen wird.

Fliegen mit Air India. (Bitte Untertitel einschalten, damit man alles versteht. ^^)

Japaner lernen die korrekte Benutzung des Wortes "Fuck".

Japanerinnen singen russisches Lied. Ist aus dem Anime "Girls und Panzer", einer Serie, in der es - wie der Name andeutet - darum geht, dass Schulmädchen Panzerschlachten ausfechten. biggrin.gif

So, das war es für heute. ^^ Die Nachrichten waren ziemlich dürftig in der Zeit, also hoffe ich einfach mal, dass es besser wird.


Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich bin unfähig. Zumindest wenn es darum geht, für einen Text vom nächsten Update einen lumpigen Hund am Computer zu malen. Nun habe ich sowieso seit Ewigkeiten nichts mehr gezeichnet, also darf ich mir jetzt auf die Schnelle wieder ein bisschen beibringen. biggrin.gif Wenigstens hab ich ein bisschen Zeit; während der WM macht es vermutlich nicht so viel Sinn, ein größeres Update zu fahren. unsure.gif

In meinem immerwährenden Bestreben nach Reichtum habe ich geschaut, was auf Klopfers Web in den vergangenen 12 Monaten am erfolgreichsten war, um auf dieser Basis neue Einnahmemöglichkeiten zu finden. Und ich glaube, ich habe genau das gefunden, wonach ihr alle lechzt:

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Ich meine nicht Asu (obwohl vermutlich viele auch nach ihr lechzen), sondern Itönetie-Halsketten aus feinstem Sterling-Silber! *_* Dafür würdet ihr doch sicher gerne zwei-, dreitausend Euro ausgeben, oder? biggrin.gif Ich meine, guckt euch bloß an, wie das Schmuckstück den Bereich zwischen Gesicht und Brötchen betont! happy.gif

Was passiert ist:
Während viele Leute in der Heirat von Homosexuellen einen unverzeihlichen Affront gegen die Heiligkeit der Ehe sehen, arbeitet Sat.1 nach Medienberichten daran, der Vorstellung von der Heiligkeit der Ehe zwischen Heterosexuellen einen Gnadenschuss zu geben. Angeblich will der Sender im Winter nämlich eine deutsche Version der dänischen Kuppelshow "Married at first sight" ausstrahlen. In der Sendung geht es darum, dass eine Reihe von "Experten" (Pastor, Paartherapeuten, was man halt so kaufen kann) aus allen Bewerbern vier Pärchen zusammenstellt, die dann heiraten sollen. Die zukünftigen Ehepartner lernen sich allerdings erst vor dem Altar kennen. Wenn man sich also gegenseitig schon nach einem Tag zum Kotzen findet, hat man ein bisschen Pech, denn eine Scheidung ist nach deutschem Recht natürlich erst nach einem Jahr möglich. In Dänemark war die Sendung ein voller Erfolg: Alle Pärchen haben sich bereits getrennt. victory.gif

Der Koitus ist eine der bedeutendsten Triebfedern menschlichen Handelns. poppen2.gif Daher wundert es nicht, dass schon die Aussicht auf Geschlechtsverkehr den Blick auf eventuelle Gefahren vernebeln kann und man somit plötzlich eifersüchtigen Partnern, unerwünschten Zuschauern oder einem unerwarteten Penis gegenübersteht. (Thailand, du bist so grausam.) Aber auch die Physik kann sich als Risiko herausstellen, wie ein Pärchen in London erfahren durfte. Ein 18-Jähriger war mit seiner 19-jährigen Geliebten auf einer Party im sechsten Stock eines Wohnhauses, als beide eine unbändige Lust nach Unzucht packte. Prompt verkrümelten sie sich auf den Balkon und begannen dort, ihre Trieben nachzugeben. Mehr oder weniger interessierte Nachbarn schilderten den weiteren Verlauf: Um das Feuchtgebiet des Mädchens auf eine für die Penetration geeignete Höhe zu bringen, wuchtete der Typ seine Holde aufs Geländer des Balkons. Der eigentliche Geschlechtsakt war jedoch dann so heftig, dass beide das Gleichgewicht verloren und sich rasch in Richtung Südpazifik bewegten, wobei die Reise recht schnell und abrupt durch unseren Heimatplaneten gebremst wurde. Die beiden Turteltäubchen überlebten den Sturz nicht, aber immerhin hatte der Typ vermutlich recht, als er ihr erzählte, er wolle ihr unter Zuhilfenahme seines Gemächts den Himmel zeigen.

Für die meisten Menschen gibt es eine prominente Person, die man gerne mal treffen, besser kennenlernen und dann flachlegen würde. Oder wie ein sehr zurückhaltender Mann mal über seinen Promischwarm sagte: "Ich würde meine nackten Eier zehn Kilometer durch Glasscherben schleifen lassen, nur um [Name] durch ein Walkie-Talkie furzen zu hören." Die meisten Leute dürften jedoch auch bestimmte Grenzen in ihrer Promi-Verehrung haben. Nicht so der 25-jährige Japaner Kazuki Fukumoto. Der ist nämlich ganz vernarrt in Synchronsprecherin und Pop-Idol Nana Mizuki. Aber ach - sie war so fern und unerreichbar. Doch eine Promo-Aktion eines Knabberkram-Herstellers versprach Hilfe: Mit etwas Glück konnte man mit einem Code auf Kartoffelchips-Packungen einen von zehn Backstage-Pässen für ein Konzert der Dame im August gewinnen. Fukumoto musste diese Chance unbedingt ergreifen. Und dabei klotzte er so richtig ran: Er kaufte Kartoffelchips für etwa 300.000 Yen (etwas über 2100 Euro), insgesamt 89 große Kartons, um die 1000 Chipstüten. Nun ist sicher jedem Leser klar: Über 200 Kilo Kartoffelchips kann ein Mensch unmöglich vor dem Verfallsdatum fressen, erst recht, wenn man für seine Angebetete rank und schlank sein möchte. Anstatt damit aber Waisenkinder und Obdachlose zu füttern, schmiss er die vielen Chips nach dem Ausschneiden der Mitmachcodes im Zeitraum von zweieinhalb Wochen an verschiedenen Orten der Präfektur in die Gegend. Die Polizei erwischte ihn auf frischer Tat und nahm ihn fest. Chancen auf den Backstage-Pass hat er wohl nicht mehr, wenn er nicht gerade rechtzeitig aus dem Knast kommt. (Wenn er das Geld für eine Nutte ausgegeben hätte, die so aussieht wie die Sängerin, hätte er sicherlich mehr Spaß gehabt, als er jemals mit Nana Mizuki hätte haben können.)

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Was für eine nette Fanmail. O_o

Dürre in Nordkorea - Kim Jong-un sucht die Schuld bei unzuverlässigen Wettervorhersagen. Wenn man danach geht, was über die Kim-Familie immer dann gesagt wird, sobald einer aus der Sippe die Hufe hochreißt, macht der jeweils verantwortliche Kim das Wetter selbst. huh.gif

Angebliches Steinzeitgebäck erweist sich als Kothaufen. So ähnlich ging es mir auch schon in manchen Restaurants.

DAS neue Trend-Accessoire für alle Zeichner: eine süße kleine Eule! Aaaaw.

Die PC-Games-Chefredakteurin über Assassin's Creed: Unity und den Sexismus-Vorwurf gegen Ubisoft. Wer es nicht mitgekriegt hat: Im Multiplayer-Modus von AC: Unity wird es keine spielbaren Frauenfiguren geben. Ubisoft begründete das mit zu hohem Aufwand für die Animation der weiblichen Körper. Ich persönlich halte das auch für eine Ausrede. Ob das jetzt wirklich ein strahlender Beweis für eine sexistische Grundeinstellung ist oder man es bei Ubisoft einfach nicht für so wichtig hielt, darüber kann man sicher streiten, aber es ist bei fast jedem Shitstorm auch mal schön, mehrere Wortmeldungen zu lesen.

Banken senken Dispo-Zinsen - um 0,1 Prozent. tozey.gif Die werden sich bei dieser Selbstaufopferung noch zu Tode wirtschaften. Gigantische Dispo-Zinsen, miese Guthaben-Zinsen, Strafgebühren für das Abheben an bankfremden Geldautomaten, versuchen einem dauernd Versicherungen anzudrehen ... Warum nur haben Banken in Deutschland so einen miesen Ruf? Es ist einfach ein gottverdammtes Rätsel.

Wat? emot-what.gif

3D-Druck mit Nutella. Gebt den Leuten einen Nobelpreis! lehrer.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.
Es sollte heute in Berlin etwa um die Mittagszeit regnen. Über drei Liter pro Quadratmeter angeblich. Pustekuchen. Man hat die einzelnen Tropfen auf der Straße noch erkennen können, und nach drei Minuten war alles schon wieder vorbei und die Straße wieder trocken. Tse. dry.gif Ansonsten kann man wenigstens sagen, dass bei diesem Wetterchen authentisches Brasilien-Gefühl aufkommt, selbst wenn man mit der Fußball-WM gar nichts am Hut haben will. Ich musste übrigens bei der prallen Sonne an eine Werbung aus einer 80er Bravo denken:

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Hautkrebs aus der Plastikflasche, jawoll! awesome.png Damals konnte man tatsächlich noch damit werben, dass da KEIN Sonnenfilter in der Suppe ist, die man sich da auf die Pelle schmieren soll, sondern nur Öl, Kakaobutter und allerlei anderes Zeug, das vermutlich nur dafür sorgt, dass das in der Sonne gebrutzelte Fleisch besonders lecker riecht.

Was passiert ist:
Passend zu der Werbung eben: Ein Schulbezirk im texanischen San Antonio hat Schülern verboten, beim Wandertag Sonnencreme mitzunehmen. Eine Mutter ist darüber verdammt sauer, weil ihre Tochter von so einem Wandertag mit einem höllischen Sonnenbrand zurückkam. Die Begründung der Schule: Kinder könnten die Sonnencreme essen oder sie ins Auge kriegen. Mir scheint, sie haben nicht viel Vertrauen in die geistigen Fähigkeiten ihrer Schützlinge. Die besagte Mutter ist ebenfalls nicht überzeugt, zumal ihr Vater selbst erst kürzlich an Hautkrebs gestorben ist. Die Sprecherin des Bezirks verteidigt jedoch das Verbot; Sonnencreme sei als Medizin einzustufen und dürfe nur mit einem ärztlichen Attest benutzt werden. Und wenn die Eltern keine verbrannten Kinder wollen, sollen sie sie halt schon eingecremt zur Schule schicken. Ist ja nicht so, als müsste Sonnencreme nach relativ kurzer Zeit neu aufgetragen werden. rumms.gif

Wenn man den alten Nazis nur etwas Positives zugestehen will, dann dies: Sie haben der Welt unheimlich viele kernige Zitate geschenkt, so auch im Bereich der Jugend. Deswegen wissen wir, dass die deutschen Jungen "flink wie Windhunde, zäh wie Leder und hart wie Kruppstahl" sein sollten, was darauf hindeutet, dass der Adolf aus der deutschen Jugend Autos bauen wollte. Das würde auch den Namen Volkswagen erklären, eine Rinderroulade ist schließlich auch aus Rind.
Dummerweise kann man die Zitate aufgrund ihrer Herkund heute auch nicht mehr ironiefrei benutzen. Das hat nun eine christliche Jugendhilfe aus Alabama festgestellt, die auf einer Werbetafel mit fünf putzigen Kindern und Hitlers Worten "Nur wer die Jugend hat, hat die Zukunft" für Unterstützung warb. Und falls jemand glaubt: "Oh, na ja, da hat jemand gepennt und nicht gewusst, woher das Zitat stammte", den muss ich enttäuschen. Der Name des Führers stand nämlich mit auf dem Plakat. facepalm.gif Nachdem dann aber doch jemand Gnade hatte und ihnen erklärte, dass das wohl keine gute Idee ist, für Jugendhilfe mit dem alten Adolf zu werben, haben sie es immerhin abnehmen lassen. Würde mich aber nicht wundern, wenn sich bei so einer massiven Zurschaustellung akuter Dussligkeit jeder zweimal überlegt, ob er diesem Verein Geld spenden will.

Wer einen kleinen Lümmel hat, hat eigentlich zwei Probleme. Einerseits ist der Lümmel klein, andererseits ist der Pimmel auch nicht groß. Und das gibt Spott von Männern und weniger Erfolg bei den Frauen. So ist es kein Wunder, wenn der Handel mit Produkten zur Vergrößerung männlicher Genitalien floriert. Von Salben über Vakuumpumpen bis hin zu Gewichten gibt es vermutlich kaum etwas, was noch nicht probiert wurde. Und die meisten Versuche sind meistens leider zum Scheitern verurteilt oder gar gefährlich für die Standfestigkeit. Insofern sollte ein Mann aus Malaysia vielleicht sogar froh über das sein, was er nach seiner 100-Euro-Bestellung eines Penisvergrößerers bekam: eine Lupe. Der einzige Sicherheitshinweis zur Verwendung des "Geräts" war: "Nicht bei Sonnenlicht benutzen", und das ist ja angesichts der oft einschüchternd langen Beipackzettel für Medikamente, Haushaltsgeräte oder Fahrzeuge regelrecht beruhigend. Vermutlich hatte aber auch der Versender nicht damit gerechnet, dass sich einer ihrer Kunden bei den Behörden beschweren würde. So kann es nun also jeder wissen: Ong aus Seri Kembangan hat einen kleinen Penis. (Oder glaubt es zumindest so sehr, dass er 100 Euro ausgibt, um das zu ändern.)
(Kleine Anmerkung zu der "Frauen mögen große Lümmel"-Sache: Die Forscher haben den Frauen schlaffe Eumel gezeigt, was natürlich ziemlich unfair ist für Leute mit einem Blutpenis. Deswegen meine Frage: Liebe Damen, wer von euch hat schon mal von Fleisch- und Blutpenissen gehört? fragehasi.gif )

Die Wut einer Frau ist legendär. Die Kraft von Wirbelstürmen ebenso. Daher wundert es mich überhaupt nicht, was eine neue Studie herausgefunden haben will: Hurricanes mit weiblichen Namen töten mehr Menschen als die mit männlichen Namen. Das soll kein Zufall sein, aber auch nicht einfach den Grund haben, dass sich durch den Namen eine weibliche Boshaftigkeit in den Wetterphänomenen manifestiert (ich nenne das meine "Schwiegermutter-Hypothese"). Die Erklärung einer Mitarbeiterin an der Studie: Durch den weiblichen Namen tendieren Menschen unbewusst dazu, den Sturm für harmloser zu halten, als er ist, und vernachlässigen deswegen ihre Sicherheit. Der mit 1800 Opfern tödlichste Sturm mit Mädchennamen war Katrina im Jahr 2005, der tödlichste männliche Sturm Floyd forderte 1999 lediglich 56 Opfer. Aber selbst wenn man die beiden größten Frauenstürme herausrechnet, sollen Hurricanes mit weiblichen Namen in Durchschnitt fast dreimal mehr Opfer fordern. Ob da tatsächlich etwas dran ist, bleibt wohl umstritten: Andere Forscher kritisieren die Erkenntnisse dieser Studie.

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Türsteher in Angst vor Tanz-Katze. Sie hat halt einfach den Tanz im Blut, das können die Schergen der Öffentlichkeit nicht unterdrücken!

Im Norden Kolumbiens vögeln Jungs und Männer Esel. Der Grund: Die katholischen Mädels lassen die Kerle einfach nicht so leicht ran, deswegen müssen die Esel dran glauben. Aber wie ein älterer Herr es in der verlinkten Doku sagt: "Eine Frau ist besser, denn eine Frau kann deinen Schwanz lutschen und ein Esel nicht." Romantik, ick hör dir trapsen!

Rihannas Kleid erinnert mich irgendwie an "Des Kaisers neue Kleider". Nicht, dass ich mich beschweren würde, meinetwegen hätte sie den Schlüpfer auch weglassen können.

Indischer Minister: "Manchmal sind Vergewaltigungen richtig." Was für ein blödes Arschloch. Meine Mutter meinte nur: "Der macht's vermutlich selbst." Würde mich nicht wundern.

Langweilige Postkarten. Manche sind so öde, dass es schon wieder Kunst ist. biggrin.gif

So, endlich gab es mal wieder ein paar mehr Links. victory.gif

In der Nacht vom 12. zum 13. werde ich dann den Buchshop an die neue Gesetzeslage anpassen und dabei (sofern nichts weiter schief geht) auch gleich die Paypal-Zahlung ermöglichen. Also nicht wundern, wenn das Bestellformular eventuell eine Weile nicht verfügbar ist, ich teste dann noch ausgiebig, ob alles funktioniert. Drückt mir die Daumen, dass alles klappt. ^^


Nuff! Ich grüße das Volk.

Ich hab mir diesmal etwas mehr Zeit gelassen, weil ich gehofft hatte, dass der letzte Eintrag noch etwas Kommentarliebe bekommt, aber offenbar wollt ihr nicht. Tja. angsthasi.gif *sniff*
Ach ja, ich werde (evtl. schon beim nächsten Update, mal sehen) eine neue Rubrik mit dem Titel "Klopfer erklärt die Welt" starten. Dort will ich einige Sachen erklären, die sich für Kolumnen oder Blogeinträge nicht eignen, aber trotzdem vielleicht mal auf klopferige Art gesagt werden sollten. In erster Linie zeichnen sie sich dadurch aus, dass sie keine persönlichen Meinungsäußerungen sein sollen, sondern tatsächlich erklären sollten, wie etwas ist. Ein paar Texte hab ich schon geschrieben dafür, aber falls ihr irgendwelche Themen habt, die euch interessieren würden, schlagt sie doch bitte in den Kommentaren vor. ^^ (Die bisher geplanten Themen sind "Schwarze Löcher", "Wo kommt eigentlich Geld her" und "Kennedy und sein Kopfschuss". Ihr merkt, es soll schon amüsant werden.)

Was mich derzeit sonst noch beschäftigt: Mein Notgroschen sollte nicht auf dem Girokonto versauern, deswegen dachte ich daran, ein Tagesgeldkonto zu eröffnen. Und dann lese ich das hier und frage mich, ob das überhaupt noch Sinn hat. Ich will den Notgroschen aber auch nicht in Aktien stecken, das sollte man nur mit Geld machen, bei dem es einen nicht groß juckt, wenn die Kurse mal abschmieren. Irgendwelche Ideen?

Was passiert ist:
Zunächst eine Kurznachricht: In Phoenix, Arizona, ist das Verbrechen weiter auf dem Vormarsch. Jüngstes Opfer: der Polizeichef, dem nun die Uniform geklaut wurde. facepalm.gif

Ein familiäres Grillen kann sehr gemütlich sein, insbesondere wenn alle Generationen miteinander Zeit verbringen, ihre Bindungen stärken und sich gegenseitig ihre Hobbys zeigen. Bei einem kleinen Barbecue in Florida sorgte jedoch ein kleines Missgeschick für einen leichten Schatten auf dem freudigen Beisammensein. Juan Manuel Martinez junior zeigte nämlich seinem Papa stolz seine Kalaschnikow. Der spielte nur kurz mit der geladenen Waffe herum und legte sie dann unbeaufsichtigt auf einem Tisch ab. Das war eher suboptimal. Denn prompt griff sich der sechsjährige Enkel des Letztgenannten die AK-47 und ... nein, keine Bange, er hat sich nicht verletzt. Ach was. Das wäre ja zynisch, wenn ich so locker flockig darüber schreiben würde. Nein, er hat nur seinen Opa erschossen.
Als Waffenbesitzer wurde Martinez junior dann verhaftet; die Polizei gab ebenfalls bekannt, dass Alkohol und Kokain bei dem Unglück eine Rolle spielten. Und dennoch sollten wir uns zurückhalten, nach einm Schuldigen zu suchen, denn wie der Verhaftete sagte: "Die Familie versucht nicht, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Es war einfach ein tragisches Ereignis. Wir können nicht sagen, es wäre meine Schuld, die Schuld meines Neffen oder die meines Vaters." Da habt ihr's: Es konnte niemand was dafür. schulterzuck.gif

Für manche Leute verläuft der Alterungsprozess gnädiger als für andere. So ist es kein Wunder, wenn man bei manchen alten Menschen nicht so ganz sicher ist, ob der Verwesungsprozess bereits eingesetzt hat und der Körper sich bisher einfach weigert, das anzuerkennen. Bei einem hinduistischen Guru aus dem indischen Bundesstaat Punjab beschäftigt die Frage inzwischen allerdings die Gerichte. Seine Heiligkeit Shri Ashutosh Maharaj soll im Januar gestorben sein, sagt seine Familie. Seine Anhänger wiederum sind davon überzeugt, dass er nur ganz tief meditiert. Vermutlich glauben sie auch, dass er sich nach den norwegischen Fjorden sehnt, denn sie haben seinen Körper in einer Kühlkammer eingelagert, damit er frisch bleibt, bis der Guru geruht, wieder mal zu erwachen. Die Familie würde den Alten nun aber doch mal gerne einäschern und begraben, und angesichts der ärztlichen Bestätigung, dass der Mann definitiv zu seinen Ahnen abgeritten ist, sollte das nicht einmal eine Formalie sein. Da sich die Gläubigen aber weigern, den Steifen herauszurücken, und auch die Polizei nur schulterzuckend meinte, dass sie ja die Gläubigen nicht zwingen könnten, an den Tod ihres Religionsführers zu glauben, muss jetzt doch ein Gericht entscheiden, ob der Mann denn wirklich nur meditiert oder ob er nun doch langsam mal unter die Erde sollte.

Lust auf Flausch? In Schweden kein Problem: Dort gibt es immer mehr Möglichkeiten, sich Kaninchen zu mieten. Während vor zehn Jahren das Interesse noch gering war, kommen nun immer mehr Farmen und Tierläden auf die Idee, die kleinen Wuschel für einen kleinen Obolus zu verleihen. Ein Anbieter verlangt 70 Kronen (7,75€) pro Tag und Häschen, 900 Kronen (etwa 100 Euro) beträgt die Monatsrate. "Das Verleihen ist großartig, weil man so ausprobieren kann, bevor man sich fest bindet", erzählt eine Anbieterin. Und aus den gleichen Gründen sollte man Prostitution nicht verbieten. biggrin.gif Ich hoffe aber, dass irgendwann jedes Kaninchen ein liebevolles, dauerhaftes Zuhause findet.

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Spiegel berichtet über Fotos von Fotografensohn. Der 17-Jährige hat jetzt ne eigene Ausstellung gekriegt in Frankfurt am Main. Gerahmt kosten seine Bilder 1200 Euro. Und niemand würde sich dafür interessieren, wenn sein Vater nicht als Fotograf bekannt wäre. Das ist leider die harsche Wahrheit, zumal seine Bilder zwar okay, aber eben auch nichts Besonderes sind. (Und er muss noch den Haken für "Objektivkorrekturen anwenden" in Lightroom finden.)

Zeit für etwas Werbung! happy.gif

So, nächste Woche gibt's aber mehr Links. Denke ich. kratz.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.
Die Sache, wegen der ich mich bereits aufgeregt habe, ist noch über zwei Wochen von ihrer Gesetzeskraft entfernt. Und das ist auch gut so, ich feile immer noch an einigen Formulierungen in meinem kleinen Bücherladen. Und weil ich eh so einiges umbauen muss, habe ich beschlossen, als zusätzliche Zahlungsmethode dann auch Paypal anzubieten. (Ich hoffe, dass dann so viele Leute mehr bestellen, dass mir die Paypal-Gebühren nicht ganz so leid tun.) Jetzt nur noch die Daumen drücken, dass keine dicken Programmierfehler dieses Vorhaben nach hinten verschieben.
Ach ja, glatt vergessen: Inzwischen gibt es auch meine ersten drei Bücher endlich als E-Book bei Kobo.

Gestern waren noch größere Wahlen, vielleicht habt ihr es ja so nebenbei mitgekriegt. Wenn man vor einem halben Jahrhundert den Alliierten erzählt hätte, dass gerade bei den Deutschen radikale Parteien eher zu den politischen Randerscheinungen zählen werden, während in allerlei anderen großen europäischen Ländern die extremen Parteien zweistellige Prozentbeträge erlangen, hätte man vermutlich ungläubiges Kopfschütteln geerntet. Ansonsten war aber die mediale Nachbearbeitung ab 18 Uhr wieder mal unerträglich: Bis auf die FDP- und CSU-Vertreter fand so ziemlich jeder Politiker, dass man erstklassige Arbeit geleistet und ein tolles Ergebnis erreicht hätte. tozey.gif CDU: "Wir haben eindeutig gewonnen!" SPD: "Wir haben starke Zugewinne und ein besseres Ergebnis als letztes Mal." Grüne: "Wir haben unser Tief überwunden und sind erneut dritte Kraft in Deutschland!" Die Linke: "So ein starkes Ergebnis bei einer Europawahl hatten wir noch nie!" AfD: "Wir sind die neue Volkspartei!" (Und das, obwohl die FDP auch mal mehr hatte und trotzdem auch dann eher als Klientelpartei angesehen wurde.)
Deswegen auch mein Tweet gestern:

man sollte nach wahlen keine politiker interviewen. ist doch, als wenn jemand nach dem wichsen erzählt, wie toll er sich fand.

DIE PARTEI hat es nach reichlich Fingernägelkauen auch ins Europaparlament geschafft. Bin gespannt, ob das Rotationsprinzip umgesetzt wird. Die AfD wiederum hat ja nicht wirklich mehr Wähler gehabt als bei der Bundestagswahl (und wie SPIEGEL Online schreibt, haben sie sich einen Teil der Wähler von anderen Parteien geholt, während zahlreiche Ex-AfD-Wähler gar nicht mehr wählten). Mit Lucke im Europaparlament wird es evtl. auch schwerer für sie, auf Bundesebene für sich zu werben. Mal sehen.

Was passiert ist:
Bei Asterix freute sich so mancher Römer darauf, wenn er in den Zirkus durfte. Für die Tiere allerdings ist das Zirkusleben wahrscheinlich nicht so überragend. Besonders schlimm erwischte es kürzlich einen tierischen Darsteller des Sowjetischen Zirkus (offenbar gibt es den noch...), allerdings nicht während einer Vorstellung. Der Zirkus war nämlich unterwegs in eine andere Stadt, und Fedya, das zwei Meter lange Krokodil, fuhr im Kleinbus mit. (Das würde eigentlich schon reichen für eine bizarre News-Meldung. kratz.gif ) In einer scharfen Kurve geschah jedoch das Unglück: Die 120 Kilogramm schwere Buchhalterin, die nicht angeschnallt war, fiel von ihrem Sitz direkt auf das arme Reptil. Fedya blieb zwar unverletzt, aber erlitt so einen schweren Schock, dass es drei Stunden lang kotzte. Die Buchhalterin wurde auch nur leicht verletzt, allerdings sollte das vielleicht ein kleines Zeichen sein, endlich mal ernsthaft mit einer Diät anzufangen.

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Die australische Tourismusbehörde bietet häufiger mal den "besten Job der Welt" an, aber nun gibt es eine Stellenanzeige aus China, die eine ernsthafte Konkurrenz darstellt: Das Pandabären-Schutz- und Forschungs-Zentrum sucht nämlich nach Panda-Pflegern, die laut Jobbeschreibung nur eine Aufgabe haben: 365 Tage im Jahr für die Pandajungen da zu sein und mit ihnen Freud und Leid zu teilen. Heißt: Es gibt Geld fürs Pandaknuddeln. Die Pandaknuddler bekommen 200.000 Yuan Gehalt im Jahr (~23.500 Euro), freie Unterkunft, Verpflegung und ebenso kostenlose Fahrten zur Arbeitsstelle. Bewerbungen werden bis zum 15. Juli angenommen; das Mindestalter beträgt jedoch 22 Jahre. Und vermutlich sollte man Chinesisch können. Sorry, dass ich eure Hoffnungen angeheizt habe.

Beim vorletzten Wochenrückblick habe ich euch ja von den Tankstellenräubern erzählt, die die Tankstelle gleich selbst noch einige Stunden lang bemannten und das Geschäft am Laufen hielten. Wie es scheint, sind noch mehr Kriminelle eigentlich auf der Suche nach einem Arbeitsplatz: Ein 30-Jähriger in New York soll letzten Montag um drei Uhr früh den Lieferwagen der Grimaldi's-Bäckerei geklaut haben - und machte sich dann daran, sämtliche bestellten Brötchen, Brote und Baguettes an die Kunden auszuliefern. Kleine Abzüge gibt es allerdings in der Eigendarstellung: Offenbar erledigte der Mann alles in seiner Unterwäsche. (Trotzdem positiv anzumerken: Es hätte ja fremde Unterwäsche sein können.) Geschnappt wurde er schließlich, weil er mit dem Lieferwagen zu dicht auf eine Limousine auffuhr. Auch hier gibt es anscheinend noch etwas Nachholbedarf, aber man kommt dennoch nicht umhin, sein Pflichtbewusstsein zu bewundern. (Er hatte es sicherlich schwer im Leben. Sein Name ist David Bastar. Oder wie er in vielen Listen stehen dürfte: Bastar, D.)

Das amerikanische Justizministerium hat fünf hochrangige chinesische Militärs der Militär- und Wirtschaftsspionage beschuldigt. Die Männer sollen für Hackerangriffe auf die Firmen Westinghouse Electric, US Steel, SolarWorld, United Steel Workers Union, Allegheny Technologies und Alcoa verantwortlich sein, die aus Shanghai heraus ausgeführt wurden und bei denen riesige Mengen von Daten über industrielle und strategische Pläne erbeutet wurden. "Die hohe Bandbreite der Handelsgeheimnisse und anderer sensibler Geschäftsinformationen in diesem Fall ist signifikant und verlangt nach einer aggressiven Reaktion", sagte der Generalstaatsanwalt Eric Holder, ohne sofort an einer Ironie-Überdosis zu sterben. facepalm.gif

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Neonazis bei der bayerischen Polizei? Wen überrascht das? Vielleicht sollte man auch mal bei der Polizei in Sachsen gucken, ob bei denen nicht auch einige Aufkleber gelandet sind.

Jeff Bezos wurde zum "Schlimmsten Chef der Welt" gewählt. Und zwar auf dem Weltkongress Internationalen Gewerkschaftsbund. Und ich finde das Ergebnis sehr merkwürdig. Man mag die Arbeitsbedingungen bei Amazon stark kritikwürdig finden, natürlich. Aber ist Jeff Bezos tatsächlich schlimmer als z. B. der Betreiber der Kohlenmine in Soma? Oder als die Bosse von Foxconn? Oder was ist mit den Sklavenhaltern in Indien, China und anderswo? Ein bisschen sollte man sich ja schon schämen, wenn man so einen Titel verleiht und damit eigentlich nur sagt: "Schaut euch an, wie unangenehm die Arbeit in den Lagerhäusern eines westlichen Einzelhandelskonzerns sein kann! Scheiß doch auf das braune Pack und die Schlitzaugen, die überall woanders auf der Welt unter menschenunwürdigen Bedingungen malochen müssen." Ich bin mir nicht mal sicher, ob Amazon überhaupt realistisch als schlimmster großer Arbeitgeber in USA und Europa durchgehen würde; Wal-Mart hätte da vermutlich doch die Nase vorn.

Nanu? Wieder so wenig Links. kratz.gif
Wegen Steuererklärung wird es übrigens vor Juni nichts mehr mit dem Update, aber hättet ihr vll. wieder Lust auf irgendwas aus einer alten Bravo? fragehasi.gif


Nuff! Ich grüße das Volk.
In der letzten Woche hab ich mal versucht, meinen Stammbaum anhand von Dokumenten zu erstellen, die ich so in Griffweite hatte (sowie aus Informationen meiner Eltern). Ich hab es nur bis zu meinen Urgroßeltern geschafft, anscheinend sind sie selbst aus dem Nichts gekommen; selbst auf Seiten, auf denen Tausende anderer Leute ihre Stammbäume reingestellt haben und allerlei historische Aufzeichnungen durchsucht werden können, gab es keinerlei Übereinstimmungen, was bei Namen wie Schröder und Schmidt doch extrem überraschend ist. (Bei den selteneren Namen wie Reifegerste, Bretschneider, Häber oder Mees könnte man ja meinen, dass man in der entsprechenden Region wiederum quasi zwangsläufig auf der richtigen Spur ist, wenn man überhaupt einen Treffer hat, aber auch das trifft nicht zu.) Und alte Ariernachweise sind auch nicht aufgehoben worden. Also muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich da nicht weiterkomme.

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Außerdem habe ich in den letzten paar Tagen das Buch "Muss man wissen! - Ein Interview mit Dr. Axel Stoll" gelesen. Axel Stoll dürfte vielen sicherlich von den Youtube-Videos des Neuschwabenland-Forums bekannt sein. Er präsentiert sich als Naturwissenschaftler und Universalgelehrter, der die Meinung vertritt, dass die Reichsdeutschen im Zweiten Weltkrieg mit Flugscheiben umherflogen, eine Basis in der Antarktis unterhielten und bis heute heimlich Einfluss auf die Menschheit nehmen. Hier mal eine Art Best-Of.
Das Interview mit dem besagten Axel Stoll nimmt den größten Teil des Buches ein und ist recht originalgetreu übertragen worden, also nicht sprachlich geglättet, Halbsätze bleiben Halbsätze und so. Die Interviewer füttern Stoll mit Interviewfragen und Stichworten, aber geben ihm kein Kontra, kritisieren also weder Widersprüche noch falsche Darstellungen, wodurch Stoll Gelegenheit kriegt, seine recht wirre Gedankenwelt ungebremst in der ganzen Absurdität auszubreiten. Dafür werden ausgiebig kritische Fußnoten eingestreut, die Dinge korrigieren, erläutern und teilweise auf den Seiten mehr Raum einnehmen als der eigentliche Interviewtext. Die Fußnoten werden am Ende des Buches auch noch einmal wiederholt und zum Teil erweitert, wobei einiges auch ein bisschen wie Seitenschinderei aussieht. (Wer kauft sich so ein Buch und weiß nicht, wer Hermann Göring ist? wink.gif) Einige Passagen im Buch sind geschwärzt, da Stoll an diesen Stellen strafrechtlich relevantes Zeug sagt (etwa Holocaustleugnung oder so), was bei einer unzensierten Veröffentlichung auch den Verlag und die Autoren in Schwierigkeiten gebracht hätte. Das Interview lädt dennoch (wie die Videos) sehr ein zum Kopfschütteln und hilflosem Schmunzeln, weil man sich quasi dauernd fragt: "Und das glaubt wirklich jemand auch nur im Ansatz?" Zum Schluss des Buches gibt es noch eine psychologische Einschätzung, ob Stoll geisteskrank ist, weil das eine Frage ist, die unweigerlich aufkommt. Was mich am Buch (neben der tw. zu offensichtlichen Fußnoten) stört, sind die etwas amateurhafte Aufmachung und ein paar auffällige Rechtschreibfehler, die vermutlich aber in späteren Auflagen bereits korrigiert sind. Davon abgesehen ist es quasi ein Muss für alle, die die kruden Theorien aus dem reichsdeutschen Esoterik-Bereich mal gedruckt vorliegen haben möchten, ohne den rechten Spinnern selbst Geld in den Rachen zu werfen.

Was passiert ist:
Gelegentlich kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass der sicherste Weg zum Reichtum ist, irgendjemanden in den USA für eine Lappalie zu verklagen. Oft muss man ja nicht einmal die Klage gewinnen, eine außergerichtliche Einigung kann schon das Gewinnerticket zur pompösen Villa in der Südsee sein. Allerdings könnte einem da ja Geld entgehen, welches man beim Durchfechten der Klage eventuell bekommen hätte. Anton Purisima hat jetzt jedenfalls eine Reihe von Unternehmen und Institutionen für eine Summe verklagt, die - vorsichtig gesprochen - recht optimistisch ist. Angeklagt sind unter anderem die Café-Kette Au Bon Pain, das Universitätsklinikum von Hoboken, die Stadt New York, deren öffentliche Verkehrsunternehmen und die Verwaltung des LaGuardia-Flughafens wegen allerlei verschiedener Versäumnisse und Übeltaten. So wurde ihm unter anderem von einem Hund in den Finger gebissen, in der Filiale der besagten Café-Kette am Flughafen wurde er angeblich beim Kaffeepreis übers Ohr gehauen... oh, und ein chinesisches Pärchen habe unerlaubt ein Foto von ihm gemacht. Und für all die daraus resultierenden Qualen möchte er jetzt einen Schadenersatz in Höhe von *räusper* 2 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 000 US-Dollar. In Worten: zwei Sextillionen Dollar. Das ist viel. Es ist nicht nur mehr Geld, als auf der Welt existiert. Es ist auch mehr als der Wert von allem, was wir seit der Menschwerdung auf der Welt an Werten erschaffen haben. Und wie Randall Munroe von XKCD hilfreich ausrechnet, würde auch eine Platinkugel mit dem Gewicht der Sonne nicht ausreichen, um diese Summe zu bezahlen, selbst wenn der Platinpreis davon nicht einbrechen würde. Falls der Anwalt des Herrn Purisima sein Honorar nach dem Streitwert berechnet, sollte er lieber auf einem kleinen Vorschuss bestehen. (Apropos, habt ihr schon das in ein paar Monaten erscheinende "What-If"-Buch von Randall Munroe auf Englisch oder auf Deutsch vorbestellt? Oder bin ich der einzige Irre? fragehasi.gif )

Mittlerweile ist es mehr als eine Vermutung, dass der Name einen messbaren Einfluss auf die Erfolgschancen in Schule und Beruf hat. Insofern hat jedes Elternteil die Pflicht, das eigene Kind mit einer Bezeichnung auszustatten, die in den Mitbürgern nicht den Reflex auslösen wird, ihm ein Hartz-IV-Antragsformular in die Hand zu drücken. "Kevin ist kein Name, sondern eine Diagnose", dieser Stoßseufzer unzähliger Lehrer sollte eine Warnung sein. Manche Eltern allerdings sind wirklich wirklich wirklich vollkommen schmerzbefreit. Wie eine Standesbeamtin aus Eschweiler letzte Woche in einem Artikel der Aachener Zeitung berichtete, bestand ein Elternpaar für ihr kleines Mädchen auf dem Namen "Schaklin". Und offenbar passiert so etwas derart häufig, dass das Standesamt für solche Fälle eigens ein Formular hat, auf dem die Eltern mittels Unterschrift bestätigen müssen, dass der Name falsch geschrieben wurde. Soll vermutlich verhindern, dass die Eltern später schamvoll überall herumerzählen, der bescheuerte Name wäre die Schuld eines inkompetenten Schreibstubenhengstes im Eschweiler Standesamt gewesen. Ich möchte hoffen, die Formulierung auf dem Schriftstück ist ungefähr so: "Wir, (Name 1) und (Name 2), im Vollbesitz zumindest unserer körperlichen Kräfte, bestätigen hiermit unsere unauslöschliche Abscheu auf das junge Leben, welches wir auf die Welt gebracht haben, und unseren unbedingten Willen, dem Kind mit dem Namen (Name des Kindes) das irdische Dasein zur Hölle zu machen. Uns ist vollkommen bewusst, dass wir damit die Chancen unseres Nachwuchses, jemals ein selbstbestimmtes Leben mit höherem Bildungsabschluss und ohne finanzielle Unterstützung vom Amt zu führen, auf das mathematisch mögliche Mindestmaß reduzieren. Wir nehmen ebenfalls zur Kenntnis, dass wir mit unserem Bestehen auf diesen Kindesnamen trotz aller Warnungen beweisen, dass wir absolut furchtbare Vertreter der menschlichen Rasse sind und es für das Kind am besten wäre, es zur Adoption freizugeben, damit es die Möglichkeit hat, bei Menschen aufzuwachsen, die tatsächlich zu Gefühlen wie Liebe und Mitleid fähig sind."

Eine der vergnüglichsten Beschäftigungen ist es, sich eine sympathische Person zu suchen und dann gegenseitig die Weichteile aneinander zu reiben. (Glaube ich jedenfalls, nach nunmehr zwei Jahren ist meine Erinnerung auch etwas verschwommen.) Die Voraussetzung für diese erfreulichen Spielchen ist jedoch, dass man auch jemanden findet, dem man die eigenen Weichteile zeigen will und der im Gegenzug ebenfalls seine Weichteile freudig entblößt. Das ist nicht ganz so leicht, wenn man zum Beispiel männlich ist, gerne möchte, dass die andere Person weiblich ist, aber dann überall nur Kerle rumlaufen. Dieses Problem plagt auch einen Tech-Blogger aus Seattle. Den stört diese Hosenwurmdominanz, die tatsächlich statistisch belegt ist: Am Ende des Jahres werden voraussichtlich auf 100 Frauen 130 Männer kommen. (Nicht so, ihr Ferkel! fluch.gif ) Und wer ist daran schuld? Amazon! Und selbstverständlich Boeing und Microsoft. Denn immer, wenn diese Firmen freie Arbeitsplätze anbieten, melden sich natürlich in erster Linie Männer dafür, denn komischerweise haben Frauen in Ländern, in denen sie wirklich das Recht auf freie Berufswahl haben, größtenteils überhaupt keinen Bock auf technische Berufe. (Und aus irgendeinem Grund haben Frauen meist auch keinen Bock auf die Geeks, die bei Amazon, Boeing und Microsoft arbeiten, was die Sache für die Männer in Seattle noch trauriger macht.) Ändern kann man sicherlich nichts an der Geschlechterverteilung, da eine Quotenregelung halt totaler Quatsch ist, wenn sich die bevorzugte Gruppe einfach nicht bewirbt oder nicht die erforderlichen Kenntnisse hat, um die Quote zu erfüllen. Aber es ist schon irgendwie traurig, dass man als junger Mann, der als Single für seinen Job nach Seattle zieht, auch verdammt miese Chancen hat, in absehbarer Zeit eine Familie zu gründen.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Sollten selbstfahrende Autos ihre Passagiere töten dürfen? Das ist eine interessante ethische Frage: Was soll ein automatisch fahrendes Auto tun, sobald es feststellt, dass ein Unfall unvermeidlich ist? Sollte es die Priorität darauf legen, den Unfall möglichst sicher für die Insassen zu gestalten, auch wenn dabei wesentlich mehr Menschen außerhalb des Autos sterben werden? Oder sollte es lieber einen Weg einschlagen, der zwar die eigenen Insassen tötet, aber dafür andere rettet? Das ist sicherlich etwas, was in den ersten Generationen autonom fahrender Autos noch keine Rolle spielt, ganz einfach weil die Systeme vermutlich noch nicht in der Lage sein werden, die Position und Gefährdung von Personen außerhalb des Fahrzeugs zu bestimmen und zu berechnen.

Immer wieder schön, was für Klassiker man auf alten Festplatten findet. Ja, was da steht halt.

So, das war es auch mit den Links. huh.gif War ja wieder kurz.
Deswegen mal etwas außer der Reihe: Gaia Online hat ja jetzt einen Ab-18-Ableger namens Tentacl.com gestartet. Aber irgendwie waren die Designer wohl in lechzender Erwartung auf all die schweinischen Bilder, die die User da bald posten werden, total unfähig, eine übersichtliche und vernünftig zu navigierende Seite zu programmieren. unsure.gif Falls irgendwer die Seite schon ausprobiert hat: Schreibt mal eure Meinung in die Kommentare, ich bin neugierig, wie das bei euch ankommt. ^^


Nuff! Ich grüße das Volk.
Es ist gerade Dienstag Abend, meine Katze hat mich versehentlich gekratzt, als sie panisch weghüpfte, nachdem sie neben mir aufs Bett gekotzt hat, und ich muss versuchen, am Computer einen Hund zu malen. Die letzte Sache hat was mit Klopfers Web zu tun. Ich war nie ein besonders guter Hundezeichner, erst recht nicht am Computer, aber meine Ideen nehmen darauf keine Rücksicht, diese Arschlöcher.

Bevor ich es vergesse: Ich hab im Zuge einiger interner Umbauarbeiten an Klopfers Web ein paar kleinere Änderungen einprogrammiert, um später den Umstieg aufs neue System zu erleichtern. Ab jetzt könnt ihr also in den Kommentaren und bei Frag den Hasen BB-Code zum Verlinken einsetzen.

So, jetzt hab ich gerade kurz den Faden verloren, also hier ein Bild von einer Mutter, die liebevoll ihr Kind ertränkt.

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Süß.

Was passiert ist:
Man kann geteilter Meinung sein, was das Nachspielen von historischen Schlachten angeht. Für manche ist es eine Art, Geschichte lebendig zu machen, für andere ist es eine zynische Art, die brutalsten Momente der Menschheitsgeschichte als Laienschauspiel zu inszenieren. Oft spielt auch eine Rolle, welchen Krieg man nachspielt: Eine Schlacht aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon ist sicherlich weitaus weniger kontrovers als ein Gefecht zwischen Alliierten und Achsenmächten aus dem Zweiten Weltkrieg. In englischen Barnsley sollte genau so eine Schlacht für wohltätige Zwecke nachgespielt werden. An sich hatte der Stadtrat auch nichts dagegen, abgesehen von einem kleinen, winzigen Detail: Manche der Akteure hatten vor, deutsche Uniformen zu tragen. Und obwohl das keine SS-Uniformen gewesen wären, war das dann doch etwas zu viel: Es sollten weder Hakenkreuze noch deutsche Soldaten zu sehen sein, sonst könnte es die Gefühle von Familien verletzen, die Angehörige im Krieg verloren haben. Die Veranstaltung wurde nun abgesagt, bis der Traditionsverein irgendeine Möglichkeit findet, eine europäische Schlacht des Zweiten Weltkriegs nachzuspielen, ohne den Gegner mit einzubeziehen oder auch nur zu erwähnen. facepalm.gif

Eigentlich könnte man meinen, den Banken ist im Prinzip das Privatkundengeschäft scheißegal. Mittlerweile wird nicht mal mehr überprüft, ob die Angabe in der Empfänger-Zeile einer Überweisung irgendwas mit der angegebenen Kontonummer zu tun hat. Aber auf eine Sache achtet man (gezwungenermaßen) doch, wie ein Münchner jetzt schmerzlich erfahren musste: Er hatte bei einer Überweisung an seinen Kumpel spaßeshalber in der Zeile zum Verwendungszweck "Bin Laden" angegeben - und landete jetzt prompt auf der Liste von Terrorverdächtigen und kann auch erwarten, in den nächsten zehn Jahren häufiger Scherereien dank irgendwelcher Antiterrormaßnahmen zu haben. Er hätte doch lieber beim Klassiker "Für sexuelle Dienstleistungen" bleiben sollen. Eine Frage drängt sich mir dann aber doch auf: Die Bin-Laden-Gruppe ist der größte Baukonzern der Welt, trotz des missratenen Verwandten. Ist es möglich, bei denen Rechnungen für Bauleistungen per Überweisung zu bezahlen, ohne dass einem in Zukunft an jedem Flughafen ein Sicherheitsmitarbeiter auf der Suche nach Bomben eine Hand in den Hintern schiebt? fragehasi.gif

Die erste Regel bei einem Raubüberfall ist, die ganze Sache schnell über die Bühne zu bringen. Aber was, wenn die Beute zu klein ist? Vor diesem Dilemma standen einige Räuber in Philadelphia, die eine Tankstelle überfielen. Keine Ahnung, ob es daran lag, dass es Montagmorgen war und deswegen kaum Geld in der Kasse war, die Räuber hauten dem Angestellten eine Pistole auf den Kopf, wobei sich auch noch ein Schuss löste, sperrten ihn im Waschraum ein und bemannten anschließend für einige Stunden selbst die Stationen. Sie boten den Autofahrern Preisnachlässe für Barzahlungen an, was ihnen nach einiger Zeit vermutlich genug Erlös einbrachte, um zufrieden zu verduften. Der Angestellte konnte sich schließlich befreien und die Polizei rufen, von den Räubern fehlt allerdings jede Spur. Und ich glaube, es gab noch nie so hart arbeitende Tankstellenräuber. huh.gif

Schulausflüge. Man muss sie einfach hassen, zumindest, wenn die lieben Kinder aus Kostengründen mit dem normalen ÖPNV durch die Gegend gekarrt werden und somit der restlichen mitfahrenden Bevölkerung vor Augen führen, dass Rudelhaltung bei Kindern ganz schlecht fürs Gemüt ist. Bei einer Schule in Japan hatte man dagegen vorausgeplant und für die über 300 Schüler in einem Reisebüro eigens elf Busse bestellt. Leider vergaß dann der Angestellte des Reisebüros, diese Busse auch zu organisieren, und merkte es erst am Tag vor dem geplanten Schulausflug. Nun hatte er allerdings auch nicht vor, sein Versäumnis irgendwie in die Öffentlichkeit zu tragen, also schmiedete er einen hervorragenden Plan: Er krakelte einen Zettel zurecht, auf dem ein Schüler drohte, Selbstmord zu begehen, wenn der Trip nicht abgesagt werden würde. Diesen Zettel trug er zur Schule und gab an, den irgendwo gefunden zu haben. Dummerweise handelt man an japanischen Schulen wohl nicht ganz so impulsiv, also befragte man sämtliche Schüler nach eventuellen Suizidvorhaben. Ich weiß nicht, ob sie konkret nach einem Zusammenhang mit dem Schulausflug fragten, kann ja sein, dass ihnen wichtiger war, dass auf den Ausflug selbst kein Schatten fällt. Jedenfalls hatte gerade niemand unmittelbar vor, sich umzubringen, also sagte man die Reise nicht ab und stellte am nächsten Tag fest, dass keine Busse auf die Schüler warteten. So kam der Angestellte doch nicht ungeschoren davon, und die Schule wird die Reise nachholen - mit einem anderen Reisebüro.

Für manche Menschen scheint es auf der Welt keine beängstigendere Vorstellung zu geben als die, dass zwei Kerle gerne gegenseitig ihre Lümmel in ihre Körperöffnungen stecken und sie dafür steuerlich gemeinsam veranlagt werden. (Bei ganz alten Leuten kann ich es ja ein bisschen verstehen. Als sie jung waren, kam man dafür ins Zuchthaus, jetzt ist es erlaubt, dann soll das Heiraten legal werden - die Alten haben einfach Angst, dass es irgendwann zur Pflicht wird.) Ein US-Bürger aus Florida, Chris Sevier, hat nun aus Protest gegen die Homo-Ehe vor Gericht verlangt, dass er auch sein mit Pornos vollgestopftes MacBook heiraten sollen dürfe, wenn andere Menschen ja offensichtlich auch jemanden heiraten dürfen, dessen Geschlechtsteile mit den eigenen nicht so recht zusammenpassen. Der Richter war allerdings nicht ganz überzeugt von der Argumentation und wies die Klage ab. Chris Sevier ist allerdings kein Neuling, was Gerichtsverfahren angeht, die sein MacBook betreffen: Im letzten Jahr wollte er Apple verklagen, weil die Firma es versäumt hat, ihn und sein MacBook wirksam vor Internetpornografie zu beschützen, und somit quasi unmittelbar für seine Pornosucht verantwortlich ist. Auch das war nicht erfolgreich, so wie sein 50-seitiger Versuch, ein Verfahren zur Homo-Ehe in Utah entgleisen zu lassen, indem er darauf hinwies, dass ihm schließlich auch eine Heiratslizenz versagt wurde, als er eine Maschine heiraten wollte (scheint ihm häufiger zu passieren), und es somit eine Ungleichbehandlung wäre, Schwulen und Lesben die Ehe zu erlauben, aber ihm und seiner Maschine nicht. Mir scheint, der Mann denkt eindeutig zu oft über Schwule nach. Will nicht wissen, was er da für Schmuddelkram auf seinem MacBook hat.

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Der neue Chief Operations Officer von Axel Springer heißt Jens Müffelmann. Mensch, dafür gibt's doch Namensänderungen!

Dieses Buch mit Pin-Up-Gemälden von Gil Elvgren ist erstaunlich. Ich hatte beim Preis von knapp 10 Euro ein kleines Format erwartet, aber das ist ein richtig großes, recht dickes Buch mit durchgehendem Farbdruck. Ein sensationelles Preis-Leistungs-Verhältnis.

Star Wars Girls. Ich hatte das etwas zu spät für den Star-Wars-Day gepostet, aber was soll's? ^^

Solche Krankenschwestern kriegen sicher nur Privatpatienten.

Die wirren Tweets von Will Smiths Sohn Jaden Smith ergeben einen Sinn - wenn man sie in Garfield-Comics einbaut. Ich find allerdings Garfield minus Garfield immer noch besser. Und ich bin durchaus immer noch der Meinung, dass Garfield-Cartoons doppelt so witzig sind, wenn man einfach nur Garfields Text herauslöscht. (Allerdings scheinen alle Seiten mit "Silent Garfield" inzwischen gestorben zu sein.)

Fensterfront in Wolkenkratzer kippt nach außen. Ich würde mich vermutlich vor Angst beschmutzen.

Vergeudete Entwicklungshilfe. Viele Afrikaner und Inder kacken lieber weiter in die Natur, obwohl mit viel Fördergeldern von der UN Toiletten gebaut wurden.

So, das war wieder ein sehr ergiebiger Wochenrückblick. ^^ Knuddelt eure Liebsten von mir, sagt ihnen, dass mir die Aktfotos von ihnen sehr gefallen haben, aber sie doch bitte bei Gelegenheit die Linsen der versteckten Kameras abstauben sollten. Dankö! happy.gif