Twilight 2: New Moon - Bis(s) zur Mittagsstunde
Bella und Edward quatschen später nachts in Bellas Zimmer langweiligen Kram, wie schwer es ihm gefallen ist, sie zu verlassen und so weiter, bis Charlie reinkommt und Bella Hausarrest gibt. Sie ist 18, daran möchte ich noch mal erinnern. Und dann knutschen Edward und Bella wieder. Und sie freut sich schon total darauf, von Alice (*schwing*) verwandelt zu werden, weil Edward Bella dann nie wieder loswird. Edward möchte sich eher andere Optionen offen halten und hofft, die Volturi täuschen zu können, aber nicht mit Bella!
Sie will das demokratisch regeln und macht im Haus der Cullens eine Abstimmung. Ich möchte an der Stelle mal darauf hinweisen, dass wir den dramatischen Höhepunkt des Films in Italien schon hinter uns gelassen haben und der Film jetzt trotzdem noch eine Viertelstunde läuft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Dakota Fanning mir etwas Schlimmeres antun kann. Alice (*sehn*), Jasper, Emmet und die Cullen-Eltern stimmen jedenfalls mit ja, Rosalie (das blonde Gift) stimmt dagegen – nicht aus Bosheit, sondern weil sie selbst gar nicht so glücklich als Vampir ist und sich gewünscht hätte, dass damals bei ihr jemand mit nein gestimmt hätte. Bella will allerdings noch warten, bis sie mit der Schule fertig ist, weil sie vermutlich keinen Bock hat, die letzte Klasse der Highschool bis in alle Ewigkeit zu wiederholen wie ihr Loser-Freund.
Im Auto reden Bella und Edward über die ganze Verwandlungssache, als plötzlich vor ihnen ein halbnackter Ureinwohner auftaucht. Genau, Jacob hat auch noch was zu erzählen. Edward findet es ganz dufte von ihm, dass er Bella beschützt hat, Jacob ist allerdings schwer angepisst und erinnert Edward an den Vertrag, der besagt, dass die Cullens keinen Menschen beißen dürfen. Bella möchte zwar, aber Jacob will das nicht zulassen und müsste sie ja dann auch noch töten, wenn sie ein Vampir wäre. Bella versucht, ihn zu beruhigen und erzählt ihm, dass sie ihn lieben würde, aber er sie nicht dazu zwingen sollte zu wählen. Wow, wie gut, dass Ödbert sich das nicht anhören muss. Edward und der Wolf machen sich noch kurz für eine Keilerei bereit, aber Bella geht dazwischen und verhindert das. Der Wolf verdrückt sich gekränkt in die Wälder. Edward, der das mit der Verwandlung ja auch nicht so dufte findet, bittet um etwas Aufschub. Fünf Jahre. Oder drei. Bella will nicht warten. Aber eine Bedingung hat er dann doch noch: Bella soll ihn heiraten.
Edward, du Fuchs, darauf lässt die sich bestimmt nicht ein! Aber die Antwort werden wir leider nie erfahren, denn der Film ist jetzt vorbei (10 Minuten Abspann!?) und ich werde bestimmt nicht …
Ach Kacke.