Es gibt Dinge, von denen man gar nicht wusste, wie sehr sie das Leben bereichern, und wenn sie dann da sind, mag man sich ein Leben ohne gar nicht mehr vorstellen.
Bibi von Bibis Beauty Palace hat heute eine eigene Single rausgebracht. Beide Aussagen haben nichts miteinander zu tun, aber zumindest für Bibi ist es ein großes Ereignis, wie schon ihr Ankündigungsvideo erkennen lässt, in dem sie 13 Minuten lang darüber redet, wie und ab wann man das Lied kaufen kann. Kleine Anmerkung nebenbei: Ihr Wurmfortsatz Julienco, der gar nicht im Bild ist, aber alle paar Minuten blöde dazwischen plärrt, dass sie doch noch mal sagen soll, ab wann das Musikvideo auf ihrem Kanal verfügbar ist, schafft es tatsächlich, fast ebenso nervig zu sein wie die laute Blondine vor der Kamera.
Während es beim letzten Mal einen bunten Mix gab, wird es diesmal sehr einseitig: Heute gibt's nur Duschschaum-Werbung, und zwar nur von einer Marke und aus einer einzigen Kampagne. Wieso? Weil mir Bibi von Bibis Beauty Palace mit ihrem eigenen Bilou-Duschschaum-Hype dezent auf die Nüsse geht und ich ihr zeigen möchte, nein, sogar von ihr verlangen will, wenigstens für ihre Werbung auch ein bisschen Körpereinsatz zu zeigen!
Es wird Zeit für den nächsten Blick auf die frohe Bravo-Werbewelt Mitte der 80er Jahre. Diesmal wird es eine bunte Mischung aus verschiedensten Bereichen. Ob etwas davon euch besonders ansprechen wird?
Fangen wir mal harmlos an: Nestlé bewarb seine weiße Schokolade sehr sehr lange als "Die Milch zum Anbeißen". Die Werbemotive waren aber eher weniger zeitlos.
Am Wochenende war der Große Preis von Bahrain, und dort ging Sebastian Vettel zuerst ins Ziel. Und nun stellt euch vor, die deutsche Presse hätte gemeldet, dass Lewis Hamilton am Ende die Spitzenposition gehabt hätte.
Undenkbar? Bei der Formel 1 vielleicht, aber wenn es um Steuern geht, kann der deutsche Qualitätsjournalist nicht mehr bis 1 zählen. Deswegen kriegen wir gerade dauernd Schlagzeilen wie folgende:
Was war die Presselandschaft früher schön: Die Leser bezahlten mit ihrem Geld den Druck der Zeitung, die Kosten für die Redaktion und so weiter wurden über die Werbung reingeholt. So war es auch mit der BRAVO, die für alle Werbetreibenden, die etwas an die Jugend verticken wollten, ein Pflicht-Anzeigenblatt war. Ich möchte jetzt und in folgenden Beiträgen ein paar der schönen Anzeigen präsentieren. Ich hab so etwas schon einmal gemacht (Link 1, Link 2, Link 3), diesmal will ich es etwas systematischer machen.
Im ersten (neuen) Teil möchte ich euch zeigen, womit die Bekleidungsindustrie die Jugend für sich gewinnen wollte.
So schnell kann's gehen: Vorhin hatte ich noch geschrieben, dass ich nicht weiß, wann der neue Bereich kommen wird, und jetzt ist er doch schon online. (Danke an den dienstbaren Geist. ) Da konnte ich den besagten Absatz gleich wieder löschen.
Also nun wirklich: Willkommen zu Klopfers Link- und Lichtbild-Deponie, einer Art Mini-Blog, auf dem ich, aber auch normale Mitglieder Bilder oder Links (oder beides) posten und kommentieren dürfen. ^^
Ich wünsche allen Lesern einen fantastischen Hasentag, mit viel Flausch und Gemütlichkeit! Wenn's geht, verbringt Ostern mit euren Liebsten, futtert euch voll (aber nicht mit Kaninchenfleisch, das ist barbarisch! ) und genießt den Regen, der an die Scheibe prasselt. (Auf dem Baum vor meinem Fenster bauen zwei Elstern seit einigen Tagen ein Nest; da tun mir die beiden Vögel schon etwas leid, wenn es die ganze Zeit so regnet und die Stube noch nicht fertig ist. )
Morgen zeig ich euch dann aber ein paar alte Werbeseiten aus der Bravo. ^^ Bis dahin: gute Erholung!
Ich hab mich in den letzten Tagen etwas rar gemacht, aber ich war fleißig. Demnächst gibt's einen neuen Bereich auf der Seite, an dem ihr selbst mitwirken dürft. Wenn es so weit ist, werde ich sicher noch ausgiebig darüber schreiben und euch damit langweilen, aber da müsst ihr dann durch.
Jetzt ist aber erst mal Zeit für den noch ausstehenden Rückblick auf den März. Im März hab ich ein Bravo-Abo abgeschlossen. Die erste Ausgabe sollte ich dann Ende März kriegen, aber ich hab sie dann erst mal gar nicht gekriegt, dann doch (im April), zusätzlich eine Nachlieferung, und nun hatte ich gestern gleich noch ein Exemplar der Ausgabe im Briefkasten. Am Mittwoch soll schon die nächste Ausgabe kommen, und so ganz bin ich nicht überzeugt, dass ich sie dann kriegen werde. Und das ist nun ein großer Medienkonzern.
Ich muss so etwa 11 oder 12 Jahre alt gewesen sein, als ich zum ersten Mal ein Point-and-Click-Adventure gespielt habe. Es war „Indiana Jones and the Last Crusade“ von Lucasfilm Games auf dem Atari ST meines großen Bruders Micha, und es sorgte dafür, dass ich mich in dieses Genre verliebte und die anderen Klassiker aus diesem Haus leidenschaftlich spielte. Bis heute ist mein erster Gedanke, wenn ich an Adventures denke: Oben ist die Grafik, unten hab ich die Verben und mein Inventar. Trotz der vielen hübschen Bemühungen anderer Firmen wie Telltale, Daedalic oder Animation Arts erfüllte mich der Gedanke immer mit Wehmut, dass es keine Spiele mehr wie diese geben sollte.
Doch Ende 2014 begannen die alten Recken Ron Gilbert und Gary Winnick, die mit „Maniac Mansion“ die Blüte von Lucasfilm Games/LucasArts im Adventure-Bereich erst begründeten, mit der Entwicklung von „Thimbleweed Park“, einem Abenteuerspiel mit der handgezeichneten Pixelgrafik und dem Bedienkonzept, das in den Augen vieler Fans mit „Monkey Island 2“ und „Indiana Jones and the Fate of Atlantis“ den Gipfel der Perfektion erreichte. Weitere Mitarbeiter bei dem Projekt: David Fox und Grafiker Mark Ferrari, die ebenfalls an den klassischen Lucasfilm-Adventures mitgearbeitet haben. Bei Kickstarter wurde das Finanzierungsziel quasi im Handumdrehen erreicht – und selbstverständlich beteiligte ich mich auch. Und nun ist es endlich so weit: Das Spiel ist fertig! Und ich hab es durchgespielt.
Wer so arm ist wie ich ( ), der muss sparen. Zum Glück gibt es auch ein paar Fernsehsendungen, in denen es um Sparen geht. Pech ist es allerdings, wenn die Sendung nur Stuss erzählt.
Ein Beispiel dafür ist "Couponing Extrem", welches auf TLC läuft und in den USA bis zu seiner Absetzung 2012 wohl ein paar Wellen schlug, einerseits wegen der doch recht großspurigen Aussage, man könne mit Gutscheinen gut 95 Prozent beim Einkaufen sparen, andererseits, weil diese Ersparnisse nur mit viel Beschiss möglich waren.
Da ich mir ja jeden Scheiß anschaue, habe ich auch viele Folgen dieser Sendung gesehen und mir endlich ein Herz gefasst, sie euch im Rahmen einer Lästerei vorzustellen. Falls euch das nicht reicht, könnt ihr euch die auf deutsch synchronisierten Folgen auf der TLC-Website anschauen. Warum auch immer.
Immerhin hat diese Sendung dafür gesorgt, dass ich tatsächlich bewusster auf Gutscheine und Coupons achte. Die Ausgaben wurden allerdings nicht wesentlich reduziert, weil die allermeisten Coupons im Lebensmittel-Einzelhandel für irgendwelchen Kram sind, den ich gar nicht haben will. Falls ihr andere Erfahrungen gemacht habt, würde ich gerne in den Kommentaren davon hören, so richtig kann ich es nämlich nicht glauben.
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