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Kartoffelsalat - Nicht fragen!

Man geht jetzt jede Person durch, und jedes Mal klingelt es – allerdings nicht durch die Klingel von Herrn Salamanda. Mal klingelt eine Mikrowelle, dann will plötzlich ein Fahrradfahrer durch den Raum radeln, dann ist es Ottos „Hau den Lukas“-Spiel, welches aus dem Handy von Torben tönt. Und dann ist es ein Eismann auf dem Schulhof. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Qualen ich Freshtorge und dem Regisseur, die beide das Drehbuch verbrochen habe, wünsche. :hack:

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Voll spannend. :tozey:
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In der Enterprise-Folge konnte Pike immerhin noch "nein" signalisieren. Macht der Typ hier nicht.
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Ich wünschte, ich wäre acht Jahre alt, dann wäre dieser Witz vielleicht noch lustig für mich. Ich dürfte den Film dann aber auch nicht sehen, weil er FSK 12 ist, also würde ich doppelt gewinnen. :victory:

Bevor aber endlich eine Antwort des Lehrers kommt, unterbricht das entfernte Klirren einer Fensterscheibe diese Befragung. Keine Ahnung wieso. Offenbar war aber reichlich Schminke in dem Raum, denn Leo und seine Freunde machen sich jetzt tatsächlich als Zombies zurecht und wollen (mutig in der Deckung hinter Herrn Salamanda) durch die Schule laufen. Doch es gibt ein Problem: Perle will nicht. (Helmut auch nicht.) Leo sagt entschlossen: „Ohne dich gehe ich nicht!“, aber dann gibt Katrin ihm einen Kuss auf die Wange, was Leo binnen einer Femtosekunde dazu bringt, sich grinsend zu verabschieden und zu verduften.

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#Aufschrei (schon wieder). Er hat nicht sein Einverständnis gegeben und sie hat ihn auch nicht gefragt.

Der Lehrer von Leos alter Schule genießt übrigens mit seiner Ische die Berichterstattung über die Infektion im Fernsehen. Sonst passiert da nix.

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"Hey, Shirin, ich hab eine total tolle Rolle für dich in unserem tollen Youtuber-Film! Du kriegst zwei Zeilen, bist etwa eine Minute lang im Bild und in deiner ersten Szene kann man dir voll in den Ausschnitt glotzen!" "Ich bin dabei!"

Beim Gang durch den Schulflur wird Torsten von einem freundlichen Zombie eine Klobürste zum Abbeißen angeboten. Er tut’s widerwillig, steckt sich einen Minzbonbon in den Mund und gibt dem Zombie auch einen ab, der daraufhin megamäßig zu kotzen anfängt. Und dann kurz aufhört. Und dann wieder kotzt. Und so weiter. Freshtorge mag offenbar auch „Family Guy“. Als der Zombie sich gerade anschickt zu gehen, klingelt jedoch Torbens Handy. Schockschwerenot, das erregt natürlich den Verdacht der Zombies und ist außerdem noch aus „Shaun of the Dead“ geklaut. (Der Anrufer ist übrigens Otto, aber die Angerufenen sind zu sehr damit beschäftigt, vor Zombies wegzulaufen, um rangehen zu können.)

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Immer noch besser als vegane Bratwürste.
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Gelernt ist gelernt. Hat er vermutlich auf der Bühne dauernd gemacht.
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Mittlerweile müsste der Akku von dem blöden Handy schon dreimal leer sein.
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Da würd ich auch nicht mehr rangehen.

Leo sieht vor sich auf dem Boden eine Bananenschale, ruft noch: „Eine Bananenschale!“, und rutscht dann trotzdem aus. Er weist seine Freunde an, sich ohne ihn auf dem Schulklo einzusperren, weil er es nicht mehr schafft, und sie können nur noch dabei zusehen, wie er von den Zombiehorden weggezogen wird. Er wünscht ihnen noch alles Gute und: „Wir sehen uns morgen!“ Is klar.

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Was hat der Humor bloß gemacht, als es in Europa noch keine Bananen gab?
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:bintot:

Auf dem Klo ist die Verzweiflung über den Verlust des Kameraden groß, besonders bei Torben. Torsten hat das Gefühl, dass Leo sich absichtlich fallen ließ, um die Zombies abzulenken und seinen Freunden zu helfen, obwohl das als Motiv keinen Sinn ergibt, weil die so ziemlich in der gleichen Lage sind wie vorher.

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Ja. Da ist zwar keine Tür, aber der Stuhl wird helfen. :nick: :frust:
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Dieser Mann wird dazu verurteilt, bei der "Bibi & Tina"-Filmreihe mitzuspielen.
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Sie schwärmt immer noch davon, dass Leo ihr sagte, sie hätte eine Spinne im Haar.
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Er musste für die Szene sicher nur daran denken, dass er seine Berufswahl nun ebenso sehr bereut wie seine Eltern.
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Zuerst dachte ich, die hätten auch noch Philipp Walulis in den Film gezwungen.

Auf einmal klingt fröhliche Musik durch das Schulgebäude. Torsten, Torben und Katrin wagen sich aus dem Scheißhaus und stellen fest, dass der Schulflur leer ist. In einem Klassenzimmer finden sie: Leo, der den Zombies Tanzunterricht gibt.

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Er tanzt "Thriller", aber die Rechte konnten sie sich vermutlich nicht leisten.

Der erklärt ihnen, dass die Zombies eigentlich total harmlos sind: Die wollen gar keine Menschen fressen, die haben nur so einen riesigen Hunger und sind inzwischen zu blöd, um zu wissen, was essbar ist. Und Leo will herausgefunden haben, dass sich die Hirnzellen zurückbilden, wenn man den Zombies einfach mal was beibringt. Und ein Zombie sagt sogar „Kartoffelsalat“, höhö. (Erschießt mich. :arbeit: )

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Der muss noch klüger werden, sonst unterschreibt der wieder einen Vertrag bei Mediakraft.

Leo schlägt vor, dass sich jeder von ihnen eine Zombiegruppe schnappt und Lehrer spielt. Torben findet, dass sich das dämlich anhört. Originalton Leo GRINSEND IN DIE KAMERA :facepalm:: „Ich weiß, aber das hätte man sich schon beim Filmtitel denken können!“

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:hack:

Untermalt von einem Otto-Liedchen gibt’s nun eine kleine Montage der Bildungsmaßnahmen, und ich könnte heulen, weil der Film noch eine Viertelstunde geht. :tantrum:

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Ist hoffentlich ein Vortrag über Schleichwerbung. :tozey:

Am Tag nach dem Ausbruch werden die Zeugen vom Seuchenschutzheini verhört, aber etwas wirklich Substanzvolles kann kaum einer beitragen. Leo selbst kriegt für seine Heldentat zumindest ordentlich Zucker in den Hintern geblasen, nicht nur von Torben, sondern auch vom Seuchenschutzmann.

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Die Rolle ist ein echt tumbes Klischee. Aber ich gebe zu, dieses Klischee konnte sie gut spielen.
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Sie verlangt nach Schnaps. Haha.
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