Klopfers Blog

Kategorie: Lästereien

Nuff! Ich grüße das Volk. :hi:

Die Presse hat heutzutage nicht so viel zu lachen, und das sorgt wohl auch dafür, dass es gar nicht so leicht ist, Zeitschriften zu finden, die mich selbst auch lauthals auflachen lassen. Zum Glück kann man sich immer noch über psychisch Kranke lustig machen, wenn man (wie ich) ein Arschloch ist, und deswegen bin ich froh, dass es Focus Money gibt. Das Heft hat vermutlich eine Borderline-Störung oder so was. Schon der Anblick des Covers reicht mir, um die offensichtlichen Stimmungsschwankungen zu genießen, ich muss das Magazin nicht mal kaufen.

Focus Money schafft es fröhlich, zwischen "Kauft, die Chance ist so gut wie nie!" und "Wir werden alle sterben!" hin- und herzuschwanken. Es ist grandios. Hier mal ein paar Beispiele seit 2016 bis heute.

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Wow. :puh: Das war echt eine Achterbahn der Gefühle. Kauf Aktien! Aber es steht der schlimmste Crash der Weltgeschichte bevor! Allerdings gibt es sichere Aktien! Dummerweise wird an den Börsen manipuliert! Jedoch kannst du mit Dividenden jeden Monat viele Euro verdienen! Der Euro wird allerdings bald nichts mehr wert sein! :wackel:

Man fragt sich unwillkürlich, ob Focus Money jetzt Investmenttipps geben will oder vielleicht doch einfach zur zum Ziel hat, dass man sich möglichst schnell den Lauf einer Pistole in den Mund steckt, weil das Weiterleben ja eh keinen Sinn mehr hat. :angsthasi: Der wahre Grund für diese Sprunghaftigkeit ist vermutlich viel banaler: Wenn die FM-Redaktion jede mögliche Vorhersage trifft, können sie später genau die eine Ausgabe vorholen, deren Prophezeiung eingetroffen ist, und können stolz behaupten: "Wir haben es ja gesagt, wir sind halt Experten!"

Schön lässt sich das auch anhand der Trump-Präsidentschaft sehen. Noch vor der Wahl fragte Focus Money:

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Diese nicht sehr schmeichelhafte Einschätzung ist später offenbar blanker Bewunderung gewichen:

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Und dann machte man sich doch wieder Sorgen...

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Wer will da nicht auf dieses geballte Fachwissen vertrauen? :daumenhoch:

Jetzt will mir Focus Money aber doch helfen, mein Kapital zu mehren, denke ich. Gibt es einen Plan, um reich zu werden?

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Offenbar ja... aber 12 Prozent im Jahr erscheinen mir ein bisschen mickrig. Geht das nicht noch besser?

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Perfekt. 17 Prozent klingen schon nach viel mehr.

Aber was, wenn ich etwas Geld habe und mein Vermögen verdoppeln möchte. Geht das?

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Prima! Aber was, wenn ich es verfünffachen will?

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Oder versechsfachen?

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Scheiße, jetzt werde ich einfach mal gierig: Kann ich mein Geld verzehnfachen?

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Gut, jetzt wird da von 10.000, 20.000 oder 25.000 Euro geredet, aber was, wenn ich 50.000 Euro habe? Da stellt sich mir doch eine Frage:

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Oder in einer anderen Schriftart gefragt:

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Da kann mir Focus Money doch bestimmt helfen:

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Mehrmals.

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Das muss im Freundeskreis der Focus-Redakteure echt häufig auftreten, dass irgendjemand an 50.000 Euro gekommen ist und keinen Bock, das für Koks und Nutten zu verprassen, aber ansonsten auch keinen Schimmer hat, wie er das vermehren soll. Zumindest diejenigen, die sich so viel Geld zusammensparen, sollten allerdings nach meinem Dafürhalten bereits den Dreh raushaben, wie man daraus mehr machen kann. :brille:

Vielleicht habe ich aber auch gar nicht so viel, vielleicht nur 38.000 Euro? Trifft sich gut, dass ich damit monatlich eine nette kleine Dividende einstreichen könnte:

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Zu doof, dass mir die Zeitschrift jeden Monat erzählt, dass der Euro bald nichts mehr wert sein wird. :angsthasi:

Nehmen wir aber mal an, ich hätte gerade nicht so viel Geld auf einmal übrig und kann nur kleinere Beträge über einen längeren Zeitraum anlegen. Anfang 2016 versprach Focus Money, ich könne mit 6 Euro täglich Millionär werden. (Schon das übersteigt meine derzeitigen Möglichkeiten. :despair: )

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Im Juli 2016 mussten es dann allerdings schon 7 Euro sein.

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Um Anfang 2017 den Traum von der Million zu erfüllen, musste man aber bereits 9 Euro täglich investieren.

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Bis Juli 2017 konnte Focus Money das Schicksal allerdings wieder auf 7 Euro herunterhandeln.

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Blöderweise schlug dann Anfang 2018 wieder die Inflation zu: Diesmal muss man 8 Euro pro Tag reinstecken.

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Ich bin schon sehr gespannt, was dann im Juli laut Focus Money wieder fällig wird. :ach:

Nachtrag: In den Kommentaren hab ich die nächsten paar Cover nach diesem Schema gepostet. Einfach runterscrollen und schauen, wie viel ihr heute investieren müsst. ;)

Ihr denkt euch jetzt anhand der vielen wiederkehrenden Cover-Ideen sicher: "Kreative Leute werden in der Focus-Money-Redaktion vermutlich unter einem Vorwand vom Chefredakteur in die Besenkammer gelockt und hinterrücks erschossen." Halte ich nicht für ausgeschlossen. :wackel:
Wenn man aber jede Woche ein Heft rausbringen muss, kann auch das Recyceln noch extremere Formen annehmen. Das hier ist das Cover einer Ausgabe vom August 2016.

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Und hier eine Ausgabe vom Januar 2017.

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Immerhin haben sie sich Mühe gegeben, die Erscheinungsdaten und den Barcode auszutauschen. Und ihr habt das folgende Cover ja schon gesehen, bei dem sie zwar dieselbe Idee verwurstet, aber es wenigstens (mit den gleichen Bildern und einem Experten weniger) neu gestaltet haben.

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Nach diesem heiteren Rückblick auf die Covergeschichte der letzten Jahre Focus Money ist euch nun sicher bewusst:

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Moment, "Heft" ist klein geschrieben, das hat nicht genug Wumms.

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Besser! :daumenhoch:

Und was wäre mein persönlicher Rat, was Focus Money angeht?

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Genau so.
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Ausflug in die Presselandschaft jenseits der Teenie- und Frauenzeitschriften gefallen. Es war nicht wenig Arbeit, sich da durchzuwühlen. :tjanun: Es würde mich freuen, wenn ihr einen Kommentar mit euren Gedanken unter diesem Beitrag lasst, ihn teilt oder ihm ein "Gefällt mir" gebt. Danke! :bye:

PS: Ich möchte hier nicht generell gegen das Anlegen von Geld hetzen. Ich persönlich wünschte, ich hätte schon zehn Jahre früher mit einem ETF-Sparplan angefangen, um mir nach und nach ein Polster für das Alter aufzubauen. Aber für derartige Sachen sollte man sich lieber auf nüchternere Publikationen wie zum Beispiel Finanztest verlassen, nicht auf so ein auf Wirtschaftsmagazin getrimmtes Krawallblatt.

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Veröffentlicht am 16. August 2018 um 15:00 Uhr in der Kategorie "Lästereien"
Dieser Eintrag wurde bisher 137 Mal kommentiert.
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Hikari
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Medienpsychologisch hat der Verleger aber alles richtig gemacht. Die Intention des Verlegers ist es Geld zu verdienen und die Menschen kaufen sich die Hefte, denn sie sind bunt, die Titelseite ist prägnant, es ist z.T. schockierend oder helfend.
Auch das "Ignorieren Sie dieses Heft" ist ein Traum für Wahrnehmungspsychologen. :adorable:

Und seien wir mal ehrlich, wer ist so verrückt wie du und schaut sich alle Hefte der letzten Jahre an? :XD:

1
Geschrieben am
RJvA
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Soll man sich für die 6 bis 9 Euro vielleicht einen Lottoschein kaufen?

0
Geschrieben am
Tommy
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Das ist mir tatsächlich auch aufgefallen - bekommen das aus irgendwelchen Gründen immer in die Firma geschickt, obwohl wir es nie abboniert haben. Da will wohl jemand die Auflage steigern. Hab mal in eins reingeguckt, wahnsinnig inhaltsleere Dampfplauderei - wer ernsthafte Wirtschaftsnachrichten will, kann in Deutschland eig. nur das Handelsblatt lesen. Ich frage mich ja immer, wieso man jemandem Finanztipps abkaufen soll, der dem doch eher prekären Job eines Journalisten hat. Wenn die tatsächlich andauernd ihr Geld mindestens verzehnfachen, würden sie doch nicht in einiger stickigen Redaktionsstube Bauernfängertexte schreiben, sondern auf ihrer Yacht vor St. Tropez Koks vom nackten Modelhintern schnupfen.

Mich erinnern die ständigen Wiederholungen ja auch an die diversen Gesundheits- und Fitnessmagazine, die jede Woche neue Patentrezepte für Diät und Sixpack auspacken.

0
Geschrieben am
l'eik
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Nach diesem Artikel bzw. den ganzen Titeln fühle ich mich emotional ausgelaugt.

Aber mein Vertrauen in das Heft generell bzw. deren Redaktion ist noch grenzenloser als vorher - immerhin haben sie in so total schwierigen Zeiten immer noch todsichere Wege für mich, um mein Geld zu vermehren. Die wollen doch einfach nur mein Bestes :adorable:

1
Geschrieben am
Nova
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Focus ist die BILD für Abiturienten - nur weil man "MONEY" hinten dran hängt, wird es nicht besser. ;)

0
Geschrieben am
Gast
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Das war eine schöne Übersicht... habe viel gelacht... traurig nur, dass so ein Revolverblättchen anscheinend eine Auflage hervorbringt, die ein Weiterbetreiben erlaubt. Stimme Nova zu, absolut BILD Niveau.

0
Geschrieben am
Askat
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Wenn man bedenkt wer hinter dem Verlag steckt, kann ich mir neben dem Auflagengeschäft gut vorstellen, dass es Absicht ist die Menschen, die ihr bisschen gespartes anlegen, zu verunsichern. Damit kann man viel besser kaufen, wenn es Kursabfälle gibt und verkaufen wenn dummdödel aufgrund dieser Zeitschrift da investieren wollen.

Und effektiv ist das doch Werbung für Banken und ihre "Finanzexperten", die das dann für den normalo von der Straße übernehmen. Die geben dem focus sicher auch gerne ihre Geld, um die Anleger verwirrt zu halten.

0
Geschrieben am
taz
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Ich hab in meinem ganzen Leben noch keine 50k€ auf einmal besessen. Und wenn ich mir meine Ersparniskurve so ansehe, werde ich auch erst soviel angehäuft haben wenn ich tot bin.

0
Geschrieben am
IdefixWindhund
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NIcht nur das Cover hat pro Magazin sprunghaft andere Meinungen. Selbst im Heft wechseln die Meinungen pro Artikel schneller, als ein Fernseher Programme.

Ich weiss jetzt nicht von wem das Zitat kommt, ich glaube sogar von Herrn Klopfer selbst: "Wenn es so einfach ist, Kohle zu machen, wieso gibt es dann so wenig Multimillionäre?" So etwa der Kontext.

50k - 38k € ... Anlegen. Würde ich glatt machen, in ein neues Auto! Hab ich mehr davon.

0
Geschrieben am
LorettaSt
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Ich kann mir genau vorstellen, wie die Verantwortlichen für das Cover-Layout arbeiten:
Es ist kurz vor Feierabend, den ganzen Tag hat man in der Kaffeeküche Geburtstagskuchen gemampft oder lustige Youtube-Videos geguckt und dann - oh Schreck - morgen muss die aktuelle Titelseite fertig sein! Scrollen wir doch einfach durch die Exemplare der letzten Ausgaben und... *augenzuundblindtippen*... nehmen DAS da :^_^::awesome:

0
Geschrieben am
(Geändert am 22. März 2018 um 10:09 Uhr)
mischka
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@Idefix: Da liegst du falsch, mein Freund! Ich spare jeden Monat einen nicht unerheblichen Geldbetrag und habe mir so mit 28 (als Student) ein Eigenheim kaufen können. Dafür fahre ich ein 10 Jahre altes Auto, das mich zum Kaufzeitpunkt gerade mal 3.000€ gekostet hat. Autos verfallen im Wert recht schnell, Häuser und gespartes nicht. Insofern sind Anlageratschläge für Geldbeträge gar nicht mal so schlecht. Eine gutes Altersvorsorge und auch Anlegen in Aktien ist durchaus sinnvoll (Wie Klopfer ja auch gesagt hat). Wenn ich das Geld direkt in ein Auto investiert hätte, wäre das heute kaum noch was wert und ich hätte kein Haus. Ich halte große Investition in 4 Räder für die dümmste Geldanlage, die man sich vorstellen kann. Ich hatte in meinem Leben 3 Autos:
Auto 1: Habe ich mir in der 12. Klasse von Nachhilfe gekauft, OHNE mein Erspartes anzurühren, hat 700€ gekostet und erstaunlich lange gehalten (3 Jahre). Mit 21 hab ich es weiter verkauft.
Auto 2: Habe ich geschenkt bekommen. Aus dem Grund wurde dann Auto 1 weiter verkauft. Hat wohl ca 6.000€ gekostet und war das teuerste Auto, das ich je besessen habe, hätte aber nie so viel Geld für ein Auto bezahlt.
Auto 3: Nachdem Auto 2 350.000 km gelaufen ist, und die Kupplung, das Getriebe und die Nockenwellen hinüber waren, hat sich eine Reparatur einfach nicht mehr gelohnt, also habe ich ein 3.000€-Auto mit "Motorschaden" gekauft, den Motorschaden repariert (war nicht mal schwer, der Motorschaden war kein richtiger Motorschaden, nur falsche Pflege, die Reparatur hat 20€ gekostet und 30Minuten gedauert.) und fahre damit glücklich und zufrieden durch die Weltgeschichte.

Das ändert aber nichts daran, dass Focus Money für Idioten mit Abitur ist.

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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Die 50.000€ müssen kein Zufall sein.

Das ist genau der Betrag mit dem sich Einzelinvestionen in Aktien in jedem Zeitintervall mit sinnvoller Streuung lohnen UND der Betrag ab dem es zumindest theoretisch möglich ist, allein vom Trading seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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@Tommy: Auch das Handelsblatt ist ziemlicher Unfug, es gibt aber hochwertige Presse hierzulande! Da wären erstens die doch sehr kostspielige "Börsenzeitung" und zweitens die Fachzeitschrift "Traders"-die sich allerdings hauptsächlich auf Technische Analyse spezialisiert.

0
Geschrieben am
Grunty
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Im Mai 2017 haben sie einfach die Kurve aus Januar 2016 neu gefärbt wiederverwendet oder?

0
Geschrieben am
Gast (Gast)
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Ich finde diese Ratschläge investieren sie x€ sie bekommen 5-1000% Gewinn komisch. Wenn das so leicht wäre würde der Autor das Geheimnis nicht verraten.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich hatte beim FAZ-Börsenspiel mal ein Musterdepot exakt nach Focus-Money-Empfehlungen aufgebaut und eins frei Schnauze zusammengestellt. Ich hab das anderthalb Jahre verfolgt (bis die FAZ ihr Börsenspiel umgestellt und alle Depots geleert hat), und meins war in etwa doppelt so erfolgreich. :kratz:

@Grunty: Ja, aber wenn du's keinem verrätst, halt ich auch meine Klappe. :fluester:

1
Geschrieben am
(Geändert am 22. März 2018 um 14:55 Uhr)
Discobutcher
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Focus hält bei der schon schwachen Magazinlandschaft in Deutschland die intellektuelle rote Laterne.
Zusammen mit dem P.M. (welches in Italien und Polen passenderweise Focus heisst).

Mich regt das ja alles viel zu sehr auf ... der Stil dieser "Magazine" macht mir Puls ... :gaaah:

0
Geschrieben am
Kirika
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Grundsätzlich gilt doch bei Finanzberatern: Wenn ihre Tipps funktionieren würden, müssten sie den Job nicht machen.

1
Geschrieben am
KainAutor
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:ehwas:

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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:gaaah:

Danke für die Erinnerung, warum ich solche Zeitschriften nicht lese...

1
Geschrieben am
Yuuki
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"Starinvestor". Wenn ich sowas schon lese, habe ich das Bedürfnis, die Person, die gemeint ist, zu schlagen. Und den, der die Person so betitelt hat, am besten gleich mit.

@Klopfer: wo ich grade bei ekelhaften Betitelungen bin, ich bin vor ein paar Tagen auf den Namen "Grimmkjell" gestoßen xD da musste ich sofort an dich und deine unglaubliche Vorliebe für den Namen Kjell denken :adorable:
(ich weiß, das passt nicht zum Blogeintrag, aber ich wollte es unbedingt loswerden xD)

0
Geschrieben am
Klopfer
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Grimmkjell. :shock: Das klingt nach einem ganz besonders üblen Kjell! :wuuut:

2
Geschrieben am
EvilDevil
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@mischka
Ich unterstelle einfach mal, dass du entweder an einem Ort wohnst an dem dir Häuser quasi geschenkt werden oder du viel Glück hattest. Kurzes Beispiel für die Metropolregion Nürnberg:
Ein Haus mit 120qm Wohnfläche und ca. 500qm Garten kostet nicht unter 400.000€ (Alter spielt dabei im Grunde keine Rolle). Nach oben hin gibt es keine Grenze, realistisch sind auch eher 500.000€ + 100.000€ für Renovierungen.
Als Student wirst du nicht viel mehr als 10 Stunden die Woche arbeiten können, da du ja irgendwann auch fertig werden willst. Als Kellner und Co. liegt dein Verdienst bei vll. 12€ (inkl. Trinkgeld) in der Stunde. Nehmen wir mal an du kommst also auf die 450€ im Monat die Sozialversicherungsfrei sind. Im Jahr sind das also 5.400€ wenn du nicht einen Cent davon ausgibst.
Du hast mit 18 max. 10 Jahre studiert und somit max. 54.000€. Das könnte gerade so für das benötigte Eigenkapital reichen. Die Bank wird einem Studenten (oder einer anderen Person mit diesem einkommen) aber niemals einen Kredit von 350.000€ geben.

Dazu kommt, dass hier alles sehr optimal berechnet ist. Die wenigsten wohnen mit 28 noch bei Mutti und kriegen Essen, Wohnen, Mobilität, Freizeit und Co. voll finanziert. Wenn man das von den 450€ im Monat abzieht bleibt nichts über.
Ich wüsste daher schon gerne wie du das gemacht hast.

Mal ganz abgesehen davon das ich dir im Grunde zustimme. 50.000€ würde ich auch in ein Eigenheim stecken, niemals in ein Auto.

0
Geschrieben am
Gast
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Zwangsversteigerungen... günstiger kann man keien Immobilie absahnen. Man braucht natürlich Geduld und Augenmaß.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Funktioniert aber auch nur in bestimmten Gegenden. Wenn generell das Immobilienpreisniveau hoch ist, dann sind auch Zwangsversteigerungen keine Schnäppchen. :unsure:
(Letztens sollte hier in Berlin ein Teil einer Insel im Müggelsee versteigert werden, geschütztes Biotop, Bau ausgeschlossen, per Landweg auch nicht erreichbar (keine Brücke) - und trotzdem lag das Mindestgebot bei 125.000 Euro, und es wurde erwartet, dass das übertroffen werden würde. Die Auktion wurde dann abgesagt wegen Umweltbedenken, aber das zeigt, wie gierig die Leute nach Berliner Immobilien sind, wenn sie schon so viel Geld für ein Grundstück zahlen würden, mit dem sie nichts anfangen könnten.)

0
Geschrieben am
mischka
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@EvilDevil:
1) Multipliziere den Stundenlohn mit 4 bis 5, und wir können weiter reden.
2) Ich hab schon als Kind regelmäßig Geld (Taschengeld) gespart. Mit 18 hatte ich schon 2.500€ gespart.
3) Nach dem Abi habe eine Ausbildung gemacht, als Programmierer Geld verdient, davon einiges gespart. Jetzt bin ich neben dem Studium selbstständiger Programmierer und verdiene damit meine Brötchen. Natürlich konnte ich mehr sparen, als ich noch Vollzeit gearbeitet habe, aber auch jetzt gehen jeden Monat ca 450€ (also das Geld, vom dem du denkst, das ich im ganzen Monat verdiene) auf mein Sparkonto bzw. in meinen Aktienfond.

0
Geschrieben am
Gast
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Das stimmt schon. Also wo man mit Zwangsversteigerungen noch Schnäppchen bekommt ist viel im Osten, aber auch da kommt es auf die Gegend an. Und generell wenn es stark sanierungsbedürftige Fälle sind und man in der Lage ist, viel selbst zu machen. Die Zeiten wo man quasi neugebaute Häuser aus Scheidungskriegen günstig bekommen konnte, sind schon etwas länger passe.

https://www.zvg-portal.de/

Hier geben die meisten deutschen Amtsgerichte ihre Termine bekannt. Ist eine Seite des Bundes. Inzwischen stehen oft auch schon elektronisch die Gutachten der Sachverständigen zur Verfügung, sehr hilfreich, aber bei ernsthaftem Interesse immer selbst nochmal vorbeifahren und sich ein Bild von der Lage machen.

Man muss auch wissen, dass der angesetzte Wert noch nicht sagt, für wieviel das Ding dann später versteigert wird. Bieten darf man was man möchte. Man muss allerdings 10% des Wertes auf ein Konto des Gerichts im Vorhinein überweisen, sonst kann man nicht mitbieten.
Das Gericht darf im ersten Verfahren das Objekt nicht unter 70% des Wertes weggeben und beim zweiten Mal nicht unter 50%, danach ist ab dem dritten verfahren alles möglich. Das sind die berühmten 7/10 und 5/10 Grenzen.
Wenn man sich wirklich für ein Objekt interessiert, kann es sich auch lohnen den Gläubiger vor oder gegebenfalls nach der Verhandlung (wenn diese Ergebnislos blieb) anzusprechen. In den meisten Fällen sind das Banken. Die wollen vor allem die Restschuld gedeckt sehen, denn eine Zwangversteigerung heißt ja, dass ein Schuldner nicht mehr zahlen konnte und nun seine Sicherheit (die Immobilie) dafür herhalten muss. Damit kann es sein, dass die Bank auch durchaus mit der Hälfte des geschätzten Wertes einverstanden ist (Überschüsse aus der Versteigung gehen an den Schuldner, da hat die Bank wenig Interesse dran) und man dieses Geschäft auch außerhalb des Rahmens der Zwangsversteigerung tätigen kann.

Generell lohnt sich aber auch, sich ein paar Mal in Zwangsversteigerungen reinzusetzen, einfach damit man den Verfahrensablauf kennenlernt. So man denn in diesen Markt einsteigen möchte.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Hm, wenn's beim dritten Mal keiner haben will, hab ich fast den Eindruck, dass der angesetzte Wert bei "Grundstückswert - Abrisskosten" liegt, weil da Schwamm oder so was ist und man die Bude nur noch einreißen kann. :D

0
Geschrieben am
Gast
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Gibt viele Gründe. Totalausfall kann einer sein, kann aber auch sein, dass die Lage einfach keinen gelockt hat. Ich habe ernsthaft als Beobachter mal ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohnungen für 20.000 Euro weggehen sehen. Kleinstadt in Brandenburg. Da ist nix und es mussten bestmmt gute 100.000 Euro Sanierungskosten reingesteckt werden. Aber hey, 8 Wohnungen. Das Problem an der Stelle ist, gibt es in der brandenburgischen Kleinstadt auch genügend Mieter? Da sind eben keine Mieten wie in Großstädten zu erwarten, da backt man eher kleine Brötchen.
Oder man profitiert von den gestiegenen Preisen. Habe eine verstigerung im Rhen-Main Gebiet erlebt, da wurde so ein klassisches Scheidungshaus nach wenigen Jahren versteigert. heutiger Wert 400.000 Euro, aber als es gebaut wurde, warne die Preise noch niedriger, ergo war die Schuldenlast auch geringer, die der Bank aus dieser Versteigerung zustand. Stark reduziert war sie nicht, da in den ersten Jahren ja vor allem Zins und nicht Tilgung gezahlt wird. Aber trotzdem starten die Gebote bei 240.000 Euro und weg ging es für 300.000.
Gibt es alles. Muss man sich aber alles im Einzelfall anschauen, muss man Zeit, Sachverstand und vor allem Geduld mitbringen.

Ich habe nach zwei Jahren des Beobachtens dann über den regulären Markt ein Baugrundstück in (für mich) guter Lage erworben und nach eigenen Vorstellungen ein Haus drauf gebaut. Fand die Zeit in den Amtsgerichten aber durchaus als lehrreich. Vor allem das Lesen der Gutachten schärft den Blick für den Hausbau, wo so überall Mängel entstehen können...

0
Geschrieben am
Klopfer
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Ich werde wohl in absehbarer Zeit aufgrund meiner Finanzlage nicht in den Genuss kommen, irgendwo ein Eigenheim zu erstehen oder zu bauen, aber interessant find ich das schon. :klarerfall:

0
Geschrieben am
mischka
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@Gast: Da hast du recht. Ich habe sogar schon 3 mal auf ein Haus geboten, dass versteigert wurde. Ich wurde allerdings stets überboten.

Auf mein Haus habe ich allerdings auch lange gewartet, ich habe 3 Jahre lang Immobilien-anzeigen und Zwangsversteigerungen durchforstet, bis ich es fand. Das tolle: Es wurde mit 50% Rabatt verkauft. Grund: Der Besitzer des Hauses wurde schwer krank und war aufgrund von Selbstständigkeit und zu teuren Versicherungen nicht vernünftig versichert. Ärzte und Pfleger drohten mit der Einstellung der Behandlung und dem Rauswurf, weil er ja Geld hat (in Form von Haus), also zahlen kann, aber es nicht tut. Der Besitzer brauchte also dringendst Geld. Teil der Übereinkunft war dann erst mal, dass ich mit 10.000€ seine offenen Rechnungen beim Krankenhaus begleiche, schon bevor wir beim Notar waren. Dieses Entgegenkommen drückt dann den Preis. Dann gab es mehrere Interessenten, und ich war der einzige, der den Preis nicht noch weiter drücken wollte (die Idee 50% Rabatt kam von ihm). Ich war der Ansicht, dass

a) das Haus bereits günstig genug ist und so schon unter Wert verkauft wird.
und
b) es unmoralisch ist, seine Notlage auszunutzen und weiter runter zu handeln, also habe ich komplett ohne Verhandlungen seinem Preis zugestimmt.

Viel hat's ihm aber wohl nicht mehr gebracht, er starb 3 Wochen nach Hauskauf.

0
Geschrieben am
Stone
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Da bleibt nur zu sagen:
"Wer mit Schulden stirbt, hat mit Gewinn gelebt."

1
Geschrieben am
mischka
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@Stone: Durch den Verkauf des Hauses waren seine Schulden gedeckt. Sein Sohn, der ihm beim Verkauf geholfen hat, hat mir mal gesagt, er habe ca 100€ vom Erbe übrig gehabt.

Was ich persönlich schockierend fand:
Das Haus war eigentlich komplett abbezahlt. Der gesamte Wert des Hauses ging in teure medizinische Behandlungen, die am Ende nichts gebracht haben. Ich stell mir das schon schrecklich vor, sein ganzes Leben lang gearbeitet zu haben, zu denken, man hat einiges angespart, was man ggf. vererben kann, und dann zack, innerhalb von 6 Monaten ist man alles los, und stirbt so gut wie mittellos. Offensichtlich ist die private Krankenversicherung nicht immer eine gute Idee, da könnte es so kommen, dass man sie sich irgendwann nicht mehr leisten kann und dann mit Wucht auf'n Arsch fällt.

0
Geschrieben am
(Geändert am 28. März 2018 um 12:19 Uhr)
Gast
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@mischka, ja, so Fälle gibt es, und Glück für Dich. Aber man muss sich schon dahinter klemmen udn dran bleiben. Man darf nicht erwarten, die Immobilienanzeigen aufzuschlagen und dann ein Traumobjekt unter Wert zu bekommen. Finde ich aber fair, dass Du seine Lage nicht ausgenutzt hast.
Generell muss man schon etwas abgebrüht sein, wenn man zu Zwangsversteigerungen geht. Da landen die Objekte ja nicht, weil es allen so gut geht, sondern da steht hinter vielen Versteigerungen auch Schiksale. Klar, gibt ja auch die Fälle wo Erben sich nicht einigen können und dann wird versteigert, aber meistens ist es wohl doch, weil da eine wirtschaftliche Not entstanden ist und jemand nicht bedienen kann.
Von nicht bieten wird die Not auch nicht kleiner, immerhin ist die Hoffnung, ist derjenige danach schuldenfrei und kann neu anfangen. Wobei je nach Grund der Verschuldung das mit dem Neuanfangen halt auch nicht immer so gegeben ist.

0
Geschrieben am
Klopfer
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Focus Money hat das Schicksal wieder auf 7 Euro runtergehandelt! :victory:

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0
Geschrieben am
qwzt
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Naja, das ist doch eine relativ offensichtliche Methode. Wenn ich jeden Tag 7€ spare bin ich in gerade mal 142.857 Tagen Millionär. Und die behaupten sie wären Experten!

18% Rendite mit "Sicherheitsfaktor" ist auch überhaupt nicht hoch gegriffen oder?

0
Geschrieben am
Gast
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Naja, wenn Du in Kokain investierst klappt es vielleicht, davon scheint die Redaktion des Focus-Money jedenfalls ein treuer Abnehmer zu sein...

0
Geschrieben am
Aglaija
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Focus money ist quasi Bild der Frau für Finanzleute 😂 im klatschblatt werden Adels Geschichten immer wieder verwurstet - ich sehe da Ähnlichkeiten 😂
Klopfer : das wäre doch mal ne Untersuchung wert, korrelieren die aufgewärmten klatschgeschichten aus Bild der Frau mit den Berg auf Berg ab stories in Fokus money?

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Geschrieben am
Klopfer
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@Aglaija: Das wird schwer, weil die Klatschgeschichten keinem Rhythmus folgen. :D Ob im nächsten Heft die Scheidung zwischen Charles und Camilla verkündet wird, ist komplett unabhängig davon, ob man das schon im aktuellen Heft gemacht hat. :kicher:

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Geschrieben am
Klopfer
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Gute Nachrichten: Auch in Ausgabe 2/2019 bleibt es bei 7 Euro täglich! :vic2:

Bild 7003

(Und ja, das ist nahezu das gleiche Cover wie bei Ausgabe 2/2018, nur dass es dort 8 Euro waren.)

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Geschrieben am
(Geändert am 1. Januar 2019 um 2:50 Uhr)
IdefixWindhund
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Na da:
"Alle Jahre wieder!" *sing*

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Geschrieben am
mischka
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Also ich spare ca 25€ am Tag. Wo sind meine Millionen :drama:

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Dort wo auch meine sind. :fragehasi:

Ich spare jeden Monat einen 3 stelligen Betrag. Und es reicht nach Monaten nicht, für ein neues gebrauchtes Auto.

Mir ist auch aufgefallen, gerade wenn man auf was spart. Geht viel kaputt, was notgedrungen ersetzt/ repariert werden muss. Als steckt System dahinter.

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich hab schon befürchtet, dass Focus Money es aufgegeben hätte, nachdem im Sommer nichts kam. Aber am Anfang des Monats gab es frohe Neuigkeiten: Focus Money braucht diesmal nur 5 Euro täglich!

Bild 8324

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Täglich 5€ ergeben täglich 1 Millionen, oder 5€ täglich ergeben irgendwann 1 Millionen?

Letzteres stimmt zu 100%iger Sicherheit, 5€ täglich ergeben in knapp 556 Jahren 1 Millionen €.

Werdet ihr keine 600 Jahre? Wo lebt ihr noch mal? :)

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Geschrieben am
Gast
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Idefix, ganz anders, einmal 5 Euro ergeben: täglich 1 Millionen. Toller Trick. Ich meine für 5 Euro kriegt man ja auch gute 650.000 iranische Rials, das ist ja auch schon fast ne Millionen. Wie, ihr wolltet einen Millioenne EURO haben? Davon steht da nichts.

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Geschrieben am
Elena
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Naja...man gibt denen einmal fünf euro...damit machen sie täglich ne Million. simpel

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Stimmt, es steht nicht wirklich von was es 1 Millionen gibt.

Immerhin sind 5€ schon 500x 1 Eurocent. Wobei der Kilopreis fürs Kupfer nachher mehr Wert ist, als der Geldwert.

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Geschrieben am
simcity
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Es steht auch nicht da wer die Million kriegt. Wenn ganz viele 5 € abgeben, kommt am Ende vielleicht eine Million raus. Nur eben beim Empfänger

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Geschrieben am
ZRUF
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Die Fonds werden halt immer besser. Ganz klar.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Bleiben wir beim Lotto,

tut man gutes für den Staat. Da mir als aufopferungsvoller deutscher Bürger meine Lohnsteuerklasse 1 einfach nicht genug ist.

Ach ja, ... :despair:

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Geschrieben am
Gast
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Lotto ist so ne Art freiwilliger Steuer. Durch Lotto wird auch das Geld umverteilt, allerdings nach dem Zufallsprinzip.

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Geschrieben am
mischka
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Lotto oder ne Steuer auf des Unvermögen der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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@Gast
Stimmt, mich zwingt ja keiner Lotto zu spielen. Im Gegensatz zur Lohnsteuer.

@Mischka
Wie bitte was? Hab ich keine Ahnung davon. Ich dachte ein Teil wird für die Gewinnausschüttung verwendet, und der Rest geht in einem "Topf", wo die Politiker entscheiden, wer sich daraus was nehmen darf.

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Geschrieben am
Gast
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Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann kommen alle Losgelder in einen Topf, die eine Hälfte wird als Gewinn wieder ausgeschüttet (und wenn keiner gewinnt, dann wandert das in den Jackpot fürs nächste Mal), und die andere Hälfte kommt gemeinnützigen Zwecken wie der Kriegsgräberfürsorge zugute.
Die Lotterie "Aktion Mensch" macht ja aktiv damit Werbung, mit dem Geld gutes zu tun.

Wer so "doof" ist Lotto zu spielen (legt den Betrag lieber jeden Monat in nem ETF an... habt ihr höchstwahrscheinlich mehr von), der sollte gleich EuroLotto spielen. Der Jackpot ist einfach größer udn ob die Chance nun 1:42 Millionen oder 1:180 Millionen ist, ist dann ach egal. Der Gewinn ist eh extrem unwahrscheinlich, da kann man dann im Glücksfalle wenigstens so richtig absahnen.
Spieltheoretisch lohnt sich Lotto eh nie, weil ja nie das eingezahlte Geld ganz ausgespielt wird. Selbst wenn ich um zu gewinnen, alle Kombinationen kaufe, die es gibt (was technisch nicht geht, ich würde mein Lebtag nur noch Lottoscheine ausfüllen), selbst dann würde der Jackpot ja nur de Hälfte dessen enthalten, was ich eingezahlt habe.

Und lasst Euch nicht von so Spielchen wie KENO verarschen, wo man auch was kriegt, wenn man keine richtigen hat. Das ist nur Marketing, weil es gut klingt, die haben das mit den Wahrscheinlichkeiten schon so gemacht, dass ihr eher nix kriegt.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Lotto spielen ist so ne Sache, früher habe ich mich für jede 5€ oder 2,5€ gefreut. Heute regt es mich eher auf, dass es so wenig ist.

Das Ganze noch gepaart mit einem Job wo ich nicht mag, und schon bringen die 5€ einem schon auf die Palme. Wo andere eher gar nichts gewinnen.

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Geschrieben am
Klopfer
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Meine Mutter hat ab und zu Glück. Mein erster Laptop war mit einem Lottogewinn von mehreren tausend Euro finanziert worden.

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Geschrieben am
ZRUF
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Grundsätzlich richtig, dass es deutlich mehr Sinn ergibt in einen ETF einzuzahlen als Lotto zu spielen. Wurde von Gast schon dargestellt.
Übrigens ist die Chance auf den Jackpot bei Eurojackpot sogar höher, als beim Lotto.
Beim Lotto liegt die Wahrscheinlichkeit für den Jackpot ja bei 1:140 Mio, beim Eurojackpot sind's 1:95 Mio. Dafür sind beim Eurojackpot die Chancen auf die kleineren Gewinne geringer, weshalb es sich für viele weniger lohnend anfühlt. So nach dem Motto: Beim Lotto habe ich jedes 2. bis 3. Mal wenigstens irgendwas gewonnen, beim Eurojackpot muss ich 5 Mal spielen.

Auf der anderen Seite muss ich gestehen, dass ich von Zeit zu Zeit selber gerne mal einen Lottoschein ausfülle und davon träume der irrwitzig Glückliche zu sein, der den Jackpot knackt und endlich an Projekten arbeiten könnte, die mich wirklich reizen würden.
Und ja, ich würde weiterhin arbeiten, aber eben für mich selbst und nicht mehr als Lohnsklave.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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Also den höchsten Gewinn war beim Lotto, 4 richtige mit Zusatzzahl, dafür gab es ca. 140€. Da freut es einen natürlich.

Aber das insgeheime Ziel ist, so viel zu gewinnen, dass ich meinen Arbeitgeber in den Wind schießen kann. Wobei ich weiterhin dort Arbeiten würde, bis mir schlussendlich ganz der Kragen platzt.

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Geschrieben am
Klopfer
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@ZRUF: Ich denke, das ist es auch, als was man einen ausgefüllten Lottoschein ansehen sollte: als Lizenz zum Träumen.

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Geschrieben am
IdefixWindhund
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ein "Erfahrungsbonusbon"

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Geschrieben am
Klopfer
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Nach langer Zeit verspricht Focus Money wieder Millionärsglück für ein bisschen täglichen Einsatz. Diesmal sind 6 Euro pro Tag nötig.

Bild 9805

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Geschrieben am
ZRUF
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Klar 6€ am Tag in Krypto investiert, als Bitcoin gerade neu war und du hättest locker ein paar Millionen gemacht. Aber hat halt keiner von uns :-(

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Geschrieben am
Gast
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Keiner, der bereit ist, hier darüber zu reden...

Aber im Ernst, wenn ich nur 6 Euro zum investieren hätte, würde ich auch in Hochrisikoanlagen gehen. 6 Euro verlieren macht dann den Kohl auch nicht fett, aber viel zu gewinnen wäre cool. Wenn ich wirklich Vermögen und Erspartes sichern will, breiter ETF, MSCI World AC Inv. zum Beispiel, mit einem Small Caps beigemischt, sollte ca. 8000 Unternehmen abdecken, da wird es schon ziemlich schwer Geld zu verlieren auf lange Sicht, aber krasse Sprünge macht man so halt auch nicht.

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Geschrieben am
Klopfer
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Im Heft reden sie dann davon, dass man bei einer täglichen Investition von 6,20 Euro seit 1983 in den "Barings Hong Kong China Fund" jetzt 1,6 Millionen Euro hätte.
Bei regulären Indexfonds gehen sie doch von etwas mehr Einsatz aus: Für den S&P-500 rechnen sie mit 7200 Euro, 12000 Euro oder 18000 Euro jährlichem Sparbetrag, um Millionär in 30, 25 oder 20 Jahren zu werden.

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Geschrieben am
(Geändert am 17. Mai 2022 um 20:42 Uhr)
Gast
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Ja, wenn man rechtzeitig auf den einen tollen Fund aufgesprungen wäre... Betrachtungen der Vergangenheit sind irrelevant, weil sie einem über die Zukunft halt nichts sagen. Di erfolgreichsten Unternehmen vor 30 Jahren sind andere als die vor 20 Jahren oder selbst die vor 10 Jahren oder höchstwahrscheinlich in 10 Jahren.

Das einzige was sicher ist, wenn man breit streut, hat man die erfolgreichen halt auch dabei und profitiert teilweise. Breit streuen, so breit wie es geht, ohne zu klumpen. Mir wäre Standard and Poors 500 nicht breit genug, weil man darauf setzt, dass die US Wirtschaft das Rennen macht. Das lief wirklich gut für die seit dem 2. WK, aber auch hier, keine Garantie, dass das so bleibt. Wobei es realistisch noch eine Weile so bleiben wird, solange die USA auch in der Lage sind, ihre Interesen militärisch zu unterstreichen.

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Geschrieben am
Klopfer
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Ich muss dazu sagen, dass ich auch eher US-lastig bin in meinen Anlagen (1 Sparplan auf S&P-500, einer auf NASDAQ-100, ansonsten weltweit einer auf MSCI World), weil ich glaube, dass die Aktienkultur bei den Amis so wichtig ist, dass der Staat schon sehr dafür sorgen wird, dass das Umfeld für die Börse einigermaßen gut bleibt bzw. nach einem Crash relativ schnell eine Erholung kommt. Für Deutschland oder ganz Europa hab ich diese Zuversicht nicht.
Natürlich muss man so etwas immer im Blick behalten und notfalls umschichten, falls sich die Voraussetzungen ändern.

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Geschrieben am
Gast
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Das ist schon richtig. Ich wüsste nicht mal, ob unsere Politiker genügend vom Aktienmarkt verstehen, als dass sie ihn retten könnten... Und man darf nicht vergessen, wenn erstmal viel Geld irgendwo sitzt, ist es wahrscheinlich, dass sich noch mehr dazugesellt. Einfach weil in der Nähe sehr erfolgreicher Fiormen auch gerne andere erfolgreiche Firmen entstehen. Als Zulieferer oder Ergänzungen, oder weil sehr erfolgreiche Unternehmen shcnell andere kaufen, um keien Konkurenz zu haben. Coca-Cola versucht ja auch auf jeden Trend zu reagieren, hatte damals Bionade gekauft. Procter&Gamble ist auch ein Gemischtwarenladen was die Produktion angeht. Und dann stützen US Unternehmen andere US Unterehmen. Mc Donalds hat als Getränke Coca-Cola, BurgerKing Pepsi, beides US-Getränkefirmen.

Aber von der Struktur, doppelt sich mit dem NASDAQ100 nicht einiges zu S&P500 ? Abgesehen davon, dass ich 100 nicht mal als eine breite Streung empfinden würde. Und wenn Du dann MSCI World beimischt, den Klassischen, der "nur" Industrieländer umfasst (ca. 1600 Aktien) oder den All Countries mit Schwellenländern zusammen (ca. 3000 Aktien) ?

Ich denke auch, man sollte sein Portfolio so einfach wie möglich halten, zwei drei breite ETFs reichen schon, sonst verliert man selbst ja den Überblick auch über die Fragen des Klumprisikos usw. KISS: keep it stupid simple.

Ich würde die US Wirtschaft auch als den großen Gewinner sowohl der Corona Krise als auch des Ukrainekriegs sehen. Was die Amis allein der Ukraine an Waffen verkauft haben... Plus die wirtschaftliche Vernichtung Russlands. Statt Pipeline Gas kommt ds Frackinggas zu uns... Und wenn die Ukraine erstmal wieder aufgebaut werden muss, werden einige Firmen ordentlich verdienen.

Trotzdem, ich kann nicht hellsehen, für mich heißt auf Nummer sicher spielen 75% MSCI World AC und 25% MSCI World Small Caps (ca. 3500 Aktien), weil beide disjunkt sind und ich mit zwei ETFs die Welt sehr breit abdecke.

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Geschrieben am
Klopfer
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Der NASDAQ-100-Sparplan ist eigentlich weniger für die Sicherheit als vielmehr fürs Wachstum in meinem Depot. Der NASDAQ ist zwar recht volatil, aber hat sich extrem nach oben entwickelt (trotz der Verluste in kürzerer Zeit) seit meinem Einstieg. Für meinen ersten NASDAQ-ETF-Kauf hab ich 2015 nicht ganz 40 Euro/Stück bezahlt. Jetzt ist der Kurs bei 121 (und war im letzten Jahr schon mal bei 155).

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Geschrieben am
Gast
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Verstehe, das macht Sinn. Volatilität ist ja auch nicht so ds Problem, wenn man Zeit hat. Man darf nur nicht darauf angewiesen sein, sein Geld da zu einem bestimmten Zeitpunkt weider rauszuholen udn man muss auch bei Verlusten Nerven beweisen, dann kann man auch bei hoher Volatilität gute Gewinne mitnehmen.

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Geschrieben am
Klopfer
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Ihr müsst jetzt sehr stark sein. Inzwischen braucht man laut Focus Money 10 Euro am Tag, um Millionär zu werden.

Bild 10612

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Geschrieben am
Gast
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Sind 100.000 Tage, sind knapp 274 Jahre, Kinderspiel...

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Geschrieben am


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