Kaum etwas hat sich so in der Kunst der Herabsetzung seiner Gegner bewährt wie Andeutungen abnormer sexueller Vorlieben. In der Jugendkultur schmeißt man seinem Gegenüber gerne an den Kopf, er wäre schwul; in der Politik ist es gerade modern, Abweichlern Kinderfickerambitionen zu unterstellen. Wie steht es aber nun mit der Ausgeburt des Bösen, den Nazis? Waren sie eher schwul oder eher pädophil? Ernst Röhm, bis 1934 Chef der SA und danach dank seiner Parteigenossen ziemlich tot, war offenkundig homosexuell. Aber es lohnt sich bestimmt, auch andere Hinweise heranzuziehen. Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich hier keine Wertungen über sexuelle Vorlieben abgeben möchte und viel Wert auf die Feststellung lege, dass weder Homosexualität noch Pädophilie einen Einfluss auf die Bewertung des Dritten Reiches und der Nazibewegung haben sollten.
These 1: Die Nazis waren schwul
Die folgenden Fotos können natürlich nur Indizien sein, aber sie deuten schon in eine bestimmte Richtung.
Dieser sympathische Zeitgenosse genießt offenbar die Reichhaltigkeit der Natur mit all seiner Tuntigkeit.
Auch die Führungsriege genoss die Blumenpracht - hier Heinrich Himmler mit einer modischen Kopfbedeckung.
Man beachte auch den kernigen Kameraden mit Heldenpose im Hintergrund.
Weitere Hinweise auf die Lust nach knüppelharten, Männersahne ejakulierenden Schwänzen geben die Propaganda-Veröffentlichungen.
Es liegt der Gedanke nicht fern, dass hier eine Kameradschaft gemeint ist, in der man sich mit Küsschen begrüßt und sich gegenseitig Komplimente über die stahlharten arischen Pobacken macht.
Hier ist die Bildsprache schon eindeutiger: Die Hand zärtlich auf der Schulter des Kameraden, der muskulöse Körperbau der beiden Volksgenossen in freier Sicht, der Blick, der fast ruft: "Küss mich endlich, du Nazisau!" - beinahe möchte man wetten, dass nur zehn Minuten nach dem Malen des Bildes auch die Hosen fielen.
Die Pietät litt gelegentlich unter der knisternden sexuellen Spannung im Dritten Reich: Man kann nur vermuten, dass sich die Soldaten der 6. Armee ein wenig verscheißert vorkamen, weil ihre Niederlage im Völkischen Beobachter mit antiken Marmorklöten und steinhartem Lümmel illustriert wurde.
Bevor ich zur zweiten These komme, möchte ich abschließend ein weiteres Beweisfoto präsentieren, welches in seiner Spontaneität sicherlich besondere Aufmerksamkeit verdient hat.
Hart wie Kruppstahl: Zärtlich tastet der Offizier die Juwelen seiner Untergebenen ab, die schon in freudiger Erwartung der bald stattfindenden Orgie die Kleidung ablegen. Der junge Krieger rechts schaut voller Neid auf seinen Kameraden, der gerade den herzhaften Griff seines Vorgesetzten genießen darf.
These 2: Die Nazis waren pädophil
Hier sind die Indizien nicht ganz so eindeutig. Hier sind es eher sachte Andeutungen, dass sich die Nationalsozialisten gelegentlich nach den zarten Schenkeln blutjunger Jungvolkmitglieder sehnten. Auch hier lohnt sich der Blick auf die Propagandaplakate.
Die zehnjährige Lolita auf dem Bild freut sich sichtlich darüber, der nationalsozialistischen Bewegung zu Willen zu sein.
Auch dieses zehnjährige Mädchen lacht - in ihren Augen kann man jedoch schon die Qual und Trauer erahnen, die sie nach dem Modellsitzen erwartet.
Die Führungsriege der NSDAP schien dem Lockruf des jungen Fleisches besonders erlegen zu sein, wie die folgenden Fotos zeigen:
Der Reichsführer-SS Himmler pirscht sich an ein ahnungsloses Opfer heran - der gelernte Landwirt und Geflügelzüchter stand wohl nicht nur auf Blumen, sondern auch auf ganz junge Hühner.
Auch der Adolf war kein Kostverächter. Ob Hitler tatsächlich nur ein Ei hatte, erfuhr dieser arme Knabe bestimmt am eigenen Leib.
Man beachte auch die lüsternen Blicke der Kameraden im Hintergrund.
Seine Gier kannte offenbar kaum Grenzen. Hier sieht man ihn mit zwei armen Kindern, deren Alter man wohl mit Kleidung und Frisur künstlich anheben wollte. Nicht sehr überzeugend, aber Hitler war nicht wählerisch.
Zu einem abschließenden Urteil kann man hier natürlich nicht kommen. Zudem gibt es auch Anzeichen für eine halbwegs normale Sexualität, wie das folgende Bild bezeugt:
Ist echt prima, Führer zu sein.
Wer mehr über die Sexualmoral der NSDAP-Parteiführung wissen möchte, der frage bitte bei seiner örtlichen NPD-Gauleitung nach, ob die Nazis nun schwul oder pädophil waren. Die Leute dort freuen sich über solche Nachfragen.
Bedanken möchte ich mich übrigens bei Krautchan, da ich dort die meisten Bilder gemopst hab. Ich wünsche den Bernds dort noch viele schöne Grillabende.