Facebook-Kater
Irgendwie ist es ja schon doof, wenn man so arm ist wie ich. Da fehlen einem einfach die Kontakte in die höheren Kreise, wo sich all die Reichen tummeln, die ihr Geld in Facebook-Aktien angelegt hatten.
Wie gern würde ich schadenfroh um sie herumtanzen, mit dem nackten Finger auf sie zeigen und ständig rufen: "Ich hab es doch gesagt!", bis sie den Sicherheitsdienst rufen und mich hinaustragen lassen. Ich kann ehrlich gesagt immer noch nicht glauben, wieso tatsächlich jemand der Meinung war, dieses Unternehmen wäre über 100 Milliarden Dollar wert, also das Zwanzigfache seines jährlichen Umsatzes (oder knapp das Hundertfache des Jahresgewinns). Im Endeffekt wird bei den größten Aktienkäufern aber noch genug Kohle übrig bleiben, und in fünf Jahren erzählen sie wieder jedem, der es nicht hören will, dass sie nur deswegen reich wären, weil sie viel klüger und fleißiger als alle anderen sind. Geschichte wiederholt sich vielleicht nicht, Dotcom-Blasen schon.
Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte: Es gibt ein Update. Hier ist die erste Kolumne, hier die zweite, und hier gibt es die Lästerei zum Film "Titanic 2". Viel Spaß!
Gast
WUHU! UPDATE!!
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