Schock: Fernsehliebe beendet!
Mit tiefer Bestürzung habe ich die Nachricht vernommen, dass die Verlobung, die mit großem Tamtam in der letzten Folge von „Schwiegertochter gesucht“ zwischen Hundefan Beate und Kassierer Sascha gefeiert wurde, nun leider doch geplatzt ist. Dabei war das große Problem wohl nicht, dass der bauchige Brillenträger noch mit einem Kerl verheiratet ist, der übrigens in der Sat.1-Sendung „Schwer verliebt“ auch schon nach einem neuen Partner suchte. Vielmehr hatte der sensible Sascha seine beatige Beate zu lange im Unklaren gelassen, ob er lieber weiter im bezaubernden Berlin wohnen möchte oder doch in den wundervollen Westerwald ziehen würde.
Es ist wirklich erschütternd, erinnert diese Tragödie doch an die winzige Möglichkeit, dass es vielleicht doch nicht wahrscheinlich ist, die wahre Liebe in einer Fernsehsendung zu finden, in der die Leute sich nur eine Woche lang kennenlernen und allerlei von den Redakteuren vorgegebene Peinlichkeiten erdulden müssen, um ihre ganze Absonderlichkeit zur Schau zu stellen und dabei eine gehörige Portion Verzweiflung auszustrahlen.
Ich bin sicher, auch Vera ist tief getroffen, dass ihre Dauerkandidatin Beate nun wieder nicht unter die Haube gebracht wurde und sie eventuell weiter ihr Versprechen einhalten muss, „Schwiegertochter gesucht“ so lange fortzusetzen, bis sie Beatchen endlich losgeworden ist. Und für uns heißt es, dass wir die singende Beate im „Prinzessinnenkleid“ ganz umsonst ertragen haben.
Gast
Also so wie ich mir Beatchen angucken wird Schwiegertochter gesucht mit ihr noch in 100 Jahren laufen.