Spring forward, fall back XVI
Das Bundesministerium für temporale Phänomene und Erdbeerjoghurt gibt bekannt: In der kommenden Nacht wird das Land dauerhaft eine Stunde in die Zukunft versetzt, die Uhren werden also um 2 Uhr auf 3 Uhr springen. Damit reagiert die Regierung auf die andauernden Aggressionen der USA unter Donald Trump, die bereits am 11. März ihrerseits trotz weltweiter Proteste einen derartigen Schritt vollzogen haben. Experten werteten dies als Maßnahme, den Rückstand auf China aufzuholen.
"Wir können nicht akzeptieren, dass der amerikanische Präsident einen Zeitkrieg startet, um der Wirtschaft seines Landes Vorteile zu verschaffen, und werden somit in gleicher Form reagieren. Das wird ihm eine Lehre sein", sagte der Sprecher der Bundesregierung, der auf die Frage, ob Europa Washington D.C. nicht auch ohne diese Maßnahme immer noch 5 Stunden voraus wäre, nur mit einem wütenden Blick reagierte.
Der Bundesminister für temporale Phänomene und Erdbeerjoghurt erklärte: "Die sind doch alle bekloppt. Die haben doch bloß nach einem Vorwand gesucht, um diese Schnapsidee durchzusetzen und sich nicht um den wirklich wichtigen Kram zu kümmern: mein Gehalt." Dann drehte er sich schimpfend um, kickte eine Jens-Spahn-Voodoopuppe über den Zaun des Nachbargrundstücks und verschwand in seinem Amtssitz.
Frühere Bekanntmachungen des Ministeriums:
Oktober 2010
März 2011
Oktober 2011
März 2012
Oktober 2012
Dezember 2012
März 2013
Oktober 2013
März 2014
Oktober 2014
März 2015
Oktober 2015
März 2016
Oktober 2016
März 2017
Oktober 2017
Gast
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Das mit der Voodoopuppe finde ich gut.