Weil Myblog nicht geht, ist dieser Eintrag hier
Okay, Myblog spinnt, also kommt der Blogeintrag hier hin. Wenn die Seite wieder funktioniert, schmeiß ich den Beitrag dort auch rein.
Ein Wetter zum Helden zeugen - blauer Himmel, strahlende Sonne, angenehme Temperaturen... Allerdings hab ich niemanden zum Zeugen von Helden.
Das Update ist in Arbeit, allerdings dauert es noch einige Zeit, weil ich dabei auch Neuland betrete und ich so einige Dinge selbst erst ausprobieren muss. Eigentlich müsste ich auch am Buch weiterschreiben... Momentan bin ich aber etwas muffig, weil ich vorhin noch per utorrent was mit 684 KByte/s heruntergeladen hab und nun die Download-Geschwindigkeit auf die Hälfte gefallen ist. (Jammern auf hohem Niveau, ich weiß. Und natürlich ist es total legal, sag ich einfach mal.)
Was es mit dem Test beim Eintrag im Aktuellen auf sich hat, sag ich mal noch nicht. Bisher ist jedenfalls noch nicht das eingetreten, worauf ich gewartet habe.
Auch wenn es unglaublich klingt, die ältesten Witze stammen weder von Fips Asmussen noch von Otto Waalkes, und man findet sie bisher auch nicht in Dialogform bei German-Bash. Der älteste überlieferte Witz stammt von den Sumerern und ist etwa 3900 Jahre alt. Übersetzt lautet der Spruch etwa: "Was es seit Menschengedenken nie gab: Eine junge Frau, die nicht in den Schoß ihres Mannes gefurzt hat." Auf dem zweiten Platz ist ein 3600 Jahre alter Witz über den ägyptischen Pharao Snofru: "Wie unterhält man einen gelangweilten Pharao? Man schickt ein Schiff voller junger Frauen nur in Fischernetzen gekleidet den Nil herunter und drängt ihn dazu, einen Fisch zu fangen." Nun ja. Entweder waren die Ägypter nicht so anspruchsvoll, was Humor angeht, oder der Witz verliert enorm in der Übersetzung.
Ich habe ja mittlerweile fast keine Skrupel mehr, hemmungslos die Besucher der Seite um Geld anzubetteln. Allerdings fehlt mir anscheinend noch eine gehörige Portion Unverfrorenheit, die ich bei den Bettlern in Bangladesch lernen könnte. Dort haben am Wochenende 40 Bettler für die Einführung eines Mindestalmosens protestiert. Wenigstens einen Taka (etwas weniger als 1 Eurocent) sollte jeder spenden, sonst könnten die Bettler ihre Familien nicht mehr ernähren. Ich glaube, die sollten mal an dem Preis-/Leistungsverhältnis arbeiten. Für einen Cent sollte man schon etwas mehr erwarten können als ein zahnloses Lächeln von einem Krüppel.
Sobald eine Prominente ihren Nachwuchs geworfen hat, stellt man sich die bange Frage: Mit welchem Namen muss das Würmchen von nun an leben? Bob Geldof nannte eine seiner Töchter Fifi Trixibelle, eine andere Peaches Honeyblossom Michelle Charlotte Angel Vanessa, und die dritte ist mit Little Pixi auch nicht gerade gesegnet. Die Mutter der drei Kinder, Paula Yates, produzierte dann noch ein Balg mit Michael Hutchence von INXS und strafte diese Tochter mit den Namen Heavenly Hiraani Tiger Lily. Gwyneth Paltrow nannte ihr Mädchen Apple Blythe Allison, und dass Uwe Ochsenknecht seine Lendenfrüchte Jimi Blue, Wilson Gonzales und Cheyenne Savannah taufte, ist wohl ein Zeichen dafür, dass er vergessen hat, welchen Nachnamen die Kinder dazu tragen müssen. Jedoch haben nicht nur Prominente einen beschissenen Namensgeschmack (man denke an "Kjell"), selten können sich die Kinder aber dagegen wehren. Nicht aber so eine neunjährige Neuseeländerin, deren (vermutlich schwer drogensüchtige) Eltern ihr den tollen Namen "Talula does the Hula From Hawaii" gegeben haben und sie so zum Ziel des Spotts ihrer Klassenkameraden machten. Sie ging nun vor Gericht und darf sich nicht nur einen neuen Vornamen aussuchen, sondern bekommt auch gleich noch neue Eltern, denn die alten verloren nebenbei auch ihr Sorgerecht.
Es kam schon häufiger vor, dass ich mich über bescheuerte Lottogewinner ausgelassen habe, aber in dieser Woche hat sich jemand echt die Deppenkrone verdient: Peter Dushop aus Kanada. Der 24jährige gewann letzten August 3,6 Millionen Kanadische Dollar im Lotto. Und anstatt die Kohle gleich in Beschlag zu nehmen, packte der Vollidiot den Lottoschein in einen Safe, erzählte seiner Mutter von dem Gewinn (aber nicht seiner Freundin) und überlegte, wie sich sein Leben wohl ändern würde. Resultat seines Wartens: 100.000 Dollar entgangene Zinsen und ein fassungsloser Klopfer, der immer noch nicht begreifen kann, warum jemand Lotto spielt, wenn er sich doch nicht sicher ist, ob er den Jackpot wirklich brauchen könnte. Wie behämmert kann man sein? Und hätte er sich nicht selbst in den Arsch gebissen, wenn der Lottoschein irgendwie verloren gegangen wäre?
Abschließend möchte ich euch noch darum bitten, wie die Blöden über Guter Sex bei Amazon zu bestellen, denn der September wird für mich scheißteuer: Kalkofes Mattscheibe Vol. 4, Ein Käfig voller Helden Staffel 1, MacGyver Staffel 1 und Hey Dad! Staffel 1 kommen alle im gleichen Monat raus. *hmpf*
Kleiner sinnloser Fakt: Seit etwa 9700 Jahren hebt sich der Boden in Skandinavien, da dank des Abschmelzens des Inlandeises nach der letzten Eiszeit der Druck auf die Erdkruste abnahm. Heute liegt das Land etwa 300 Meter höher als damals, die momentane Anhebung beträgt etwa einen Zentimeter im Jahr.
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