Was haben wir letzte Woche gelernt? - Teil 22
Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich bin derzeit total unzufrieden mit mir. Bäh. Doofer Klopfer. Immerhin, ich komm bei Dingen voran, die noch nicht so dringend wären (Textteile der nächsten Braindead-Love-Bände). Dafür lauf ich bei dringenden Sachen gegen die Wand, was man auch daran sieht, dass dieser Eintrag schon wieder zu spät dran ist. X_x
Wenigstens hab ich jetzt auch eingefädelt, bei den Zusatzseiten der Neuausgabe vom Inu-Yasha-Manga mithelfen zu können. Ist immerhin die erste Manga-Serie, die ich betreuen durfte, und ich hätte schon etwas wehmütig auf die neue Version geschaut, wenn die Sache komplett ohne mich gelaufen wäre, selbst wenn auch so mein Name im Impressum gestanden hätte.
Ach ja, um billigen Kommerz nicht zu kurz kommen zu lassen: In den kommenden Tagen läuft immer noch die Cyber-Monday-Woche auf Amazon.de, in der jeden Tag hunderte Produkte für einige Stunden reduziert angeboten werden. (Ich hab leider die Sachen verpasst, die mich besonders interessiert hätten, schnüff.) Aber falls ihr da mitmachen wollt: Geht bitte über diesen Link auf die Angebotsseite. ^^
Und noch eine Meldung, die gerade frisch per E-Mail hereinkommt: Das E-Book von "Böses Hasi!" kostet jetzt offiziell nur noch 7,49 Euro, also 3,50 Euro weniger als vorher. Die anderen E-Books sind derzeit noch nicht wieder bereit für den Verkauf, aber "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" wird als E-Book ebenfalls 7,49 Euro kosten; das E-Book von "Sexpanzer und Babytod" wird für 6,99 Euro angeboten werden, also immerhin noch 2,50 Euro weniger als vorher. Ich hoffe, das macht sie ein bisschen attraktiver.
Was passiert ist:
Walmart ist der größte Einzelhandelskonzern der Welt. Und trotzdem haben wir sie aus Deutschland verjagt. In den USA ist Walmart jedoch eine feste Größe, wenn auch eine, die mit einiger Verachtung betrachtet wird. Das Unternehmen handelt an den Standorten seiner Märkte oft die Befreiung von lokalen Steuern aus, ebenso kostenlose Flächen, die Mitarbeiter werden wie Dreck behandelt. Eine immer wieder hervorgebrachte Kritik betrifft die extrem niedrigen Löhne der Arbeiter. Doch Walmart will sich nicht nachsagen lassen, man sei unsozial: In einem Walmart in Cleveland stellte man sogar Sammelboxen auf, in denen Kunden für die Mitarbeiter Lebensmittel spenden können, damit diese für Thanksgiving etwas zu essen haben. Und wer sich jetzt denkt: "So etwas in der Art kenne ich doch", der liegt genau richtig. Was man bei uns als Futterspenden für Tierheime kennt, setzt man bei Walmart für das eigene Personal um. In den USA wird die Diskussion um die Kosten, die der extrem profitable Walmart-Konzern durch seine niedrigen Löhne und mangelnde Krankenversicherung dem sozialen Netz - also dem Steuerzahler - auferlegt, immer lauter, wobei die Forderung nach einer Erhöhung des in den USA geltenden Mindestlohns für viele Menschen immer attraktiver erscheint.
Für Leute, die nach einem ganz besonderen Weihnachtsgeschenk suchen, habe ich schlechte Nachrichten: Die Auktion der heiligen Fußnägel von Jesus ist leider schon vorbei. Verkauft hat die angeblichen Christusklauen ein Amerikaner, der auf einer Europareise von einer uralten tschechischen Frau in einen Türeingang gezerrt wurde und die ekligen Dinger geschenkt bekam. Von ihr hatte er auch die Angabe über die Herkunft. Selbst glaubte der Besitzer zwar nach eigenen Worten nicht daran, aber in mir toben geradezu apokalyptische Zweifel an dieser Aussage, sonst hätte er die ollen Dinger ja nicht wieder in die Staaten mitgenommen. Urx. Schon der Gedanke daran, dass mir eine wildfremde Greisin ihre stinkigen Fußnägel in die Hand drückt, dreht mir den Magen um.
Alkoholismus ist eine schlimme Sucht. Aber sie hat auch etwas Positives: Man weiß bei aktiven Alkoholikern immer, womit man ihnen eine Freude machen kann. Als man in Amsterdam also dafür sorgen wollte, dass die ganzen Besuffskis keinen Radau mehr im Park machen und auch nicht mehr die weiblichen Passanten anpöbeln, gab man ihnen etwas zu tun. An drei Tagen in der Woche sammelt man also einige der Saufkumpane ein und drückt ihnen Besen in die Hand, damit sie die Straßen säubern. Natürlich werden sie auch bezahlt, aber extrem billig: 10 Euro, 5 Dosen Bier und eine halbe Packung Tabak gibt's pro 6-Stunden-Schicht. Wenn sie wollen, gibt's zwei Dosen Bier (nebst Kaffee) schon zum Beginn des Arbeitstages, das gibt Schwung! Ein warmes Mittagessen wird ihnen auch spendiert, und das ist positiv: So können die 10 Euro Lohn nach getaner Arbeit ebenfalls in Alkohol umgesetzt werden. Natürlich könnte man sich jetzt die Frage stellen, ob das nicht ein sehr zynischer Weg ist, öffentliche Arbeitsplätze einzusparen, aber man sollte es positiv sehen: Sollte jemand deswegen seinen nach Tariflohn bezahlten Straßenkehrerjob verloren haben, kann er ja auch Alkoholiker werden - eventuell darf er dann bald wieder seiner alten Tätigkeit nachgehen!
Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Russischer Fotograf macht Nahaufnahmen von Schneeflocken. Sind schon faszinierende Dinger (die Schneeflocken, nicht russische Fotografen). Aber ist auch interessant, was er da zusammengebastelt hat, um diese Fotos zu machen.
Wow, wieder fast keine Links, aber dafür war der Eintrag auch total jugendfrei!
Gast
kein Wunder das die Ammies pleite gehen, die lassen sich von ihrern grössten Firmen auf der Steuernase rumtanzen, ist es nich so als Apple und co auch keine (kaum) Steuern zahlen? Kein wunder warum die so gross werden, nennt man auch Wettbewerbsverzerrung
fehlt eigentlich nur noch das Walmart anbietet die Leute kostenlos arbeiten zu lassen, dafür haben sie in der Arbeitszeit ein Dach übern Kopf und nen WC, is auch was. Und die Werbung dürfen Designer kostenlosmachen, so werden sie bekannt, soll ja sehr angesagt sein -.-
das mit den Alkies ist dch mal eine sehr praktikable lösung für alle Seiten (vorallem für die Alkohlindustrie und die Ärzte). Man muss den Leuten halt was bieten um an die guten Fachkräfte ranzukommen vllt noch ein paar Essenspende Boxen einrichten der so (vorzugsweise für Flüssigbrot bzw Gerstensaft)
und wieder kann ich auf Arbeit den Link nich öffnen und zu hause vergess ich das doch wieder mist