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Newsletter vom 1.2.2011
40. Newsletter von Klopfers Web
Ja, er lebt noch, der Newsletter von Klopfers Web! Es ist lange her, dass es einen gab, und das liegt in erster Linie daran, dass ich ihn beim letzten Update (vom 19. September 2010) vergessen hab. *schäm*
Wer also das September-Update nicht gesehen hat: Es gab eine Lästerei über den ersten Twilight-Film, Kolumnen über eine Unterhaltung mit einem Teenager, Sarrazins Geschreibsel und den Kachelmann-Prozess.
Zu Weihnachten kam noch eine Buchlästerei dazu, Daniel Websters "Wie finde ich eine Freundin in 14 Tagen", dessen Niveau wirklich erschreckend niedrig ist. Für den zweiten Band "Frauen schnell zum Orgasmus bringen" beschaffte sich Webster allerdings einen Niveaubagger und schaufelte noch mal einige Stockwerke aus, und davon erzählt die Buchlästerei des aktuellen Updates, welches am 1. Februar online ging. Zusätzlich gibt es eine Filmlästerei über den chinesischen Martial-Arts-Film "Das Todesschwert der Ninja" und natürlich wieder zwei Kolumnen. Eine beschäftigt sich damit, wie wir über Geschlechtsverkehr reden, die andere rechnet mit der Dioxin-Eierkrise und Biofutter ab.Die größte Neuigkeit Anfang 2011 ist aber, dass ich gleich zwei neue Bücher veröffentlicht habe. "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" ist der zweite Sammelband mit den besten Kolumnen von Klopfers Web und neuen Texten - und als besonderes Extra gibt es die von der Website verbannte Lästerei zum Liebhabfilm "Anal Kommando". Das andere Buch "Sexpanzer und Babytod" ist komplett neu und erzählt von den vielfältigen Wegen, wie Firmen und Personen uns manipulieren, wie leicht wir uns manipulieren lassen und wie wir uns selbst beeinflussen. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch meine neuen Werke zulegt.
Kommen wir zu dem vermutlich beliebtesten Teil des Newsletters: den bizarren Nachrichten aus aller Welt.
Ein 41-jähriger Mann in Großbritannien wurde jetzt durch ein Gericht offiziell als zu blöde für Sex erklärt. Der Mann hat nur einen IQ von 48 und eine Lernschwäche, weswegen er nach Auffassung des Richters nicht der Lage ist, eine informierte Entscheidung bezüglich einvernehmlichen Sex unter Berücksichtigung aller Risiken zu treffen. Sein Sextrieb wäre demnach unangemessen. Es wird also in Zukunft jemand aufpassen, dass der Mann seine sexuelle Beziehung mit einem anderen Mann nicht fortsetzt.
Also ehrlich gesagt: Wenn wir hier in Deutschland doofen Leuten verbieten könnten, Geschlechtsverkehr zu haben oder sich zu vermehren, wäre die Bevölkerung viel kleiner. (Quelle)Man könnte beim Bummeln durch eine halbwegs belebte Stadt den Eindruck bekommen, dass nahezu jedes Kind mindestens ein Handy besitzt und diese Kommunikationsmöglichkeit auch ausgiebig nutzt. Dabei könnte alles noch bizarrer sein, wie ein Fall aus Kolumbien zeigt. Dort wurde ein 11-jähriges Mädchen, welches mit ihrer älteren Schwester einen Verwandten im Gefängnis besuchen wollte, mit 74 Handys erwischt, die an ihren Körper geklebt waren und offenbar in die Justizvollzugsanstalt eingeschmuggelt werden sollten. Ich würde ja denken, dass 74 handyförmige Ausbeulungen unter der Kleidung eines Kindes recht auffällig sind, die Schmuggelware wurde allerdings erst beim Abtasten der Gäste entdeckt. Die Kommunikationsmittel waren übrigens nicht die einzigen Utensilien, die man an dem Mädchen fixiert hatte - auf ihrem Rücken klebte ein Revolver. Irgendwie passend, schließlich saß der Verwandte im Knast wegen illegalen Waffenbesitzes. (Quelle)
Manche Mütter wollen immer jung bleiben, manche können es gar nicht erwarten, Oma zu werden. Zur letzteren Art gehört offenbar eine 51-jährige Südafrikanerin, die sich nichts sehnlicher wünschte, als dass ihre 24-jährige Tochter endlich Besuch vom Storch kriegen möge. Allerdings tat die junge Frau ihr nicht den Gefallen, endlich schwanger zu werden, und daher beschloss die Mutter, die Sache selbst in die Hand zu nehmen - bzw. sie in fremde Hände zu geben. Sie heuerte einen 33-jährigen Mann an, um ihre Tochter zu vergewaltigen, damit diese endlich schwanger wird. Wer also Stress mit seiner Mutter hat, weil sie über Nebensächlichkeiten meckert, soll locker bleiben: Wenigstens heuert sie keine Vergewaltiger an! Die tragische Geschichte aus Südafrika hat leider kein Happy End: Am 30. Januar wurde die junge Frau tatsächlich vergewaltigt, der Täter und ihre Mutter wurden am gleichen Tag verhaftet. Ob sie von ihrem Vergewaltiger geschwängert wurde, ist bisher unklar. (Quelle)
Musterbeispiel für die gelungene Einbindung fremder Kulturen in unsere eigene ist der Döner. Immer, wenn der Galileo-Redaktion nix Neues einfällt, wird schließlich ein altes Band über einen Besuch bei einem Dönerspießfabrikanten eingelegt, bei dem man dauernd erwähnt, dass der Döner in Deutschland doch angeblich beliebter sein soll als eine leckere Bratwurst. (Ketzer!) In England hat man jetzt zufällig eine weitere Anwendung für den Döner Kebab gefunden, die nicht im Ausstopfen grummelnder Leere im Magen besteht. Ein 37-jähriger Mann aus Highbridge in Somerset verspürte nämlich ein wenig Appetit und besorgte sich das türkische Fastfood, um Abhilfe zu schaffen. Bevor er ihn jedoch verspeisen konnte, wurde er mit einem Messer attackiert. Das Resultat: eine klaffende Schnittwunde im Hals. Der Mann presste sofort seinen Döner dagegen und war damit in der Lage, den Blutverlust in den ersten Minuten so zu bremsen, dass er nicht verblutete. Ich bezweifle allerdings, dass man Döner ab jetzt als medizinische Hilfsmittel bei seiner Krankenkasse abrechnen kann. (Quelle)
So, das war es für diesen Newsletter. Viel Spaß mit dem Update, falls ihr es noch nicht gelesen habt, und denkt bitte an die neuen Bücher!
Liebe Grüße
Christian/Klopfer
www.klopfers-web.de
Schon komisch - da gibt es keine Kommentare zum Newsletter, aber wenn man ihn vergisst, gibt es dann doch Beschwerden. *g* Ich hab überlegt, ob ich diesen Newsletter hier einfach als 41. bezeichnen sollte, um den 40. in nebulöser Mysterie zu belassen. Das wurde beim (Nicht-)Computerspiel "Larry 4" auch gemacht. Aber dann hab ich doch einfach die Nummerierung fortgeführt. Man muss ja nicht jeden Gag machen.
In der Zeit seit dem Update war auch mein Geburtstag, und ich möchte mich noch einmal bei allen für die lieben Glückwünsche und auch Geschenke bedanken. ^^