Hier sind die Empfehlungen auch nicht binden, das Problem ist, viele Eltern denken sich scheinbar "Wenn der Lehrer das sagt, dann wird das wohl so stimmen". Meine Grundschullehrerin hat damals gesagt, ich werde mit sehr viel Glück grade so die Hauptschule schaffen (hatten damals nicht viel Geld und meine Eltern waren gerade geschieden). Dann hab ich ein Jahr lang Förderstufe gemacht, hab mich da fast zu Tode gelangweilt, hauptsächlich einsen und zweien geschrieben und bin dann auf die Realschule gewechselt, ohne dramatische Leistungeinbrüche hinnehmen zu müssen. Aber es hat mir gut getan, dass ich schon nach der fünften Klasse gewechselt bin und nicht wie normalerweise erst nach der sechsten, weil die in der Realschule vor allem in Englisch schon viel weiter waren. Jedenfalls hab ich die Realschule mit 2,6 abgeschlossen und mache jetzt FOS und bin auch nicht schlecht, habe also nicht das Gefühl, mit dem Stoff nicht klarzukommen oder Nachhilfe zu brauchen. Wiederholen musste ich auch noch nie, trotzdem ich in meiner Null-Bock-Phase an Ende der neunten Klasse wirklich nichts getan habe.