Ich nutze hier mal die (Quasi)Anonymität des Netzes um von mir selbst zu berichten. Männlich, 26 Jahre alt, seit 7 Jahren in einer Beziehung und vermutlich im normalen deutschen Durchschnitt was Sex angeht (2-3x im Monat). Natürlich war es am Anfang der Beziehung deutlich mehr, aber mit der Zeit gibt es dann eben doch nicht mehr so viel neues zu erkunden. Und irgendwie ist das doch auch der Reiz des ganzen. Die Befriedigung der eigenen körperlichen Bedürfnisse erledige ich nämlich tatsächlich viel lieber alleine. Da reichen mir 10-15 Minuten und ein Internetzugang, Pornos (für alle Fetische) sind eben doch furchtbar leicht zugänglich (und das finde ich gut).
Tatsächlich befriedige ich mich 2-3x die Woche selbst (wenn meine Freundin nicht da ist dann auch täglich mehrmals), weil das einfach deutlich weniger Arbeit und Stress ist. Sex ist da eben zumeist doch Zeitintensiver und das mehrmals die Woche würde Hobbys und andere Dinge vermutlich eindampfen.
Jetzt kommt noch oben drauf, dass ich ein Treuer Typ bin. Ich würde meine Freundin also nicht mit einer anderen Betrügen, so groß die (sexuelle) Lust dazu auch hin und wieder wäre. Wobei da wie gesagt weniger der Druckabbau im Vordergrund stehen würde, als vielmehr zu entdecken wie ein anderer Körper auf meine Skills reagiert
Und nun die Frage: Bin ich jetzt ein schlechter Mensch weil ich mich häufiger Selbstbefriedige als Sex mit meiner Partnerin zu haben (die weiß im übrigen nichts davon und ich weiß nicht ob sie das auch so macht )