Frag den Hasen

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#44008 Das mich das stört hast du richtig rausgelesen. An für sich, wie du solch eine Minderheitsregierung beschreibst stört mich das auch nciht so weiter. Vielmehr eben das ganze Geheuchel der "etablierten" großen Parteien. Ich stör mich an denen auch jedesmal wenns zu irgendeiner Koalitionsbildugn kommt. Siehe der Versuch einer Jamaika Kolaition der für mich zum Glück nicht geklappt hat; stehen Grüne und die FDP doch eigentlich im Verständniss konträr zueinander, entsetzt es mich als Wähler doch dann wenn die beiden siich zu einer Koalition zusammenpacken wollen. Hat jetzt nicht direkt was mit Minderheitsregierung zu tun, doch an genau dem Punkt kam bei mir so richtig Frust auf. Es geht mir irgendwie grade nicht in den Hals das jetzt eine Verhandlung einer GroKo ansteht, bzw eben eine Minderheitsregierungsüberlegung bei der ich mir als Wähler doch komplett übern Tisch gezogen fühle. Was wenn jetzt, jemand Schulz gewählt hat eben weil dessen versprechen war nicht mit der CDU zu Koalieren und nun sowas. Man verliert solangsam einfach den letzten Rest vertrauen. Die kleineren Parteien halte ich persönlich nciht für alleine als Regierungsfähig, dafür besitzen sie zu wenig Struktur/Plan, jedoch würde ich die Linke als Koalitionspartei absolut Begrüßen, nicht nur als Opposition welche doch ncihts wirklich ausrichtet. Von denen kommt ne Menge frischer Ideen (wobei nicht alle gut sind) doch eben mal nicht der Einheitsbrei der Üblichen.

Zu den Direktwahlen, wäre es, also umständlich geschrieben, stimme ich dir zu das die meisten zu wenig informiert, geschweige denn motiviert dazu sidn sich zu informieren um direkt auf das Politische Geschehen einwirken zu können/sollen. Doch um genau diesen Punkt zu bearbeiten, sollte man nicht im Schulsystem (rein hypothetisch, wird eh nie passieren) ein fach "aktuelles Weltgeschehen"/ "Leben und Überleben" (oä) einführen. Ich frage mich ob vielen Schülern welche von der Schule abgehen ein Kurs in "warum es dämlich ist mit 20 nen Kredit über 10000 Euro aufzunehmen" damit nicht besser geholfen wäre als mit ner Gedichtsinterpretation. Oder was bringen mir die Ereiterten Grundlagen in Physik, wenn ich stattdessen lernen könnte warum nichtwählen den falschen hilft. Oder wie man Steuererklärungen mahct, oder warum ein wenig Umweltschutz ganz knorke wäre was weiß ich. Hab das Gefühl das wir uns immer weltfremder unterichten udn viele Bereiche welche einen aufs "leben da draußen" vorbereiten absolut ausgespart werden. Klar sollte ein Teil auch von den Eltern beigebracht bekommen werden, doch heutzutage ...
Zu meiner Schulzeit hatten wir immerhin ein Fach "Politische Bildung", in dem es auch um aktuelle politische und gesellschaftliche Probleme und Konflikte in Deutschland und dem Rest der Welt ging. Allerdings kann's da halt auch nicht so sehr in die Tiefe gehen, wenn man da nur zwei Schulstunden pro Woche hat.

Eine Schwierigkeit dabei, Steuererklärungen im Unterricht durchzunehmen, sind die immer neuen Steuerregeln, in die sich auch Lehrer nicht unbedingt so reinfuchsen können. unsure.gif Man muss schon etwas cleverer sein.