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Hey, kann sein das du das ganze schonmal irgendwie beantwortet hast, doch dennoch... Wie kann es sein (du bist nicht allmächtig, daher eher rethorisch gefragt) das eine "Minderheitsregierung" zustande kommt, bzw überhaupt erst als Idee aufkommt, denn sagt das Wort denn nicht bereits das diese Regierung nur von einer Minderheit des Volkes unterstützt, bzw gewollt ist. Auch nun bei den ganzen Verhandlungen der GroKo komme ich mir absolut verarscht als Wähler vor. Seit ich kann/darf gehe ich wählen, komme mir inzwischen aber absolut verarscht vor wenn ich mir die momentane Lage der Politik ansehe. Das ist doch keine Demokratie mehr. Ich würd mir manchmal wünschen das es bei uns etwas mehr wie in Frankreich wäre, also die "Demonstrier uns passt das nicht Mentalität" der dortigen Menschen, nicht dieses Luschiegehabe das bei uns passiert und die Politiker eh nicht juckt. (damit meine ich keine rehcten oder linken ausschreitungen, sondern eher sowas wie 89 im Osten) Auch wenn es usn gut geht, wir nen hohen standart an fast allem haben, so möchte ich nicht wie ein Depp behandelt werden indem man offensichtlichvon unseren parteien/Politikern beschissen udn behandelt wird...
Bei so ziemlich jeder Koalitionsregierung kann man davon ausgehen, dass sie von der Mehrheit des Volkes so nicht gewünscht wurde, denn auf dem Stimmzettel kann man ja eh nirgendwo ankreuzen, welche Koalition man sich wünschen würde. Eine Minderheitsregierung würde immerhin auch den Quatsch beenden, dass man am Anfang einer Legislaturperiode im stillen Hinterzimmer auskungelt, wie die Abgeordneten der Regierungsparteien für die nächsten vier Jahre abzustimmen haben und worüber man überhaupt abstimmen wird.
Die französische Methode sagt mir da auch nicht zu, denn besser läuft's bei den Franzosen ja auch nicht, eher schlechter (und das hat auch was damit zu tun, dass sie sich gegen alles wehren, was zunächst vll. schmerzhafter wäre, aber auf Dauer eigentlich unvermeidlich ist).
Natürlich ist es frustrierend, wenn man merkt, dass man offenbar der Politik ziemlich egal ist, wenn man nicht gerade als Stimmvieh gefragt ist. Aber auf der anderen Seite gibt's auch genug Argumente gegen eine direkte Demokratie, denn ein großer Teil des Volkes ist zu unwissend, um informierte Entscheidungen zu treffen.