Ja, aber war denn der Volksentscheid ein vernünftiges Ergebnis?
Haben die Nein-Wähler auch wirklich abgewogen, Vorteile gegen Nachteile?
Ich glaube nämlich nicht.
Um bei Hamburg zu bleiben:
Vor einigen Jahren wurde darüber abgestimmt ob eine EInschienenbahn vom Zentrum in die Hafencity gebaut werden soll (oder ne Schwebebahn, weiß nicht mehr genau).
Wurde mit Nein entscheiden beim Volksentscheid (Welch Überraschung )
Soweit okay, aber die Begründung der Nein-Sager im Interview waren zum davon laufen. "Brauchen wir nicht", "Kostet Geld" "Einfach nur Blödsinn"....
Nicht einmal eine sachliche Begründung.
Gibt übrigens viele Beispiele wo die Leute prinzipiell erstmal dagegen sind.
- Y-Trasse (Bahnstreckenneubau zwischen Hamburg und Walsrode)
- Trans Rapid
- Atomkraft
- Stromtrassen
- A20 Schlag (Lübeck - Neumünster)
- Deicherhhöhung
- Elbüberquerung (iwo zwischen Hamburg und Geesthacht )
- Stuttgart 21
Und das traurige daran ist: Es sind persönliche Meinungen die in den allermeisten Fällen sich selber berücksichtigen und nicht die Allgemeinheit.
Meist sinds nämlich Rentner die klagefreudig gegen angehen, völlig egal das die in den nächsten Jahren ihre letzte Reise antreten werden.
Und genau hier kommt der Punkt wo ich sage das die Politiker dafür da sind solche Entscheidungen für mich zu treffen.
Und der Politiker selber KANN einfach nicht in jedem Fachgebiet fit sein, dafür haben die ja ihre Leute die sich damit auseinandersetzen.
Und ja, oft treffen die Entscheidungen die nicht für einen persönlich interessant sind, oder sogar gegen die eigenen Interessen handeln, aber so funktioniert nun mal eine Demokratie.
Und ebenfalls bleibe ich dabei wenn ich sage das Volksentscheide nicht wirklich repräsentativ sind, da hier fast immer keine fundierten Gründe vorliegen die dagegen sprechen.