Diese Dame hier, deren Video mir neulich auf der YT-Startseite vorgeschlagen wurde, sieht das ganze aber ein bisschen anders. Demnach steht das mit den KO-Tropfen völlig außer Frage, es lässt sich nur nicht nachweisen, weil das Opfer erst 2 Wochen später zur Polizei gegangen ist. Der Gutachter hat natürlich keinen Plan von nix. Wenn eine Frau behauptet, vergewaltigt worden zu sein, hat sie natürlich per se Recht. "In dubio pro reo"? Kennt sie offenbar nicht. Und so weiter. #triggerwarnung #slutshaming
Aber bestimmt glaubt das Mädel auch an das Märchen, dass nur 3 Prozent aller Vergewaltigungsvorwürfe falsch wären, obwohl die wahren Zahlen wohl näher an 30 Prozent liegen. (Interessant übrigens, dass weibliche Sachbearbeiterinnen bei der Polizei da noch skeptischer sind als die männlichen.) Wer davon ausgeht, dass falsche Verdächtigung so gut wie nie passiert, denkt natürlich auch nicht, dass die Unschuldsvermutung hier so wichtig wäre.
Ich musste grad auch an diesen recht aktuellen Fall denken. Wenn der Typ nicht die Sache gefilmt hätte, wäre er wegen schwerer Vergewaltigung in den Bau gewandert. Sobald wir anfangen müssen, unseren Sex nicht aus Geilheit, sondern aus Selbstschutz zu filmen, sollten wir uns echt fragen, ob wir irgendwann in der Entwicklung mal falsch abgebogen sind.