Hier beantworte ich Fragen, die mir die Besucher gestellt haben, die aber nicht häufig genug sind, um im FAQ aufzutauchen. Insgesamt wurden bisher 41808 Fragen gestellt, davon sind 5 Fragen noch unbeantwortet.
Wichtig: Es gibt keine Belohnungen für die zigtausendste Frage oder sonst irgendein Jubiläum, Fragen wie "Wie geht's?" werden nicht beantwortet, und die Fragen-IDs unterscheiden sich von der Zahl der gestellten Fragen, weil die Nummern gelöschter Fragen nicht neu vergeben werden. Und welche Musik ich höre, kann man mit der Suchfunktion rechts herausfinden (oder geht direkt zu Frage 127).
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Der Sinn, der hinter dem Agnostizismus steht, ist einfach, dass wir nicht die letzten Fragen des Seins (Gibt es einen Gott? Was passiert nach dem Tod? Wenn es keinen Gott gibt, wie ist unsere Welt dann entstanden?) klären werden können. Wer behauptet, zweifelsfrei zu wissen, ob es Gott gibt, der lügt. Natürlich, in bestimmten Szenarien wäre es hochwahrscheinlich (wenn z.B. "Gott" sich zeigen würde und allerlei Sachen anstellt; aber selbst dann kann man nicht sicher sein, dass es doch eine andre Erklärung gibt) , aber, und das ist das Wichtigste, nicht einmal das ist nach dem derzeitigem Wissensstand auch nur ansatzweise gegeben (außer, man glaubt Herrn Todoroff). Das die meisten (einschließlich mir) dabei wie Atheisten handeln, ist irrelevant, da man, nach dem wissenschaftlichen Prinzip von Ockhams Rasiermesser, bei zwei gleichwahrscheinlichen Theorien, nach dem handelt, mit welchem es sich einfacher arbeiten lässt.
Wenn es sich um Fragen handelt, die wir eh nicht beantworten können, ist der Sinn, unentschlossen zu sein, ja eher begrenzt. Ich hab ja nichts gegen Agnostiker. Aber dass sie sich zwischen Atheisten und Gläubigen stellen wollen, als wenn sie Angst davor hätten, zu Atheisten gezählt zu werden, das finde ich doch eher traurig.