Klopfers Blog

Ein beträchtlicher Teil meines Umzugs wird darin bestehen, jede Menge Bücher in Kisten zu verpacken, quer durch Berlin zu kutschieren und dann wieder auszupacken. Japanologe Florian Coulmas schrieb in "Die Deutschen schreien" nicht ganz zu Unrecht: "Bücher sind verheerend für den Rücken." Auch wenn ich also ein großer Fan gedruckter Bücher bin, sehe ich durchaus ein, das E-Books unbestreitbare Vorteile haben.

Als ich den ersten Band von "Braindead Love" schrieb, war mir schon klar, dass ich das Buch auch als E-Book verkaufen sollte. Um sich aber nicht nur auf die E-Reader-Programme auf dem PC zu verlassen, habe ich mir (mit tatkräftiger Unterstützung durch meinen Papa) auch ein bisschen Hardware besorgt, um das Resultat meiner E-Book-Bemühungen möglichst authentisch überprüfen zu können. Da der Kindle-Shop (abgesehen von meinem kleinen hier auf der Website) der einzige ist, der "Braindead Love 1" als E-Book anbietet, brauchte ich auch nicht lange zu überlegen, um mich für den Kindle und den Kindle Fire zu entscheiden. Und vielleicht sind meine Eindrücke von den beiden Geräten ja für einige Leser ganz aufschlussreich.

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Alte Bilder recyceln, yeah! victory.gif

Zuerst will ich aber noch generell etwas über Kindle sagen. Im Prinzip ist es sehr praktisch: Man "kauft" ein E-Book, kann es dann gleichzeitig auf seinen PC, seinen Kindle, sein Tablet und seinen iPod laden. Wenn man es von einem Gerät löscht, kann man es problemlos wieder aus dem Archiv (oder der Cloud, der Name dafür wechselt je nach Kindle) herunterladen. Wenn man die Reader automatisch miteinander synchronisiert, kann man z.B. auf dem PC ein Buch zum Teil lesen, dann seinen Kindle schnappen und ohne zu blättern auf der zuletzt gelesenen Seite fortfahren. Allerdings gibt es auch Nachteile: Man kauft die Kindle-Bücher nicht wirklich, man erwirbt nur ein Recht darauf, sie zu lesen. 2009 löschte Amazon in den USA Bücher von George Orwell von den Kindles seiner Kunden, weil sich herausstellte, dass der Verlag, der die Bücher in den Kindle-Shop stellte, die Rechte daran gar nicht besaß. Amazon hatte zwar versprochen, dass das nicht mehr vorkommen soll, aber es hat diese Löschmöglichkeit.
Kindle-Bücher sind nicht unbedingt DRM-geschützt ("Braindead Love 1" ist es z.B. nicht), aber die meisten dürften es sein, und wenn man diesen Schutz entfernt, kann man dafür von Amazon auch ausgeschlossen werden. Wenn man etwas in Büchern markiert, merkt sich Amazon das und erstellt z.B. eine Rangliste von den beliebtesten Stellen im jeweiligen Buch. Insofern sollte man sich immer bewusst sein, dass man für die Bequemlichkeit auch mit seinen Daten bezahlt und ein bisschen Sicherheit einbüßt, dass man das, wofür man bezahlt hat, auch unbegrenzt lesen darf. (Wer "Braindead Love" auf Klopfers Web als E-Book kauft und sich dann auf seinen Kindle zieht, kann da nicht nur eine Sicherheitskopie anfertigen, sondern sich auch ziemlich sicher sein, dass Amazon es nicht einfach löschen kann. Auch was man dort markiert, dürfte Amazon nicht interessieren.)

Kindle - Sixteen Shades of Grey

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Nimmt nicht viel Platz weg, hat eine hervorragende Qualität und ist daher nur zu empfehlen!
Und über den Kindle sag ich auch noch was.

Der Kindle erfüllt schon mal zwei Grundkriterien: Er ist klein und auch noch leicht. Er ist kleiner als die meisten Bücher in meinem Besitz und wiegt deutlich weniger als zwei Tafeln Schokolade. Daher ermüden die Hände nicht schneller als beim Lesen eines normalen Buchs. Das Schriftbild ist auf dem E-Ink-Display schön klar und strengt die Augen nicht an. (Als ich zum ersten Mal ein E-Ink-Display gesehen habe, war ich sehr verblüfft, weil es tatsächlich aussieht, als wäre da einfach noch eine gedruckte Folie auf dem leeren Display, so wie es früher bei neu verkauften Taschenrechnern und Telefonen üblich war.) Mit etwa 1,2 GByte verfügbarem Speicherplatz kriegt man auch jede Menge Bücher unter. Da das Display keine Farben anzeigen kann (und nur 16 Graustufen), wird man sich sowieso keine Bildbände anschauen wollen, obwohl ein kleiner Test mit ein paar Nackedeibildern durchaus beeindruckend gut aussah. Neue Seiten werden im Vergleich zu früheren E-Readern mit so einem Display recht schnell angezeigt, auch weil der Kindle erst nach sechs Seiten den Bildschirminhalt komplett neu auffrischt. (Man kann in den Einstellungen wählen, ob man so einen Refresh nach jeder Seite haben möchte, aber ich sehe den Sinn darin nicht, da die angeblichen Geisterbilder kaum auffallen, aber durch den häufigen Refresh die Akkulaufzeit verringert wird.)
Da das Display nicht leuchtet, braucht man eine relativ hohe Umgebungshelligkeit oder Leselampen, die man an den Kindle ranpappen kann, um tatsächlich gut lesen zu können. Der Kindle Paperwhite sorgt da mit einigen LEDs am unteren Displayrand für Abhilfe, aber da kann ich wohl erst im nächsten Jahr beurteilen, ob das gelungen ist, wenn ein Exemplar davon in meiner Familie gelandet sein wird. (Offenbar wurde Amazon da von der Nachfrage ein bisschen überrascht.)

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Spartanische Bedienelemente, aber ausreichend, solange man nur konsumieren will.

Die Bedienung des Kindle läuft mit ein paar Knöpfchen unten und an den Seiten ab. An der Unterseite des Kindles ist (neben dem Micro-USB-Anschluss) eine Taste, die das Gerät in den Stand-by-Modus versetzt oder wieder betriebsbereit macht. Vier Tasten für "Zurück", "Tastatur", "Menü" und "Home" sind um ein kleines Steuerkreuz angeordnet. Mit dem Steuerkreuz bewegt man sich auch auf der Bildschirmtastatur. Das ist allerdings kein Vergnügen. Man wird wohl ganz selten auf die Idee kommen, mit diesem Kindle Notizen zum gerade gelesenen Buch zu machen, weil das Gefummel zu umständlich ist. Nachdem ich mein (laaaanges) WLAN-Passwort eingegeben hatte, hatte ich überhaupt keine Lust mehr, überhaupt etwas mit dieser Tastatur zu machen. Wenn man den Kindle bei Amazon nicht als Geschenk bestellt, ist er immerhin schon mit dem eigenen Account verknüpft, weswegen man wenigstens seine Amazon-Anmeldedaten nicht mehr eingeben muss.

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Auf der anderen Seite sind diese Tasten auch, aber ich vertraue mal auf eure Auffassungsgabe und erspar mir das Foto dafür.

An beiden Seiten des Kindles befinden sich jeweils zwei Knöpfe für die Navigation innerhalb von Büchern: Der obere blättert in Büchern eine Seite zurück, der untere (große) blättert eine Seite vor. Das ist manchmal etwas irritierend; rein intuitiv würde man ja vermuten, dass man links zurückblättert und rechts vor, also ertappt man sich zumindest am Anfang oft dabei, ein wenig ziellos im Buch hin und her zu wandern. Diese Blättertasten sind auch technisch ein bisschen komisch realisiert; man drückt sie nicht in Richtung des Geräts, sondern nach hinten. Sie wirken so auch nicht extrem stabil, obwohl der Rest des Kindles einen sehr robusten Eindruck macht.

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Wenn man seine Kindle-Bücher am PC kauft, kann man sie nicht nur bequem aufs Gerät schicken lassen, sondern mir noch ein bisschen was Gutes tun, wenn man vorher auf die Amazon-Partnerlinks auf KW klickt. wink.gif

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Der Webbrowser ist eher ein nettes Gimmick und nicht wirklich im Alltag benutzbar.

Der Kindle ist eindeutig darauf ausgelegt, E-Books zu lesen. Das Kaufen von E-Books sollte man allerdings am PC erledigen (man hat dort dann die Möglichkeit, sich das gekaufte E-Book direkt auf den Kindle schicken zu lassen), das Gefummel mit dem Steuerkreuz ist einfach zu nervig. Man ist aber nicht auf die Inhalte bei Amazon beschränkt, man kann Dokumente auch per USB auf das Gerät schieben oder an die individuelle E-Mail-Adresse schicken, die jeder Kindle bekommt.
Bei den Formaten ist der Kindle wählerisch: Er kann das Amazon-eigene AZW-Format, Mobi, PRC, PDF und Textdateien ab Werk; HTML-, Word- und einige Bilddateien nach einer Umwandlung. Die PDF-Darstellung ist ganz okay, allerdings ist die Navigation auf gezoomten Seiten ein bisschen umständlich. EPub kann der Kindle so nicht verdauen, allerdings kann man das Format relativ problemlos mit kostenlosen Programmen (wie Calibre oder dem Kindle Previewer von Amazon selbst) umwandeln. Verbindung ins Internet gibt es nur über WLAN, eine Unterstützung für 3G hat der kleine Kindle nicht. Als Beta-Funktion wird auch ein rudimentärer Webbrowser angeboten, aber den kann man total vergessen. Im Notfall kann man eventuell etwas bei Wikipedia nachschlagen, aber normales Surfen wäre nicht nur wegen der umständlichen Eingabe einer Internet-Adresse eine Qual.

Die Akkulaufzeit ist phänomenal, da der Kindle nur beim Ändern des Bildschirminhaltes und durch die WLAN-Verbindung Strom verbraucht. (Aus diesem Grund zeigt er auch im Stand-by ein (nicht immer gleiches) Bild an - es kostet ja keinen Strom.) Es hängt also vom Leseverhalten ab, wie lang der Akku hält, aber selbst Vielleser sollten ihn nicht öfter als zwei, höchstens drei Mal pro Monat aufladen müssen. Man sollte sich dafür aber ein Netzteil zulegen, das Teil ist dann deutlich schneller wieder voll, als wenn man es den Strom aus dem USB-Port eines PCs nuckeln lässt. In dem Zusammenhang zeigt sich aber auch ein Nachteil des ansonsten großartigen Kindles: Er selbst ist mit 79 Euro recht billig, aber das empfohlene Zubehör ist schon obszön teuer.

Kindle Fire - Farbenfeuerwerk

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Etwa gleich groß, aber gut doppelt so schwer wie mein Buch. Ich kann übrigens nicht garantieren, dass der Kindle Fire ohne ein Exemplar von "Mein Weg zur Weltherrschaft - Phase 2" in der Umgebung genauso gut funktioniert, also am besten beide zusammen bestellen!

Der Kindle Fire ist ein 7-Zoll-Tablet im Breitbildformat, deswegen sieht er so gestreckt aus. Das ist ein erstes Anzeichen dafür, dass das Lesen nicht unbedingt im Vordergrund stand, als man das Tablet designt hat. Klar, man kann die Kindle-Bücher darauf lesen und mit schnittigen Wischbewegungen die Seiten umblättern. Wer allerdings mal Bücher auf einem E-Ink-Display gelesen hat, will sich das Lesen langer Werke auf LCDs nicht mehr unbedingt antun; außerdem wirkt das Wischen zum Umblättern im Vergleich zum leichten Druck auf eine Taste in Fingerreichweite regelrecht umständlich. Das Tablet wiegt mit 400 Gramm auch für meinen Geschmack ein bisschen zu viel, um wirklich lange in der Hand gehalten zu werden, es empfiehlt sich also, eine Hülle dazu zu kaufen, die gleichzeitig als Ständer dienen kann. Der kapazitative Touchscreen hat eine Auflösung von 1024x600 Pixeln und kommt mit zwei Fingern klar (der vom Fire HD kann zehn Finger ab).

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Ignoriert den attraktiven jungen Mann mit der Kamera, der sich da im Display spiegelt. Den gibt es nicht zu jedem Tablet dazu.

Das Betriebssystem für den Kindle Fire ist ein von Amazon modifiziertes Android. Auch die Apps besorgt man sich in erster Linie wohl aus dem Amazon-eigenen App-Store, allerdings muss man (anders als manchmal im Netz behauptet wird) das Tablet nicht unbedingt rooten, um auch andere Android-Apps installieren zu können; dafür muss man lediglich eine Option in den Systemeinstellungen ändern und die entsprechende App als apk-Datei da haben. Imsofern ist man weniger eingeschränkt, als man es zunächst befürchten muss, wenn man ein bisschen mit dem Teil herumgespielt hat.

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Man kann durchaus ganz gut Bücher darauf lesen, versteht mich nicht falsch. Auf dem anderen Kindle ist es aber bequemer.

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Videos abspielen kann er, wenn man die richtigen Apps benutzt.

Treibende Kraft beim Fire war vermutlich Amazons Gedanke, den Leuten ein mobiles Abspielgerät für die Video-On-Demand-Angebote z.B. von Lovefilm zu geben. Das habe ich nicht ausprobiert, aber immerhin konnte ich (mit anderen Apps) Videos von meinem kleinen Heimserver auf dem Tablet anschauen. Das funktioniert bis auf zwei Ausnahmen ganz gut. Der ansonsten hoch gelobte (und kostenlose) Mobo-Player kann (ebenso wie der bereits vorinstallierte Videoplayer) offenbar nichts mit Audiospuren im AC3-Format und mit Videos im MKV-Format anfangen. Das Problem dürfte sich allerdings erledigen, sobald der VLC für Android aus der Betaphase kommt und relativ bedenkenlos eingesetzt werden kann. Auch Musik kann man sich mit dem Fire anhören (anders als mit dem kleinen Kindle), wobei die MP3s, die man sich auf Amazon gekauft hat, automatisch über die Cloud verfügbar sind - natürlich nur, wenn man per WLAN mit dem Internet verbunden ist. Wie beim kleinen Kindle hat man die Möglichkeit, eigene Dateien per USB oder Kindle-Mailadresse auf das Gerät zu kriegen.

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Wie alle guten Tablets ist der Kindle Fire für Gelegenheitsspiele prima geeignet.

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Wie erwartet gut fürs Surfen im Internet vom Sofa aus.

Die Bedienung über den Touchscreen ist selbstverständlich viel einfacher als beim Kindle, so machen dann auch die üblichen kleinen Spiele wie "Bridge Constructor" oder "Angry Birds" Spaß, die man im App-Shop findet. Wer allerdings mit dem Fire arbeiten will, der sollte Leidensfähigkeit mitbringen: Längere Texte (z.B. E-Mails) zu schreiben, ist (wie auf so ziemlich jeder Bildschirmtastatur) recht anstrengend und benötigt viel Einarbeitungszeit. Komischerweise ist es oft abhängig von der App, wie zielgenau die Touchbedienung ist. Bei "Bridge Constructor" scheint die App den Cursor immer einen halben Zentimeter von der Fingerkuppe entfernt zu sehen. Das Surfen im Internet mit dem vorinstallierten Silk-Browser funktioniert aber ausgezeichnet, mit den Fingern kann man die dargestellten Websites auch angenehm vergrößern oder verkleinern, um sie vernünftig lesen zu können.
Außer dem Knopf für den Stand-by-Betrieb gibt es keine Tasten am Tablet, eine Kopfhörerbuchse ist ebenfalls vorhanden. Der Kindle Fire hat 8 Gigabyte internen Speicher, der nicht aufgerüstet werden kann. Es ist also klar, dass man beim Entwerfen des Tablets darauf geachtet hat, dass es für das Streaming geeignet ist, nicht als tragbares Medienarchiv mit Abspielfunktion. Für ein oder zwei Filme sollte die Akkuladung locker reichen, wer den Fire oft und lange benutzt, wird ihn vermutlich jeden oder jeden zweiten Tag an die Steckdose hängen müssen. Alle anderen dürfen das sicherlich ein- oder zweimal in der Woche machen.

Mit 159 bzw. 179 Euro (falls man auf die Werbung verzichtet, die auf dem Bildschirm zu sehen wäre, wenn man die "Tastensperre" drin hat) bietet Amazon mit dem Kindle Fire gerade im Vergleich zum iPad Mini und Galaxy Pad 2 ein echt gutes Preis-Leistungsverhältnis. Das gilt allerdings natürlich nur für die, die mit einem Tablet auch etwas anfangen können. Wer sich bisher nicht vorstellen kann, ein Tablet oft einzusetzen, für den wird auch der Kindle Fire zu teuer sein; DIE Killer-App, die ein Tablet wahnsinnig attraktiv machen würde, gibt es anscheinend noch nicht. Wer allerdings schon immer ein Tablet haben wollte und auf Schnickschnack wie Kameras, Internet über UMTS/3G und extra Speicherkartenslot verzichten kann, für den ist der Kindle Fire sicherlich eine gute Wahl.

Wer jetzt die Kurzform wissen will, wie ich zu den Geräten stehe: Mit dem Fire bin ich echt zufrieden, vom normalen Kindle sogar begeistert. Kleine Warnung aber für Eltern: Es gibt zwar in beiden Geräten die Möglichkeit, eine Kindersicherung zu aktivieren, aber nicht für einzelne Bücher. Wer also gerne mal seinen Kleinen einen Kindle zum Lesen in die Hand drücken will, der sollte seine Pornobücher vom Gerät löschen und per Kindersicherung den Zugriff auf das Archiv/die Cloud einschränken.

Und wer sich jetzt noch ganz schnell vor dem Fest einen Kindle bestellen will, hier noch einmal die Links:
Kindle - Kindle Paperwhite - Kindle Fire - Kindle Fire HD

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Klopfer testet: Star Trek - The Roddenberry Vault

Veröffentlicht am 11. Dezember 2016 um 3:10 Uhr in der Kategorie "Stiftung Klopfertest"
Dieser Eintrag wurde bisher 4 Mal kommentiert.
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Text veröffentlicht im
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Fahrsklave
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Wäre sicher auch für den Urlaub praktisch. Dann ginge nicht die Hälfte des Freigepäcks für Lektüre drauf (:
Ich sehe durchaus die Vorteile der Reader. Jedoch: Nennt mich altmodisch und sentimental, aber ich bevorzuge richtige Bücher. Das Gefühl und der Geruch sind Dinge, die keine Maschine bieten kann. Vom Amazon-üblichen Datenklau mal ganz zu schweigen.

0
Geschrieben am
Belafon
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Ich verstehe gar nicht, warum in jedem Beitrag über E-Book Reader ein Buchfeteschist vom Geruch eines Buches schwärmt. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen an einem Buch zu richen.

Ansonsten: http://fleasnobbery.blogspot.de/2011/02/innovation.html

0
Geschrieben am
Sruppi
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Die Grundidee hinter einem Kinde gefällt mir ja schon, das gebe ich zu. Aber ich handhabe es da wie mit Videospielen: Wenn ich Geld dafür ausgebe, will ich es in meinem Regal stehen haben. Ich mag es halt, in mein Regal zu schauen und dort die "Massen" an Manga, Bücher oder Videospiele zu sehen. Da hab ich dann gern einen schmerzenden Rücken beim Umzug. Aber wie gesagt, praktisch sind die Dinger sicher und dein Text hat mir auch noch einmal deutlich gemacht, dass dem so ist, aber eines zulegen werde ich mir wohl nie. Außerdem kann ich die gedruckte Version von Braindead viel besser an Freunde verleihen, damit diese es dann beginnen zu lesen, ich dann in ihre Wohnung einbrechen, das Buch zurückholen und sie in ihrer Verzweiflung zurücklasse, damit sie sich das Buch bestellen um zu wissen, wie es weitergeht.

Ich bin ein Genie.

0
Geschrieben am
Geläutert
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Also ich war auch lange der festen Überzeugung, dass E-Books nichts für mich sind und dass es nicht mit einem richtigen Buch in der Hand vergleichbar ist. Das hat dann solange angehalten, bis ich meiner reundin zum Geburtstag den Paperwhite geschenkt habe.
Es lässt sich absolut genial lesen, was vor allem an dem tollen Display liegt. Es sieht aus als wäre da ein Blatt Papier hinter der Scheibe und mit der richtigen Hülle geht sogar die Tastensperre raus, wenn man das "Buch" aufklappt.
Also ich finde E-Book Reader klasse und finde, dass jede Leseratte sowas mal ausprobieren sollte.

0
Geschrieben am
Yvonne
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Hinsichtlich "gerne die große Büchersammlung im Regal stehen sehen" muss ich grad unweigerlich an die "Für die Ewigkeit"-Kolumne denken. ^^ Der Mensch, das Sammlertier.

Abgesehen von der Grauzone, in der einem das Buch nicht wirklich gehört, obwohl man es legal gekauft hat (und vielleicht der Frage, ob man das Buch auch in 30 Jahren noch lesen kann), finde ich eBooks auch großartig und - gerade im Urlaub und generell auf Reisen - granios praktisch.

Die Review hat mich noch mal davon überzeugt, in den nächsten 24 Monaten einen Kindle zu kaufen. Ich kenn mich ja: Je bequemer ich an Bücher komme, umso mehr lese ich.

Beim Fire war mir gar nicht so bewusst, dass er weniger ein "Kindle 2.0", sondern einfach ein Tablet ist, nur eben von der Marke Amazon. Peinlich...
Eine kritische Meinung dazu hab ich nicht, da ich (bisher!) keine Verwendung für Tablets habe. Aber ich finde es gut, wenn Auswahl, Abwechslung und Wettbewerb auf dem Markt herrschen.

0
Geschrieben am
Kitschautorin
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Hmm, Klopfer... ne gute Gelegenheit für dich, Werbung für deine Werke zu machen. biggrin.gif Aber wieso auch nicht. Wenn ich mitmachen darf: Kauft alle Klopfers Bücher, die sind klasse. biggrin.gif (Das meine ich ernst.)

0
Geschrieben am
Reami
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Solange ich Bücher für zwei Euro erwerben kann, ist mir ein E-Reader zu teuer, aber ich muss mal vorbei kommen und ihn ausprobieren. =)

0
Geschrieben am
mitha
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Die meisten meiner Bücher sind wegen Platzmangels in fremden Bibliotheken oder in ner Kiste, die irgendwo verstaubt. Da bevorzuge ich meinen Kindle (den einfachen), zum Lesen ist das Ding einfach der Traum. Vor allem wenn man solche Riesenoschis wie Song of Ice and Fire mag, die einfach sehr unhandlich werden in Buchform.

Ich bin im übrigen allgemein ein Fan von ziemlich spezialisierten Geräten und fürs Lesen gibt es nix besseres als nen einfachen Kindle bzw Paperwhite.

0
Geschrieben am
Daepilin
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@reami: vor allem für englische Klassiker gibt's bei Amazon unschlagbare Angebote. The complete sherlock holmes für 80cent und Co.

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Geschrieben am
Xaerdys
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Diese DRM-Aktionen halten mich allerdings recht effektiv vom Kindle fern. Wenn ich von solchen Aktionen lese, wird mir recht übel : http://www.bekkelund.net/2012/10/22/outlawed-by-amazon-drm/

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Geschrieben am
Reami
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@Daepilin: beim Gutenberg Projekt würde ich mit einem Kindle auch zuschlagen wie ein Berserker, aber ... ich besitze schon 20-30 gedruckte Bücher, die ich mal lesen sollte. Falls ich die mal durch habe ...

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Geschrieben am
Unwissender
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@Daepilin:
Da würde ich immer aufpassen. Derartige Bücher findet man auf anderen Seiten meist sogar gratis (bei Doyle und Lovecraft weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es die gleichen Ebooks auch vom Zusammensteller auf der Homepage gratis gibt).
Also wenn bei Sachen keine mehr ein Urheberrecht besitzt, sind die Chancen groß es auch gratis zu finden.

Mein Meinung zu Kindle: super Sache, hab mittlerweile seit ich meinen am Semesteranfang gekauft hab, 10 Bücher damit gelesen.
Zurückblättern, wenn man nochmal was nachlesen will, ist etwas mühselig, aber Gewicht, Preis der (englischen) Ebooks, instant-Lieferung und die Tatsache, dass man bequem beim Essen lesen kann (versucht das mal mit Taschenbüchern^^) machen das Gerät für mich unersetzbar.
Mangakapitel lesen ist übrigens auch ganz gut (wenn es wenig Doppelseiten hat und bestenfalls in jpgs vorliegt)

0
Geschrieben am
Horaspeher
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Ich hab mir einen Kindle zugelegt, um meine Unitexte darauf lesen zu können, die unsere Professoren netterweise als .pdfs online stellen. Ihr glaubt gar nicht, wieviel Geld ich damit spare, die nicht alle ausdrucken zu müssen...

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Geschrieben am
Fiona
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Also, ich hab meinen Kindle seit nem halben Jahr (mich hat er noch 99€ gekostet ._. biggrin.gif ) und kann Klopfer im Großen und Ganzen nur zustimmen. biggrin.gif Auch wenn ich bei manchen Büchern trotzdem noch das Bedürfnis hab, sie mir als richtige Bücher zu kaufen, um sie in mein Regal stellen zu können. biggrin.gif
Oh, und der Kindle ist wegen seiner Handlichkeit auch sehr praktisch, um langweilige Unterrichtsstunden rumzubekommen. ^^ biggrin.gif

Achja, und btw, Pluspunkte gibt's für das Bild vom Heuteshow-Video, Klopfer!! biggrin.gif smile.gif

0
Geschrieben am
Codric
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Ab in die empfohlenen Blogpostings auf der Kolumnenseite damit! wink.gif

Hm, jetzt fange ich, um ehrlich zu sein, auch schon an, damit zu liebäugeln... Bin eigentlich auch eher so ein Mensch, der ein Buch gerne im Regal stehen hat (was vor allem wohl dazu führen würde, dass ich mir die Bücher, die ich als eBooks besitze, dann auch im Original kaufe, einfach... um sie zu haben xD), aber verlockend ist es doch.
Na ja, momentan spare ich mein Geld für andere Dinge - aber ich behalte es mal im Hinterkopf. ^^
Vielen Dank also für den Eintrag!

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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Für Leute die auf diesen ganzen Tastenhämmerwahnsinn keine Lust haben, gibts ab rund 99€ den E-Reader Touch, der das außerhalb von AMAZON gängige epup verwendet und mit dem man aufgrund dessen sich auch bequemer ebooks leihen kann oder gar im Ausland fernab der Buchpreisbindung kaufen.

0
Geschrieben am
Praeriebaer
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*KOBO eReader Touch

0
Geschrieben am
Cathy
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Ich hatte mir meinen Kindle noch aus den USA schicken lassen und dann den mit Tastatur und 3G gewählt. Kann ich nur empfehlen, wenn man Vielleser ist und auch mal in der Bahn was neues lesen mag, mit Tastatur geht es echt angenehm und ich find auch die Größe schöner, buchähnlicher halt. Wikipedia ist so auch okay zudem kann er mir die englischen Bücher vorlesen und Musik abspielen.

0
Geschrieben am
Randir
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Ich glaube, ich muss mir den Kindle doch holen... nicht für zuhause, sondern für unterwegs (Urlaub, Bahn, etc.) - und wenn ich das tue, dann natürlich über deine Seite :-)

0
Geschrieben am
Iceflame
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Ich habe mir einen eBook-Reader von Weltbild gekauft. Kann nicht online, soll er auch nicht. Ich will doch nicht, dass Amazon meine Lesegewohnheiten kennt oO
Der Reader ist Top, hab zumindest bisher nichts vermisst. Sehr lange Akkulaufzeit, lädt schnell, Helligkeit der Beleuchtung lässt sich regulieren, kann .txt und .pdf lesen etc.
Kostete auch nur 50€

Ist halt ein reiner eBook-Reader, aber ich bin bisher auch nicht auf den Gedanken gekommen mit meinem elektronischen Buch ins Internet gehen zu wollen D;

0
Geschrieben am
FacelessGreenMini
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Hmm, die Ebook-Reader. Hab' vor meinem Smartphone ziemlich intensiv über die Anschaffung eines solchen Readers nachgedacht und das dann verworfen, weil das mit dem Smarty eigentlich ziemlich gut geht. Außerdem erwische ich mich in Sachen Bücher immer wieder bei Spontankäufen, sobald ich in die Fänge eines Buchladens gerate. Die lasse ich dann vermutlich eher nicht sein, um daheim das dazugehörige Ebook zu ordern.
Aaaaaber, man sage niemals "nie". Gerade der Paperwhite mit seiner ultrapraktischen Beleuchtung klingt nach einem gewaltigen Vorteil im Vergleich zum einfachen Reader. Licht hat mein Smarty allerdings auch. Wie oft ich das aber aufladen müsste, würde ich nur noch damit lesen - will gar nicht dran denken.

Danke dir für den tollen Test, da weiß man ja endlich Bescheid.

(Wieso tue ich eigentlich so, als würde ich Ebooks auf alle Fälle immer nur kaufen und nie ganz böse auf bösen Plattformen kostenlos mitgehen lassen?)

0
Geschrieben am
Katja
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Ich hab den Kindle im Sommer auch für mich entdeckt, gerade, weil meine Bücherregale auch aus allen Nähten platzen. Furchtbar. Und ich beim Reisen keine 5 Bücher mitschleppen will, da ich zu schnell lese.
Ich muss auch sagen, dass ich vom normalen Kindle (die anderen kenne ich noch nicht) mehr als begeistert bin! Vor allem Amazons Angebote der Kostenlosen Klassiker sind echt was wert und füllen garantiert 80% meines Kindle-Speichers. Ich kann ihn nur empfehlen!

0
Geschrieben am


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