Klopfers Blog

Amazon meint es jetzt richtig ernst mit Ebooks und bietet den Kindle-Ebook-Reader nun direkt in Deutschland an, mit einem eigenen Büchershop dazu, in dem jetzt auch deutsche Bücher zu finden sind. Gut, die Bücher gehören einem dann nicht wirklich, wenn man sie kauft, aber immerhin brauchen sie keinen Platz im Regal und sind billiger, ne?

Oder auch nicht:

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Das ist zwar ein Ausreißer, aber so richtige Schnäppchen sind die meisten anderen Kindle-Bücher auch nicht. Teilweise liegt das auch an der deutschen Besteuerung. Während für normale Bücher 7 Prozent Mehrwertsteuer anfallen, sind es für Ebooks 19 Prozent.

Amazon blendet jetzt auf der Produktseite bei fast allen Büchern auch einen Link "Den Verlag informieren! Ich möchte dieses Buch auf dem Kindle lesen." ein, also wann gibt es meine Bücher als Ebooks?
In absehbarer Zeit gar nicht. :/ Die Ebook-Rechte liegen bei BoD. Um sie aber auszunutzen, will BoD pro Buch 99 Euro für die Umwandlung haben. Knapp 300 Euro, um meine Bücher online anzubieten? Eher nicht, denn die Ebook-Preise wären zu hoch. "Sexpanzer und Babytod" würde als Ebook ganze 9,49 Euro kosten, "Mein Weg zur Weltherrschaft" 10,99 Euro, "Böses Hasi!" gar 11,99 Euro. Bei diesen Preisen glaube ich nicht, dass ich die 297 Euro Umwandlungsgebühr aus den Ebookverkäufen wieder reinkriegen würde. Ebookversionen meiner gedruckten Bücher bleiben daher erst einmal ein Wunschtraum.

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Es ist ja nicht alles schlecht heutzutage

Veröffentlicht am 28. März 2009 um 21:42 Uhr in der Kategorie "Belanglose Gedanken"
Dieser Eintrag wurde bisher 28 Mal kommentiert.
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Text veröffentlicht im
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Italiener
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Wer will überhaupt Bücher auf dem Bildschirm lesen? Ist doch total ungemütlich. Verstehe nicht, wie man für etwas nichtexistentes Geld ausgeben kann. o_o

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Geschrieben am
Rayzar
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Bücher sind für mich was, was auf Papier bleiben sollte, Ebooks kann ich irgendwie garnicht ab, das zerstört einfache Jahrhundertelange Buchkultur.

Klar, ich geh auch strikt mit der Technik und bin auch was Handys und MP3 Player angeht sehr modern, aber irgendwo sollte ja auch ein Schlussstrich gezogen werden.

0
Geschrieben am
O_SaFt
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Tja so ist das, mal hand hoch, wer hat geglaubt, dass mit dem boom von steam und co die preise sinken?
Und bei ebooks ist auch noch das problem, dass die auch unter die gesetzliche buchpreisbindung fallen, zumindest nach meinem kenntnisstand.

Und ich bin mal ehrlich, wenn ich schon nichts physisches in der hand habe, dann muss sich das im preis niederschlagen. So 30%+ weniger als die gedruckte ausgabe. Bei steam schlag ich auch nur bei den deals zu. Sonst wirds halt nicht gekauft.

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Geschrieben am
Ylva
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ich wollte eh kein Ebook haben. Papier ist viel toller.

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Geschrieben am
Octane
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Die Preise sind schon ziemlich hoch. Ich hab seit anderthalb Jahren ein Kindle (ich lese hauptsächlich auf Englisch) und bin sehr zufrieden damit, aber wenn die eBook-Version teurer ist als die aus Papier dann weiß ich welche ich nehme zunge.gif

Es gibt aber auch oft Angebote, z.B. ist das erste Buch einer Serie gratis verfügbar o. ä. dazu kommen noch Seiten wie gutenberg.org etc.

Manche Bücher will ich natürlich trotzdem im Regal stehen haben.

@Italiener: Was soll daran ungemütlich sein auf dem eBook-Reader zu lesen? Mein Kindle wiegt ungefähr so viel wie ein normales Taschenbuch, lässt sich bequem mit einer Hand halten und umblättern... Und der E-Ink-Screen ist für die Augen kein bisschen anstrengender als Papier, man kann sogar die Schriftgröße verändern usw.

Und Geld für etwas nichtexistentes ausgeben... Schon mal Musik bei Itunes gekauft? Oder ein Spiel bei Steam?

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Geschrieben am
SaschaP
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Ganz ehrlich, pdfs sind schön für Uni-Sachen, wenn man da das Buch nicht erst lange suchen muss in der Bibliothek, sondern der Prof bzw. Assistent es netterweise als pdf online gestellt hat. Pdfs sind schön für wissenschaftliche Artikel, die man an der Uni runterladen kann. PDFs sind schön zum schnellen Verschicken von Dingen, die man woanders genauso formatiert ausdrucken will.

Aber um es ehrlich zu sagen: PDFs sind nichts, für das man viel Geld ausgeben würde... 159Euro... ich dachte da echt, die haben nen Tippfehler gemacht, kein Mensch würde Bücher für den Preis kaufen. Wenn ich rechne, dass ich 4,5 ct/Seite Druckkosten hätte bei einem Ebook, wenn ichs nicht nur aufm PC haben will (und da versackt alles im großen Nichts der Terabyte-Platten, ist leider so), dann sollte der Preis wie bei Musik deutlich unter dem für die gedruckte Version liegen.

Ergo: Amazon, dein Kindle ist ne Todgeburt, tut mir leid.

Und wozu ein Ebook von Böses Hasi??? Da hättest keine schöne persönliche Widmung reinschreiben können!

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Geschrieben am
Thom
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"Ergo: Amazon, dein Kindle ist ne Todgeburt, tut mir leid."

Ich glaub du warst noch nie in Amerika... da liest jeder zweite im Bus aufm Kindle.
Ebooks sind übrigens nicht gleich PDFs - PDFs sind auf dem Kindle schlecht zu lesen, aber ePubs hingegen (bzw. das Kindle eigene Format, in welches man die ePubs ggf. umwandeln muss) lassen sich wunderbar lesen. Ich find den Kindle richtig gut... irgendwie ätzend das Klopfer für die "Umwandlung" zahlen muss. Ich mein, welche Umwandlung? Das Buch liegt üblicherweise bereits digital vor und das Erstellen eines ePubs oder .mobi kann man locker selber durchführen. Schon scheiße wie das ganze Business mit den Rechten funktioniert :

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Geschrieben am
Phael
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Sind die Amazon-Ebooks nicht DRM-frei? kratz.gif

Ich habe auf jedenfall doch schon druchaus mit einer Anschaffung des neuen Kindle geliebtäugelt, obwohl ich auch kein großer Fan von Ebooks bin.
Warum?
Ganz einfach: Die ganzen alten Klassiker gratis und dazu noch eine PDF-Reader-Funktion, sowie weltweit gratis Internet ohne Gebühren, sind alles Argumente, die den Preis von 190€ recht sympathisch erscheinen lassen.
In der U-Bahn in der Früh sitzen, und Mark Twain, H.P. Lovecraft und Karl Marx lesen? Gefällt mir, muss ich sagen.

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Geschrieben am
ykk
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Wieso solltest du als Autor daran Interesse haben dein Buch als eBook zu veröffentlichen.
Damit droht dem Buch nur das selbe Schicksal wie der Musik und Filmindustrie. Irgendwann wird alles über Tauschbörsen illegal heruntergeladen und der Urheber verdient nix mehr dran.

Ich hab zwar selbst noch nie ein Buch auf einem eBook Reader gelesen oder auch nur einen Reader angeschaut, aber für mich ist ein Buch trotzdem noch ein Wert. So eine Art Trophäe die man als Sammlerstück im Schrank stehen hat um allen Besuchern zu zeigen: Schaut mal, was ich gelesen habe.

Digitale Kopien haben wirklich nur einen Sinn: Für die Uni. Ganz so wie SaschaP es sagt. Wie oft habe ich schon bei der Druckversion des Skripts eines Profs gedacht: Wo ist mein STRG + F ?

Aber für Unterhaltungsliteratur... Nein Danke.

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Geschrieben am
Nicht-so-wichtig
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"Ebooks kann ich irgendwie garnicht ab, das zerstört einfache Jahrhundertelange Buchkultur."

Genau so wie Radio, Fernsehen und Internet, was?

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Geschrieben am
Praeriebaer
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armer Geek...

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Geschrieben am
Name
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Wieso verkauft man die Ebook-Rechte, wenn damit einher geht, dass der Verlag vor Veröffentlichung von einem Geld sehen will? Und: Hast du keine Pflicht zur Veröffentlichung vereinbart? Kann man also Veröffentlichung von unangenehmen Büchern verhindern, indem man einen Verlag gründet, ein besonders günstiges Angebot macht, und dann einfach auf dem Recht sitzenbleibt, bis der Autor Humus wird?

0
Geschrieben am
Christian
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Gibt es da eigentlich auch irgendeine Begründung für, warum die Version, für die der Verlag nur ein Dateiformat umwandeln muss, teuerer ist als die, für die Papier und Druckerfarbe benötigt werden, die außerdem noch geleimt werden und dann noch in die Buchhandlungen geschippert werden muss?

Mein Verstand sagt eigentlich, dass hinter einer gedruckten Fassung, auch wenn sie Massenware ist, deutlich mehr Arbeit hinter steckt als hinter einem e-Book, letzteres also deutlich, deutlich billiger sein müsste.

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Geschrieben am
tätä
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@Christian: Dann sollte dir mittlerweile klar sein, dass dein Verstand recht nutzlos ist.

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Geschrieben am
darthbane
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großer gott, dieser preis ist ja spätrömische dekadenz. O.o

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Geschrieben am
SaschaP
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@Christian: Ein Ebook besitzt die Gefahr, dass wenn du es jemanden verkaufst er es einfach 100mal weiterkopiert. Du kannst zwar auch ein normales Buch einscannen und dann via Inet verbreiten, allerdings hat es dann meist eine miese Qualität. Außerdem zahlst du für Kopierer, Scanner, Drucker usw. ja Urheberrechtsgebühren und Kopierer sind so alt, dass der Gesetzgeber sie in die damalige Urheberrechtsregelung einbaute. (Heutzutage würde eine solche Regulierung nicht mehr zustande kommen können, da anders als damals die Hersteller von Medienabspiel- und Kopiergeräten keine Interesse mehr daran haben, dass diese Funktion rechtmäßig ist, da sie zugleich auch Medienhersteller sind (Sony hat vor einigen Jahren gegen ihr eigenes Gerichtsurteil, dass ihnen 1984 den Record-Knopf am Betamax-Gerät erlaubte, angefochten, von wegen "Internet ist nicht Betamax".))

Und Phael: Wozu brauch ich ein eKindle? Smartphones, iPad, Netbooks oder der Notebook sind auch tragbar und können PDFs auch anzeigen. Ich würde niemals ein propitäres Format wie Pub benutzen (PDF wurde 2002 von Adobe im Rahmen einer ISO-Standardisierung offen gemacht.)

@yff: Ich les schon auch mal andere Sachen am PC, z.b. Mangas dies in Deutschland nicht gibt, aber Bücher, die es mir wert sind, dass ich dafür Geld ausgebe (also bestimmte Mangaserien, Klopfers Bücher), kaufe ich dann lieber in gebundener Form.

Allerdings glaube ich nicht, dass Bücher den Weg der Musik gehen würden, sonst wären sie es längst, die Möglichkeit Bücher einzuscannen und schnell im Internet zu verbreiten gibts schon länger (zumindest die reine Textversion) als Musikverbreitung. Nur anders als Musik oder Filme, wo du grundsätzlich ein Zwischengerät brauchst, um sie abzuspielen, und sich der PC als Allrounder halt dafür gut eignet (Musik kann man auch selbst von seinen CDs laden und encoden, dann muss man nicht nach 20 Titeln die CD wechseln), wurde Musik und später Video sobald es technisch möglich war (Ende der 90er) in Massen digitalisiert, damit man beim PC-Zocken Musik hören konnte. Die Raubkopiererei kam etwas später auf, zuerst haben viele mit den damals echt armen MP3-Codexes (nur 128 kbs, ein Lied dauerte 4 Min zum encodieren) sich ihre CDs auf die Festplatte gespeichert.

Bücher brauchen aber kein Hilfsmittel... ich brauch nix außer dem bedruckten Stück aus hartgewordenem Holzschleim, um die Informationen zu lesen. Ein Medium, dass ohne Inet und Strom seit Jahrtausenden funktioniert. Ebooks gibts seit 15 Jahren. Als Übertragungsform, eingescannt, versendet, ausgedruckt. Die meisten großen Werke der bekannten Schriftsteller sind public Domain, weil seit 70 Jahren tot, (C) hat nur noch das Layout/die Gestaltung des Reclam-Heftes. Viele Werke wie Faust (beide Bücher) oder die Bibel sind auf wikisource zu finden, trotzdem kaufen sich tausende Menschen jährlich diese Bücher. Weil man oft genau dann liest, wenn man NICHT am PC sitzt. Oder am iPad. Oder am Kindle oder was auch immer.

Ich würds so sagen: Die Nutzer suchen sich den einfachsten und billigsten Weg, um an ein Medium heranzukommen. Bei Musik wars früher das Radio, wo die Jugendlichen vorsaßen und die Lieder auf Kassette aufnahmen. Heute ist es MP3 und Tauschseiten. Bei Filmen wars das Fernsehen und der Videorecorder... heute bittorrent und Co..
Bei Büchern ist die billigste Variante bis heute das Ausleihen aus der Bücherei oder Lesen im Laden. Für teurere Bücher gibts den Kopierer (und für die Kopie bekommt die VG Wort ja Gebühren von allen Büchereien und Unis und Betrieben usw.) Und die einfachste Variante, an ein Buch zu kommen, ist die Buchhandlung. Oder halt Amazon.com. Nur damit die Kosten des Herunterladens und ausdrucken des Ebooks sich für den Kunden lohnen, müsste das eBuch halt viel billiger sein als die gedruckte Fassung. Ist es aber nicht, ergo ist die althergebrachte Methode, Buch kaufen und offline lesen, die einfachste und günstigste. Und somit die, die sich durchsetzen wird. Trotz aller derzeitigen EBook-Hype-Versuche (Apple ist mit dem iPad da auch schon grandios gescheitert, die Kunden nutzen das iPad nicht zum Lesen von Büchern aus dem Apple-Store, sondern für Facebook und Co.)

0
Geschrieben am
Shyana
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Viel gefährlicher an der ganzen Sache finde ich eigentlich, dass es scheinbar auf eine breite Abnehmermehrheit stößt.

Gerade der Verkauf von Digitalen Dienstleistungen, die einem im Endeffekt nicht einmal mehr richtig gehören, ist doch eine Goldgrube für die Verkäufer.

Was bei Spielen anfing (bzp. MMORPGS, Digital Downloads, Steam) hat sich nun auch in die restlichen Ecken gedrängt.

Filme im Internet kaufen und gleich ansehen (Maxdomw?), Musik aus diversen Stores laden, oder eben wie hier beim Kindle oder diversen anderen Produkten: Bücher kaufen. Auch Spiele oder Apps für Smartphones kommen da dazu.

Was soll daran so schlimm sein, ist doch alles Bequem, ich muss nicht mehr von der Couch runter, habe es gleich auf meinem MP3 Player oder kann schon im Zug das Buch kaufen anstatt in den Laden zu müssen, außerdem ist es meistens auch noch billiger, fragen sich sicher einige.

Diese ganzen Bequemlichkeiten können dem werten "Besitzer" aber noch ganz schön nervig werden, denn, wie die Anführungszeichen schon zeigen, ein "Besitzer" ist er in den meisten Fällen gar nicht mehr.

Hat er sich einen Film aus dem Internet gestreamt und nicht irgendwie auf die Platte gepackt (oder besitzt er diverse "Schutzmechanismen"wink.gif, ist er direkt nach dem Anschauen nicht mehr verfügbar oder kann, wenn es irgendwelche Probleme gibt (Klage irgendwelcher Urheberrechte, Pleite des Anbieters) einfach von jetzt auf gleich verschwinden, als wäre der Kauf niemals getätigt worden.
Die Tolle App von vor 3 Monaten? Apple mag sie nicht mehr, wird von deinem gerät gelöscht.
Das Buch was ich mir vorgestern kaufte? Amazon bekam ne Klage, wird von deinem Kindle gelöscht.
Der Betreiber der Server eines tollen MMORPG´s ist pleite? Server werden abgeschaltet, das Spiel ist wertlos.

Noch ist es in der Tat nicht soweit, dass man die Dinge gar nicht mehr anders bekommt, aber jeder, der auf seine Bequemlichkeit besteht sollte sich dieser "Gefahr" eines plötzlichen Verlustes bewusst sein.

Und bevor man zu mir nach Hause kommt und bezahlte Spiele oder Bücher aus dem Schrank wieder wegnimmt, wenn der betroffene Hersteller/Betreiber/Verkäufer pleite ist oder es sich anders überlegt - bis dahin ist es glücklicherweise noch ein weiter Weg.


Liebe Grüße,

Shyana

0
Geschrieben am
maria
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teile die einschätzung shyanas. hab mir das auch schon oft überlegt und mich aufgeregt (vor allem über die schutzmechanismen bei itunes), aber hätts nicht so gut in worte fassen können.

0
Geschrieben am
Angie
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Ich hab vorhin gelesen, dass hier jemand ein Kindle will, um kostenlos Klassiker zu lesen.
http://www.amazon.de/gp/feature.html/ref=amb_link_159856947_4?ie=UTF8&docId=1000482783&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-1&pf_rd_r=01731HX8REN18R7YWCZ1&pf_rd_t=101&pf_rd_p=239819327&pf_rd_i=301128

Darüber habe ich mir kostenlos eine Software für mein Smartphone geholt und kann die angebotenen kostenlosen Bücher auch lesen. Gibts natürlich auch für PC.
Ich würde mir in nächster Zeit keinen eBook-Reader holen, einfach weil ich nicht absehen kann, welche Entwicklung sich da noch tut. Ich schätze meine guten alten Bücher und solch eines in den Händen zu halten fühlt sich für mich einfach viel besser an.
PS: Weiß jemand, wie dieser horrende Preis beim .NET kompakt zustande gekommen ist? Ich kann mir das kaum vorstellen...

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Geschrieben am
Klopfer
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@Angie: Es gibt eine neuere Version von dem .NET-Buch. Ich vermute, dass der Verlag sich verpflichtet hat, von allen seinen Büchern Kindle-Versionen anzubieten, aber mit dem Preis versuchen möchte, die veraltete Version unattraktiv zu machen, damit die Leute eher die neuere Version kaufen.

@Name: BoD ist kein richtiger Verlag, sondern eher ein Publikationsdienstleister. Man zahlt ihm also 39 Euro, schickt die Druckdaten, und BoD kümmert sich darum, dass das gedruckte Buch im Handel erhältlich ist. In dem Standardvertrag sind dummerweise aber halt auch die digitalen Rechte enthalten, und da läuft die Publikation quasi genauso ab, nur dass es 99 Euro kostet. (Die Umwandlung kann bei kompliziert gelayouteten Büchern durchaus so aufwändig sein, dass der Preis dann noch eher günstig ist, aber bei Büchern wie meinen ist das doch sehr happig.)

0
Geschrieben am
Olli
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@ Shyana Hast noch vergessen zu erwähnen das man solche Dinge auch nicht weiterverkaufen darf. Und die Richter geben den Leuten sogar noch Recht. Aber da die Mehrheit so gut wie immer dem neusten Trend nachjagt wird es wohl auch irgendwann keine Bücher mehr geben.

Wenn man die Leute wenigstens einsperren dürfte sobald sie rumjammern. Das geht mir am meisten auf den Sack. Ich hab mir ne Grube geschaufelt und komm nicht mehr raus. Hilfe diese böse blöse Grube ihr seid schuld.

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Geschrieben am
Shyana
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@Olli
Da ich ein Sammler bin, stört mich das nicht weiterverkaufen bisher gar nicht, aber du hast natürlich Recht, dass es ein weiterer Aspekt der ganzen Sache ist, welcher gefährlich werden kann.

Liebe Grüße,

Shyana

0
Geschrieben am


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