Teenyfot...o!
Auch wenn ich grad sogar ein wenig bezahlte Arbeit erledigen darf (was gut für mein Konto ist, welches ein wenig gerupft ist, weil ich meiner Mutter was leihen musste), nehme ich mir mal wieder die Zeit für nen Eintrag der Kategorie "Meine Sicht der Welt". Vermutlich warten einige darauf (auch wenn diese Teile immer besonders wenig Kommentare kriegen ).
Abizeitungen und -bücher sind für viele Absolventen nach relativ kurzer Zeit eher eine Peinlichkeit. Die Texte sind ein bissel einfältig, die Zukunftserwartungen erfüllen sich alle nicht (dreimal dürft ihr raten, was da über mich stand ), und man selbst sieht auf den Fotos am scheußlichsten aus. In den USA muss das noch schlimmer sein - dort wird meist jedes Jahr ein Buch herausgebracht. Für eine 16jährige Schülerin der Sickles High School in Citrus Park (Florida) ist die Schmach wegen eines Fotos besonders groß. Allerdings ist ihr Problem nicht etwa ihre Frisur oder ein verkniffener Mund. Sie zeigt nämlich unfreiwillig ihr vertikales Lächeln. Sie trug am Tag, als das besagte Gruppenfoto gemacht wurde, nämlich kein Höschen unter dem Kleid. Und nun haben viele hundert Schüler den Beweis dafür in ihrem Regal. Manche (wie zum Beispiel die Schulleitung) bestreiten allerdings, dass es da ein Problem geben würde - man sehe ja doch nur einen Schatten. Ich würde ja gerne den Richter spielen - aber das Foto konnte ich bisher nicht auftreiben. So werden der Suche nach der Wahrheit Steine in den Weg gelegt. Unverschämtheit.
Vielleicht wird das Mädchen aber irgendwann auch ganz dankbar sein für ein Foto ihrer Mu aus der Zeit, als sie noch zart, samtig und fest war. Nicht jeder kann schließlich der Zeit ein Schnippchen schlagen wie die 75-jährige Russin Nina M, die nun eine Schönheitsoperation an ihrem Feuchtbiotop hat vornehmen lassen. Ihre Motive sind dabei höchst edel: Sie möchte mit der aufgearbeiteten Dose einen jungen Ehemann anlocken und geschlechtlichen Freuden frönen. Ich möchte ihr ja nicht die Hoffnungen nehmen, aber junge Männer schauen (insbesondere bei 75-jährigen Damen) entgegen aller Vorurteile nicht zuerst auf Muschel. Es könnte also gut möglich sein, dass sie auch einige andere Regionen noch einmal renovieren lassen muss.
Einen kleinen Reisetipp kann ich aber geben, falls sie sich die womöglich lange Wartezeit bis zur vollständigen Genesung vertreiben möchte. In China wird im Oktober nämlich endlich ein Vergnügungspark aufgemacht, der seinen Namen verdient: ein Sex-Vergnügungspark. Im Park sollen nackte Statuen zu sehen sein, Ausführungen zu Geschichte und Techniken des Geschlechtsverkehrs und gigantische Nachbildungen von Geschlechtsteilen. Außerdem soll es Seminare zur Verbesserung der Liebestechnik geben. Ein Problem gibt es allerdings: Sex ist in China ein Tabu, und das sorgt für starke Bedenken. Hm... China ist uns nicht nur bei den Internetsperren voraus, auch die von unseren Regierenden vorangetriebene Prüderie können wir im Reich der Mitte schon mal vorkosten. Schade.
Seit über zehn Jahren wird in Deutschland die angebliche Bildungsmisere allgemein beklagt. Langsam werden dusslige Kinder aber wirklich zu einem Problem für unsere Reputation im Ausland, wenn ich mir eine Meldung aus Köln anschaue. Die Kölner Polizei sammelte nämlich einen 15-jährigen Bengel ein, der seelenruhig auf dem Seitenstreifen der Autobahn A4 spazieren ging. Er war nach eigenen Angaben auf dem Weg zum Flughafen, um nach Los Angeles zu fliegen. Finanzieren wollte er den Flug an die amerikanische Westküste mit ganzen 80 Euro, die er gefunden hatte. Jetzt mal ehrlich: Wenn ein Knabe mit 15 Jahren wirklich so erschreckend dämlich ist, kann man den doch als Humanmaterial vollkommen vergessen. Den am Leben zu halten, lohnt sich doch höchstens noch als Reservoir für Organspenden.
Allerdings ist die Welt nicht fair, und vielleicht versagt der Knabe so bizarr, dass er nach oben fällt. So hat er dann vielleicht irgendwann auch das Geld für ein Auto. So wie der 23-Jährige, der sich in den Kopf gesetzt hatte, ein Cabrio im Wert von 23000 Euro zu erwerben, und zwar in bar. Bei der Probefahrt mit dem Audi packte er den Umschlag auf den Rücksitz und düste über die Fahrbahn der A2, die der Adolf früher mal bauen ließ. (Sorry, ich konnte mir das nicht verkneifen. ) Offenbar war er mit den Strömungen bei einer schnellen Fahrt mit einem Cabrio aber nicht vertraut, und so verteilte sich das Geld zunächst in der Luft und dann auf der Straße. Die Polizei konnte später 20000 Euro wieder einsammeln, ein bisschen Geld fand also eventuell Unterschlupf bei klügeren Mitmenschen. Wie aber ein so dussliger Mann in so einem geringen Alter an 23000 Euro in bar kommt, davon berichtet die Presse nicht. Ich wette, der ist ein Arschloch. Liebe Menschen kommen nicht an so viel Geld. QED
Kleiner sinnloser Fakt: Ein Grund, warum die Beschneidung bei Jungen in den USA so verbreitet ist, sind die Ansichten von John Harvey Kellogg, dem Miterfinder der Cornflakes und Erfinder der Erdnussbutter. Der war nämlich davon überzeugt, dass die Beschneidung ein wirksames Mittel wäre, um Jungs von der Masturbation abzuhalten. Er selbst holte sich nie einen von der Palme und vögelte auch nicht herum. Als wenn das (und seine Ansichten zur Genitalverstümmelung kleiner Jungs) nicht pervers genug wären, so fand er seine sexuelle Erfüllung anscheinend in einer bestimmten Form: Er ließ sich jeden Morgen einen Einlauf verpassen.
Gast
Ach, der Bengel mit dem Flug ist doch fast wieder niedlich
Ich denke mal du kriegst dazu am wenisgetsn Kommentare da man kaum etwas sagen kann außer "haha" etc o.o