Dies und jenes
Heute kam ein Brief von meiner Krankenkasse, wonach ich weiter bei ihnen versichert sein darf. Schwein gehabt.
Nicht so viel Schwein hat Tom Cruise. Nachdem vor den ersten Fotos von Katie Holmes' Baby schon das erste Häufchen an die Öffentlichkeit getragen wurde, so mehren sich jetzt die Zweifel, ob Tom Cruise überhaupt der Papa des Kindes ist. Angeblich soll Katie Holmes von ihrem Ex-Freund schwanger gewesen sein, und Tommie hätte die Idee gehabt, Gerüchte über seine Zeugungsunfähigkeit endgültig zu zerstreuen, indem er das Kind als seines ausgibt, die wahre Geburt verheimlicht, sein Weibchen die fehlenden Monate mit einem Kissen unter dem Kleid verbringen lässt und schließlich die Niederkunft seiner Brut bekannt gibt. Genährt werden diese Theorien wohl von den Fotos des Babys, welches wohl ein wenig älter aussieht, als es sein müsste. Zutrauen würde ich ihm diese Sache allemal. Er ist ein verrückter kleiner Mann.
Übrigens gab es auf der Connichi in Kassel auch nichtjapanisches Cosplay, und ich fand die Kostüme dieser beiden Gesellen rechts definitiv am besten. Aber auch die spärlich bekleideten Mädchen haben mein Auge durchaus erfreut. Ich hab seit langer Zeit mal wieder einen ganzen entblößten Mädchenbauch gesehen und war deswegen leicht erotisiert. Ansonsten hab ich viel zu viel Geld ausgegeben und muss in nächster Zeit wohl von Gammelfleisch, Schimmelbrot und Eigenurin leben. Yummy.
Einen der Comicverlage, für die ich arbeite, hab ich übrigens während der Connichi auf die Buchausgaben von Penny Arcade aufmerksam gemacht. Ich hoffe, dass ein paar gut formulierte E-Mails ihn vielleicht zur deutschen Veröffentlichung bewegen könnten. Eventuell wäre für mich ja sogar die Chance drin, die Dinger zu übersetzen und damit zumindest kurzfristig meiner Geldnot zu entfliehen. Sagt aber nicht, dass ich euch dazu angestiftet hab.
Geld will aber auch wieder ausgegeben werden, und deswegen gibt's ja allenthalben immer wieder Diskussionen um das (meiner Meinung nach ziemlich behämmerte) Ladenschlussgesetz. Die CDU strebt jetzt in Thüringen, Sachsen und in Sachsens Anhalt einheitliche Ladenschlussregelungen an, die lockerer gefasst werden sollen als jetzt. Aber: "Der Schutz der Sonn- und Feiertage ist unstrittig." Was soll der Quatsch dann? Mir ist es wesentlich lieber, ich kann auch am Sonntag bis 20 Uhr einen neuen Fernseher kaufen (die doofen Dinger gehen ja mit Vorliebe am Wochenende kaputt), anstatt am Montag danach bis 22 Uhr. Vermutlich wollen auch die meisten Händler ihre Läden gar nicht bis in die Puppen geöffnet haben, die wollen sicherlich die Freiheit zu entscheiden, an welchen Tagen sie aufmachen. Längere Öffnungszeiten zu erlauben, aber die Sonntage immer noch nicht freizugeben, ist ungefähr so, als würde man bei einem Auto nur die Hupe lauter machen, anstatt die Bremsen zu reparieren.