Spring forward, fall back XXVI
Das Bundesministerium für temporale Phänomene und Erdbeerjoghurt gibt bekannt: Die Bundesregierung hat einen neuen Plan zur Reduzierung der CO2-Emissionen ausgearbeitet. Dieser sieht vor, die täglichen Emissionen um über vier Prozent zu reduzieren, indem man den Tag einfach um eine Stunde verkürzt. Um die Theorie zu testen, wird der morgige Sonntag nur 23 Stunden haben - die Stunde zwischen 2 und 3 Uhr wird fristlos entlassen und vom Hof gejagt. (Allerdings ist die Stunde noch im Skiurlaub und wurde bislang nicht darüber informiert. Dieses Vorgehen wurde vom FC Bayern München empfohlen.)
Der Bundesminister, der bei diesem Vorhaben von seinen Kabinettskollegen überstimmt wurde, äußerte sich skeptisch zu diesem Plan: "Wenn wir solche albernen Buchhaltungstricks anwenden, können wir doch auch gleich so bescheißen und die falschen Zahlen melden. Wir haben ja schließlich genug Leute in den Regierungsparteien, die auf ehrliche Weise nicht mal Wasserträger bei einem Parteitag geworden wären, also kann keiner von denen behaupten, aus moralischen Bedenken aufs Lügen zu verzichten."
Frühere Bekanntmachungen des Ministeriums:
Oktober 2010
März 2011
Oktober 2011
März 2012
Oktober 2012
Dezember 2012
März 2013
Oktober 2013
März 2014
Oktober 2014
März 2015
Oktober 2015
März 2016
Oktober 2016
März 2017
Oktober 2017
März 2018
Oktober 2018
März 2019
Oktober 2019
März 2020
Oktober 2020
März 2021
Oktober 2021
März 2022
Oktober 2022
Mitglied
Ist es schon wieder soweit? Gut, dass Du Bescheid sagst, ich hätte es schon wieder verpasst...
Was ist eigentlich aus der Abschaffung geworden, fpür die die Bürger der EU abgestimmt haben? Ist das diese berühmte Demokratie? Selbst den Brexit haben sie schneller geschafft...