Klopfers Sackkanone
Nuff! Ich grüße das Volk.
Heute ist Weltknuddeltag! Deswegen: Knuddelt fleißig. Heute dürft ihr das.
Bevor wir zu dem Prachtexemplar da unten kommen, eine technische Anmerkung: Ihr kriegt vielleicht mit, dass es jetzt unter den Beiträgen und Kommentaren vor Herzchen wimmelt. Facebook nimmt für so was einen Daumen nach oben, aber die Funktion ist gleich. Mitglieder können da jedenfalls zeigen, dass sie etwas besonders dufte finden, was ja gerade für Kommentare häufiger mal gewünscht wurde.
Eventuell müsst ihr allerdings (mit Strg+F5 oder so) die Seite komplett neu laden, damit die Sache funktioniert und nicht völlig schrappig aussieht.
Kommen wir aber zum Thema: die Pimmelpistole, die Lingam-Luger, diese prächtige Dödelwumme, die ich mal für billiges Geld bei AliExpress aus China bestellt habe. (Der Shop war offenbar so erfolgreich damit, dass der Betreiber extrem vermögend wurde und seinen ganzen Laden eingestampft hat... Jedenfalls gibt's den Anbieter nicht mehr auf der Seite. )
Ich möchte übrigens meiner Nichte danken, die für die folgenden Fotos ihre Hände beigesteuert hat.
Wie wir sehen, handelt es sich hierbei um eine Spielzeugpistole in Form einer beschnittenen Hormonlanze, mit einem prall gefüllten Sack als Griff. Das Skrotum ist jedoch um 90 Grad gedreht, ich vermute mal, dass hier ergonomische Gründe eine Rolle spielten; ich möchte allerdings nicht ausschließen, dass die Ausrichtung des Sacks bei Chinesen einfach anders ist. Schließlich wissen wir ja alle, dass bei ostasiatischen Frauen die Vulva auch quer verläuft.
Größe und Vorhautstatus des eigentlichen Lümmels lassen allerdings eher keinen Ostasiaten als Vorbild vermuten. Für ihr Vergnügen ist der Penis mit Struktur versehen, und auch die Größe dürfte einigermaßen akzeptabel sein. Auf den Bildern zeige ich übrigens die "Schokoladenseite" (man verzeihe mir meine saloppe Ausdrucksweise ), die andere Seite ist identisch gestaltet, allerdings sind dort die Löcher zu sehen, durch die die Hälften dieser Waffe zusammengeschraubt wurden.
Angeboten wurde dieses Werkzeug als Wasserpistole, allerdings keine, die tatsächlich Wasser verspritzt, sondern eine, die Gelkugeln verschießt. Es war auch ein Tütchen mit einem blauen Granulat beigelegt, welches - nach einigen Stunden im Wasser - zu eben solchen Gelkugeln aufquellen sollte. Bei meinem Versuch sind die aber nicht so sehr aufgequollen, wie es auf den Produktbildern angedeutet wurde (statt Erbsengröße erreichten sie eher die Größe von Kaviar).
Das Einfüllen der Munition war dann auch eher umständlich, die kleinen Kugeln setzten sich in jeder kleinen Ritze fest, wollten aber kaum dahin, wo sie zur ordnungsgemäßen Ejakulation gebraucht wurden. Es ist wohl unnötig zu betonen, dass dann auch die Schussversuche eher unbefriedigend abliefen und selbst von den Kugeln, die es an die richtige Stelle schafften, die meisten nicht freiwillig den Lauf verlassen wollten. Danach musste ich den Penis ganz schön schrubben, um ihn wieder sauber zu kriegen. Zum Glück hab ich genug Übung.
Wesentlich besser funktioniert dieses Projektilbeschleunigungsgerät allerdings mit Airsoft-Munition: Anstandslos verschießt die Pimmelpistole die Kugeln. Allerdings ist die Schusskraft nicht sonderlich hoch: Ein handelsübliches Blatt Druckerpapier wird nicht durchschlagen. Dennoch sollte man aufpassen, dass nichts ins Auge geht. Allerdings sind viele Frauen ja eh schon gewohnt, die Augen zu schließen, wenn sie vor so einem Ding hocken.
Mein Fazit: Die Waffe ist als Wasserpistole ungeeignet, als Airsoft-Pistole jedoch wird man bei Wettbewerben, im Club oder auf dem Spielplatz sicherlich von seinen Kameraden sehr beneidet werden. Stilvoller geht es mit einer Handfeuerwaffe wohl kaum, das tröstet über die eher suboptimale Schusskraft hinweg. Womöglich muss man allerdings aufpassen, dass Frauen nicht reflexartig versuchen, ihre Lippen um den Lauf zu schließen.
Trotzdem eine klare Empfehlung von mir.
Nach dieser Albernheit noch eine ernste Sache. Ich hatte vor Kurzem diesen Fortschrittsbalken zu meinen Einnahmen aus der Seite eingebaut und dabei erwähnt, dass ich so versuchen will, weniger abhängig von anderen Aufträgen zu werden. In den letzten Tagen ist dann schneller der Ernstfall eingetreten, als ich befürchtet hatte: Ich hab von meinem Haupt-Auftraggeber Bescheid bekommen, dass ich in Zukunft deutlich weniger Aufträge zu erwarten habe. (Fast alle Manga-Serien, die ich bislang betreut habe, sind jetzt weg.)
Ich hab schon vorher nicht viel verdient, umso einschneidender ist diese Kürzung jetzt. Daher muss ich, auch wenn es mir sehr unangenehm ist, noch mal darum bitten, dass ihr Klopfers Web unterstützt, dass ihr die Seite bekannter macht, eure Werbeblocker auf KW vielleicht abschaltet, über die Partnerlinks bei Amazon und anderen Händlern einkauft - und falls ihr Bedarf an Lektorats- oder Korrektorats-Diensten habt (oder wen kennt), wäre es sehr schön, wenn ihr mich dabei in Erwägung ziehen würdet. Vielen Dank.
Ich wünsche euch, dass eure Tage besser sind als meine. Bis dann!
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Aber warum nimmt EMA dir die Serien denn weg?
Leider schreib ich meine Hausarbeiten auf Englisch (und habe bisher nur meine Bachelorarbeit Korrektur lesen lassen). :/