Weniger Bugs, weniger Bunny, mehr Text
Nuff! Ich grüße das Volk.
Ich bin nicht mehr der Hase, der noch vor einigen Monaten für euch schrieb, sondern nur drei Viertel davon. Den Rest hab ich abgespeckt. Bevor ich aber dazu komme, erwähne ich noch ein paar andere Neuigkeiten zu Klopfers Web.
Punkt 1: Ich hab ein paar Fehler beseitigt beim Upload der Profilbilder und beim Eintauschen von Punkten für Premium-Mitgliedschaften. Falls ihr also in letzter Zeit Probleme damit hattet, könnt ihr es jetzt neu probieren.
Punkt 2: Erwachsene Premium-Mitglieder sollten sich einloggen und mal nach dem neuen Blogeintrag schauen, der sich um einen Artikel zu "Sex am Arbeitsplatz" dreht. Ich bin gespannt auf eure eigenen Erfahrungen!
Und jetzt endlich Punkt 3: mein Gewichtsverlust. Ich hab ziemlich viel in ziemlich kurzer Zeit abgenommen, und das sogar ganz ohne Bandwurm. Die ganze Geschichte und noch einige weitere Gedanken zum öffentlichen Diskurs zum Thema Übergewicht lest ihr in der neuen Kolumne mit dem schönen Titel "Ein Klopfer in den Grenzen von 2005".
Wenn man sich mit dem Abnehmthema beschäftigt, sucht man ja auch gerne nach BMI- und Kalorienbedarfsrechnern. Das Resultat solcher Suchen bei Google oder Bing: Man kriegt Abnehmwerbung präsentiert. Ein besonders schönes Exemplar hatte ich etwa einen Monat nach Beginn meiner Mission zur Schwabbelreduktion.
Wenn das so funktionieren würde, würde es töten. Ein Kilo Körperfett entspricht etwa 7000 Kalorien. Nehmen wir mal an, dass ein durchschnittlicher Mensch pro Tag 2000 Kalorien braucht, würde man bei kompletter Nulldiät(!) zwei Kilo Fett in der Woche verlieren, in vier Wochen also acht Kilo. Selbst mit einem Bedarf von 3000 Kalorien pro Tag käme man in der Zeit nur auf zwölf Kilogramm Fettverlust. Wenn dieser "Trick" den Metabolismus so anregen würde, dass so ein Gewichtsverlust wie angepriesen möglich wäre, dann müsste die ganze Energie ja trotzdem irgendwo hin. Man würde also nicht nur ein furchtbares Herzrasen und sonstige organischen Probleme kriegen, die Körpertemperatur würde auch noch so ansteigen, dass man vermutlich keine Woche überleben könnte. Kurz: Wenn es kein Betrug wäre, wäre es reines Gift.
So, ihr habt jetzt genug zu lesen, ich ess jetzt Kuchen.
PS: Wäre schön, wenn ihr dran denken könntet, bei Amazon-Bestellungen über meine Seite zu gehen. Ich... äh... hab aus unerfindlichen Gründen grad ganz schön viel Bedarf an Kleidergeld.
Mitglied
Witzig, ich habe so vor fünf Monaten auch mal auf der Waage gestanden udn gedacht, Ups, das ist aber die falsche Richtung. Anlass waren Urlaubsbilder wo ich mir dachte, also sag ma, die Wampe da ist aber neu... und die steht dir auch gar nicht. Habe nur 10 Kilo in dne letzten fünf Monaten abgenommen, aber kontinuierlich. Übrigens auch mit dme Weglassen von Süßkram und Chips zwischendurch. Meine restlichen Mahlzeiten und das Essverhalten sind okay, aber das ganze Geschnucke... leider liegt auf Arbeit echt viel Zeug rum, weil jeder irgendwas mitbringt, da fällt es manchmal schwer, stark zu bleiben. Zuhause geht es, ich kaufe einfach nix mehr ein, was nicht im Kühlschrank lauert, kann mich auch nicht rufen.
Schlankheitswahn sollte man nicht abtun, es gibt ja wirklich Magersüchtige oder Bulemiekranke, aber statistisch gesehen ist wohl Übergewicht bei den meisten die größere Gefahr. Letztlich muss man sich in seinem Körper wohlfühlen und da ganz ehrlich zu sich sein. Und man sollte eben wissen, alles hat seinen Preis, es ist die eigene Entscheidung soviel zu essen wie man mag, aber wer es übertreibt zahlt halt am Ende raus die Zeche (wie Raucher usw.).