Klopfers Blog

Nuff! Ich grüße das Volk!
Wieder ein bisschen zu spät, aber ihr kennt das sicher: Wenn ein Freund/eine Freundin seelische Hilfe braucht, lässt man vieles liegen, um ihm/ihr beizustehen. Leider kann man bei manchen Dingen einfach nur da sein und zuhören. Immerhin ist es eine Sache, bei der ich genau nachfühlen kann, wie es der Person geht. :/ Und ich glaube, ich hab in den letzten Tagen mehr telefoniert als im letzten Jahr. ^^;

Derzeit läuft ja "Ich bin ein Star, holt mich hier raus". Ich glaube, es ist noch nicht so oft passiert, dass die Zuschauersympathien für gewisse Campbewohner so schnell hin und her schwingen. Nun ja, ich will dazu eigentlich gar nicht viel sagen, aber eine Sache nervt mich schon: Die Schlaumeier, die sich unweigerlich in fast jedem Kommentarbereich zur Sendung zu Wort melden und erzählen müssen, dass ja alles total durchgescriptet wäre und daher sowieso scheiße.
Im Fernsehen wird viel gefälscht, klar. Gerade im Reality-TV gibt es viele Möglichkeiten, Dinge anders darzustellen, als sie scheinen. Aber gerade deswegen ist der Vorwurf, die Sendung wäre von vorn bis hinten durchgescriptet, totaler Quatsch. Man sperrt über 10 vollkommen verschiedene Leute aus der Unterhaltungsbranche (also mit tendenziell großem Ego) in ein Camp ein, gibt ihnen jeden Tag nur eine Tasse voll Reis und Bohnen zu essen (Hunger erzeugt Stress und befördert somit Aggression), beobachtet die Leute rund um die Uhr mit Kameras und schickt jeden Tag ein oder zwei von den Insassen zu einer körperlich und geistig fordernden Prüfung, wodurch die Last der zusätzlich Nahrungsbeschaffung für die gesamte Gruppe auf diesen wenigen Schultern liegt. Warum sollte man sich die Mühe machen, denen noch ein Script zu schreiben, wenn man allein aufgrund der menschlichen Natur davon ausgehen kann, dass es wahnsinnig viel Drama geben wird? Warum sollten die Leute dort Dinge nach Drehbuch sagen, mit denen sie sich nach dem Camp ganz realistisch rechtlichen Ärger einhandeln würden? (In Wirklichkeit ist es so, dass man durch die ständige Präsenz der Kameras irgendwann tatsächlich vergisst, dass sie da sind und man aufpassen sollte, was man erzählt.) Man kann auch durch Auswahl, Schnitt, Kommentar und Musik die Wirkung des gefilmten Materials deutlich beeinflussen, ohne sich die Mühe machen zu müssen, ein Drehbuch zu schreiben. (Ich glaube übrigens, dass in der britischen Originalversion deutlich mehr manipuliert wird; das deutsche Fernsehen ist doch etwas zimperlicher, was "Prominente" angeht.) Wer erzählt, alles wäre gescriptet, liegt genauso falsch wie diejenigen, die denken, alles wäre immer genau so, wie das Fernsehen es ihnen zeigt.

Was passiert ist:
Hand aufs Herz: Wie oft filmt ihr euch beim Poppen? Gar nicht? Das wäre aber sehr leichtsinnig, denn man kann nie wissen, ob die kleinen Privatpornos nicht irgendwann als Beweismittel in einem Gerichtsprozess benötigt werden. Das denkt jedenfalls ein 43-jähriger Mann aus Brasilien, der nun in Florida lebt. Wie ihr sicher ahnt, hat der Kerl gerade Stress mit der Justiz: Ihm wird nicht nur 27-facher Postbetrug vorgeworfen, sondern auch, dass er mit seiner US-amerikanischen Frau nur eine Scheinehe geschlossen hat, um eine Aufenthaltsgenehmigung für die Vereinigten Staaten zu bekommen. Den letzten Vorwurf will er mit den privaten Aufnahmen geschlechtlicher Aktivitäten widerlegen, schließlich muss eine Ehe ja ernsthaft sein, wenn man dafür sogar ins Bett steigt und auch noch filmt und fotografiert. Die Richterin ist noch nicht ganz überzeugt davon, dass die Jury tatsächlich derartige Bilder sehen muss, auch im Hinblick auf die Privatsphäre der Ehefrau. Doch diese Bedenken schmettert der Angeklagte mutig in den Wind: "Warum ist zu diesem Zeitpunkt die Privatsphäre meiner Frau wichtig?" Klingt nach echter Liebe. (Aber gut, kann nach einigen Jahrzehnten Ehe auch normal sein, wer weiß. biggrin.gif ) Der Mann hat übrigens nicht nur Probleme mit Staatsanwalt und Richterin, er hat auch schon sechs Verteidiger verschlissen, einen davon verklagt und vertritt sich nun selbst vor Gericht.

Ein Studentenleben besteht meistens nicht nur daraus, in Vorlesungen und Seminaren zu sitzen oder daheim zu büffeln. Üblicherweise knüpft man auch Kontakte zu den anderen Insassen der Lehranstalt; in einigen Studienfächern ist (insbesondere in den USA) das Pflegen von Beziehungen zu seinen Kommilitonen gar wichtiger als das, was die Professoren einem beibringen sollen. An der japanischen St.-Thomas-Universität ist das "Netzwerken" allerdings echt schwer, ebenso wie das Flachlegen süßer Studiengangskollegen: Die Uni hat derzeit nur einen Studenten, der im kommenden Frühjahr seinen Abschluss machen wird. Alle anderen Studenten sind abgegangen oder haben die Uni gewechselt, weil der Bildungsschuppen sich neu orientieren will und in Zukunft Pfleger ausbilden will. Immerhin muss der einsame Student vermutlich nicht so lange in der Mensa warten, bis er sein Essen bekommt. Die größte Ironie allerdings: Er studiert interpersonelle und interkulturelle Kommunikation. biggrin.gif

Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Rosetta ist so knuffig! ohmy.gif Die Rosetta-Sonde soll einen Kometen erforschen und einen kleinen Lander darauf absetzen. Um Energie zu sparen, wurde sie vor einiger Zeit in einen Schlafmodus versetzt; nun hat man sie wieder aufgeweckt. Der kleine, süße Trickfilm der ESA macht das alles gut verständlich. smile.gif Eigentlich hätte man so eine Animation eher von den Japanern erwartet, aber ich find's gut!

Eine Art Live-Fotoretusche als Musikvideo. Schon beeindruckend, wie sehr man jemanden grafisch aufbrezeln kann. Ich muss aber auch zugeben, dass der Abstand zwischen Ausgangsbild und Endresultat auch deswegen so krass wirkt, weil die Sängerin bewusst am Anfang in Sack und Asche in ein dunkles Studio gestellt wurde; mit normaler Beleuchtung, Schminke usw. wäre so viel Bearbeitung ja auch nicht nötig.

Dorfrat beschließt Gruppenvergewaltigung als Strafmaßnahme. Was zur Hölle? Ich glaube, Indien hat noch einen ganz schön weiten Weg vor sich, wenn dieses Vergewaltigungsproblem gelöst werden soll. Innerhalb der nächsten paar Jahrzehnte wird das nichts.

Justin Küblböck. Vielleicht ist er ja doch ein Zauberer? Inzwischen hat er ja wirklich nichts mehr gemein mit dem Daniel Küblböck, den man aus DSDS, Dschungelcamp und seinem furchtbaren Film kannte.

40 historische Fotos. Viele von denen kannte ich noch nicht; die armenische Greisin ist wie gemacht für ein Internet-Mem. Der Hotelbesitzer, der Säure in ein Schwimmbecken kippt, weil Schwarze darin baden, ist mir besonders negativ aufgefallen. Versteckter Rassismus ist ja allgegenwärtig, aber ihn so offen zu sehen, ist schon ungewohnt.

Puh. Ich versuch dann mal, mit dem anderen Kram voranzukommen. X_x

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Beziehungsweise

Veröffentlicht am 27. September 2003 um 23:25 Uhr in der Kategorie "Meine Sicht der Welt"
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Wie kann man Klopfers Web unterstützen?

Text veröffentlicht im
Klopfer erzählt, wie man helfen kann, Klopfers Web zu erhalten und besser zu machen - sowohl ohne als auch mit Geldeinsatz. [mehr]

Sephigruen
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"Und, mein Sohn, wie läuft's denn an der Uni?"
"Ich hab die besten Noten von allen! biggrin.gif"

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Geschrieben am
Klopfer
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biggrin.gif

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Geschrieben am
Reami
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"... Endresultat auch deswegen so krass wirkt, weil die Sängerin bewusst am Anfang in Sack und Asche in ein dunkles Studio gestellt wurde; mit normaler Beleuchtung, Schminke usw. wäre so viel Bearbeitung ja auch nicht nötig."

Du willst also sagen, dass sie weniger bearbeitet ausgesehen hätte, wenn man mit einem aufgebretzelten Menschen gestartet hätte? kratz.gif

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Geschrieben am
masieb
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Zu dem Video mit der Foto-Retusche: Ich habe mich mal durch die Kommentare gelesen, und meine, auch einen offiziellen Kommentar der Macher des Videos gefunden zu haben, der besagt, dass in wirklichkeit mehr als ein Video gedreht wurde (mindestens zwei). Eines mit Make-Up, besserem Licht, etc., und eines so, wie das Video beginnt. Nach und nach wurde das trübe Video dann stückweise von dem schönen überblendet. Alleinige Foto-Retusche ist es also leider doch nicht ;-)

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Geschrieben am
Klopfer
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@Reami: Ich wollte eigentlich sagen, dass sie sie am Anfang absichtlich unvorteilhaft darstellen, obwohl sie sich normalerweise so auch nicht bei öffentlichen Auftritten präsentieren würde. Insofern ist das durchaus ein bisschen übertrieben. Es wäre ungefähr so, als würden sie bei den ganzen Styling-Beratungen im Fernsehen nicht mit den normalen Rausgeh-Klamotten und der normalen Frisur anfangen, sondern mit der schlabberigen Schlafanzughose und dem fleckigen T-Shirt, mit dem man morgens aus dem Bett gefallen ist, inklusive Strubbelfrisur.

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Geschrieben am
Reami
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@ Hasilein: Für mich hatte das Video nicht die Anmutung einer Styleberatung, (Abgesehen davon, dass man ihre Kleidung kaum sieht.) sondern ging in Richtung des Dove-Retusche-Videos.
Ich hatte auch nie das Gefühl, dass sie unvorteilhaft (ernsthaft?) dargestellt wird, weil es zu dunkel ist.
Welche Aussage/Wirkung hätte dieses Video noch gehabt, wenn man die gestylte Sängerin (von einem öffentlichen Auftritt) noch weiter bearbeitet hätte?
Und ja, von mir aus hätten sie mit der zerknautschten Sängerin beginnen können. ^^ Es ist nun mal eine Leistung ordentlich auszusehen und keine Selbstverständlichkeit.

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Geschrieben am
Klopfer
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@Reami: Ich meinte auch nicht, dass das eine Style-Beratung ist, ich wollte nur auf die verschobene Ausgangslage hinweisen. Es ist doch schon eher untypisch, dass man in einem Studio beim Filmen zu wenig Licht hat. (Das lässt die Sängerin selbst zwar nicht unvorteilhaft aussehen, aber es zieht die ganze Bildwirkung herunter.) Auch, dass man bei professionellen Aufnahmen ein bisschen schminkt, ist ja eigentlich normal, weil der Film oder Sensor in der Kamera nicht ganz das abbilden kann, was das menschliche Auge sieht, und man das korrigiert. (Manche Haut-Unreinheiten erscheinen im Foto/Film deutlich intensiver als mit bloßem Auge.)

Es ist ja schon so, dass mit solchen Videos auch angeprangert werden soll, dass ständig überall retuschiert wird und somit eine Erwartungshaltung an das Aussehen geweckt wird, die man normal nicht erfüllen kann. (Ist bei Modelfotos auch oft so, dass selbst die Models nicht so perfekt aussehen wie auf dem fertigen Bild.) Aber wenn man sich nach draußen wagt, richtet man sich ja trotzdem schon ein bisschen her. Wenn die Retusche also Sachen "korrigiert", die man normalerweise einfach durch Körperpflege, Klamottenauswahl etc. erledigt, ist das eigentlich nichts, was ein überzogenes und unrealistisches Schönheitsideal propagiert, finde ich.

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Geschrieben am
Kitschautorin
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Sephigruen: XD.gif

Die historischen Fotos fand ich wirklich beeindruckend.

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Geschrieben am
IdeWindhund
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Das mit dem Satelliten fand ich goldig. Jetzt will ich mehr davon biggrin.gif

Das mit der Gruppenvergewaltigung habe ich in der Zeitung gelesen. Ist ja schlimmer als wie bei den Moslems.

Bei dem Retuschier Video, wusste gar nicht dass das in Echtzeit funktioniert.

Zu Daniel B. ... was soll ich da sagen? Homosexuelle beweisen halt doch Geschmack u. nehmen nicht alles :-P OK, dieses war nun unter dem üblichen Niveau was ich an den Tag lege. Ich hätte ihn nie erkannt, wäre es nicht dagestanden.

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Geschrieben am
Alex
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Naja, es gibt (allerdings auf Fotos) schon sehr viel krassere Vorher-Nachher Unterschiede als bei dem Video.
Allerdings frag ich mich wie immer: Warum? Die sieht in meinen Augen am Anfang besser/natürlicher aus, als ganz am Ende... (obwohl ich mit der Meinung wohl ziemlich alleine dastehe, ich weiß)

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Geschrieben am
Viktor Lustig
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@ Alex

Darum geht es ja im Lied; Sie singt darüber, dass sie eben nicht das Produkt der Wünsche und der Ansichten der (ungenannten)Anderen sein will. Und das man eben nicht ihr Wesen ändern kann, egal wie sehr man es versucht. Und ich finde es sehr passend, dass sie das singt, während man ihr genau eine solche Fassade aufsetzt.

Im Übrigen: Das Wort Parfum bezeichnet im frz. nicht nur die Duftwässer, sondern auch Geschmack (vom Essen, aber auch z.b Modegeschmack)

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Geschrieben am
xmanzerg
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"Man kann auch durch Auswahl, Schnitt, Kommentar und Musik die Wirkung des gefilmten Materials deutlich beeinflussen, ohne sich die Mühe machen zu müssen, ein Drehbuch zu schreiben."

wieso fällt mir dazu grade wieder diese Doku hier ein:
http://www.schnatterente.net/fundstuecke/spass-russisch-spiel-mit-tod (da ich grade auf arbeit bin sind die meisten Seiten gesperrt inklusive aller Videos, falls die Doku nicht auf dieser Seite liegt bitte ich das zu entschuldigen, ich schaue in 8 stunden nach wenn ich feierabend habe smile.gif

zum rest des rückblicks: leider kannte ich einiges schon (nachtschicht is so langweilig) aber trotzdem wie immer super gemacht Klopfer

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Geschrieben am
SaschaP
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IdleWindhund: Hier ist ein Anime zu einer Joint-Venture Mission von NASA und JAXA: http://digitaljournal.com/article/360445

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Geschrieben am
Jack_N
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Zum Thema "gescriptete TV-Sendungen" - wenn man deiner Argumentation folgt, wäre es auch nicht nötig sowas wie "Bauer sucht Frau" und "Schwer Verliebt" durchzuplanen - das Aufeinandertreffen solcher Charaktere bietet ebenso schon "Spaß"-/ Konfliktpotential. Bei diesen Sendungen ist aber bekannt daß die Redakteure Handlungsvorgaben machen, den Leuten Kostüme vorgeben, für bestimmte Situationen sorgen und so tun als liegt die Ursache bei spontanen Aktionen der Darsteller. Aber bei einer der erfolgreichsten Sendungen dieser Art, deren Event-Faktor wichtig für den Verkauf von teuren Werbezeiten ist, soll dann alles dem Zufall überlassen sein? Das zu glauben ist reichlich naiv. Es gibt kein "Reality"-Format, das nicht durchgeplant ist.

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Geschrieben am
Count Zarth Arn
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Hm, eine Uni ganz für mich alleine hatte ich bislang nicht... aber einmal ein Seminar. Es war die letzte Veranstaltung im Semester, alle anderen hatten mehr Lust auf Grillen im Freibad als auf Molekülphysik. Ich jedoch liebte die Seminarleiterin, die sehr bezaubernd und hübsch war. Ich hing an ihren Lippen (leider nur metaphorisch) und schrieb eine der besten Abschlussklausuren von über 100 Studenten! Daran sieht man, dass auch sehr abstrakte Fächer wie Physik letztlich tief im Emotionalen verwurzelt sind - im Liebestaumel lief ich geistig zur Höchstform auf! smile.gif

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Geschrieben am
sathomaso
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Laut Oliver Kalkofe gibt es (Comedy-)Autoren die für's Dschungelcamp schreiben. Hat er in einem Audiokommentar erwähnt aber nicht näher erläutert. Ein Teil des Dschungelcamps müsste also demnach "gescriptet" sein. Was genau weiß ich nicht, natürlich nicht das, was die Insassen da selbst von sich geben.

Bei spiegel.de steht ja "soll Gruppenvergewaltigung beschlossen haben". Heißt für mich soviel wie "nichts genaues weiß man nicht".

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Geschrieben am
Lurinil
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Ich glaube, das mit den Comedyautoren bezieht sich aber auf die Sprüche, die die Moderatoren ablassen. Derartiges habe ich zumindest mal gehört.

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Geschrieben am


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