Howard the Duck
Bei der halsbrecherischen Autofahrt erzählt Jenning, dass das Böse gelandet wäre und sich in seinem Körper ausbreitet, was von den anderen nicht ganz ernst genommen und mit lustigen Verdauungswitzen kommentiert wird. Als er schlappmacht, müssen Howard und Beverly das Auto durch den Verkehr lenken und schaffen es mehr durch Zufall als durch Können, gerade noch rechtzeitig an einer Raststätte zu halten, statt durch sie hindurch zu brettern.
Jenning verkündet erschöpft seinen Tod – und ist plötzlich wieder hellwach. Die Verwandlung sei nun vollständig, und außerdem redet er so, als hätte er mit Salpetersäure gegurgelt. Auf den Schreck brauchen die Leute aber erst mal was zwischen die Zähne, und wo sie schon mal da sind, kehren sie gleich in das Restaurant am Straßenrand ein.
In dem Lokal erzählt Jenning erst mal der Kellnerin, dass sie das Ende der Welt und die Geburt einer neuen Welt erleben wird, und sie hält ihn für einen Fernsehprediger. Da fällt mir jetzt auch auf Anhieb kein Gegenargument ein. Nach der Bestellung zischt die Serviermaus (Howards Wort, nicht meins) ab, und Jenning und Howard haben wieder eine nette Unterhaltung über das Ende der Welt. Jenning ist nämlich nun einer der düsteren Beherrscher des Universums, der auf die Erde kam, weil der Laser des Spektroskops den Nexus von Sowieso getroffen hat, wo das Reich der Dämonen liegt.
Genau das richtige Thema für ein Abendessen! Die Kellnerin bringt das Tagesgericht, Reis mit Zeug und Spiegelei oben drauf. Allerdings ist Howard nicht sehr gut auf den Verzehr von Embryonen zu sprechen und staucht die Kellnerin nach Strich und Faden zusammen, die beleidigt abrauscht. Der Erpel echauffiert sich noch eine Weile, bis er von Jenning unterbrochen wird, der mit glühenden Augen ein Glas Senf und eine Flasche Ketchup zum Platzen bringt. Es stellt sich heraus, dass das eine kleine Fingerübung für den Beherrscher des Universums ist, dessen Kräfte wachsen. Er holt ein Gerät aus seiner Tasche und erklärt, dass das ein Codeschlüssel für das Spektroskop sei, mit dem er seine Kumpanen aus dem Nexus von Solarplexus auf die Erde holen möchte.
Howard findet das irgendwie unfair, weil er schließlich zuerst auf dem Planeten landete und daher ein Vorrecht auf das Spektroskop haben sollte. Der Griff nach dem Codeschlüssel wird aber von Jenning mit jeder Menge Elektroschocks bestraft. Langsam dämmert der Ente und Beverly, dass sie sich lieber von Jenning verabschieden sollten. Bevor sie jedoch (mit dem Codeschlüssel) gehen können, werden sie von ein paar asozialen Truckern doof angequatscht, die ganz begeistert von der sprechenden Entenpuppe sind – jedenfalls bis ihnen die „Puppe“ klar macht, dass sie sich lieber verpissen sollten. Dies wird nicht als konstruktiver Vorschlag wahrgenommen, und sie machen sich daran, Howard zu vermöbeln. Er gibt sich zwar größte Mühe, die Meute mit Quack Fu abzuwehren, wird aber von dem Mob zur Schlachtbank geführt, während Beverly Jenning bekniet, doch irgendwas gegen die schändliche Tat zu unternehmen.
Erst als Beverly erwähnt, dass die Leute den Codeschlüssel haben, zeigt Jenning ein bisschen Ehrgeiz … und ein blaues Glühen. Vor allem aber das blaue Glühen. Er verlangt die Freilassung des Vogels, und dass ihm Howard den Codeschlüssel bringen soll, aber erst als Jenning das Lokal mit Feuerbällen und Blitzen in Schutt und Asche legt, dämmert den Anwesenden, dass sie sich lieber verdrücken sollten.
Nur die beiden Helden schaffen es nicht – Howard wird von Jenning so lange durchgedreht, bis er den Codeschlüssel fallen lässt, und Beverly wird von Jenning als Geisel verschleppt.
Howard versucht, die Flucht zu verhindern, aber wird dabei fast mit dem von Jenning gekaperten Truck überfahren.