Was haben wir letzte Woche gelernt? - Teil 30
Nuff! Ich grüße das Volk.
Zuerst einmal: Ganz vielen lieben Dank an Luke für die Mosaik-Sammelbände! Hab mich riesig gefreut!
Ich hatte es vor einigen Wochen ja schon angekündigt: Zwei der Mängelexemplare von "Braindead Love" sind nicht bezahlt worden, und nach nunmehr fast zwei Monaten habe ich jetzt die Bestellungen storniert und die Exemplare wieder in den Shop eingestellt. Der Preis für die Mängelexemplare beträgt 6 Euro, also nur zwei Drittel vom Vollpreis. ^^
Ansonsten: Am Wochenende ist die World Money Fair in Berlin, und da wird eine 1-Tonnen-Goldmünze ausgestellt. Muss ich mir angucken, weil es wohl recht unwahrscheinlich sein wird, dass ich so ein gutes Stück nächste Woche zum Geburtstag kriegen werde. Apropos Valentinstag: Warum hat Milka keine Marzipanherzen mehr im Angebot? Wer hat denn das bitte erlaubt?!
Mittlerweile haben viele von euch ja sicher auch von diesem komischen Urteil des LG Köln (das waren auch die mit Redtube *hust*) gehört, wonach es nicht reicht, bei Bildern von einer Fotoagentur die Urheberangabe direkt unters Bild zu schreiben, weil man die Bilder ja auch direkt aufrufen könnte (ohne die Seite drum herum) und dann ja keine Urheberangabe mehr zu sehen wäre. Hieße also, das direkt in die Bilddatei zu schreiben. Ob das dann aber wiederum gegen das Bearbeitungsverbot verstoßen würde, ist auch wieder eine Streitfrage. Besonders hirnrissig: Das LG Köln hat auf seiner Website ebenfalls Bilder von der Foto-Seite Pixelio (um die es in dem betreffenden Fall auch ging) und musste nach seinem Urteil ganz eilig die Bildchen bearbeiten, weil die Urheberangaben ebenfalls nur auf der Seite selbst stand.
Jedenfalls: Ich benutze zum Glück keine Bildchen von solchen Symbolfoto-Agenturen. Die meisten Fotos hier sind von mir oder Freunden, mal abgesehen von den Fundsachen und den Webmates. (Was natürlich nicht heißt, dass ich nicht auch gern Webmate-Fotos selbst knipsen würde. )
Trotzdem ist das Urteil natürlich eine ganz besondere Eselei, was die Attraktivität des Standorts Deutschland für Internet-Auftritte angeht. Da passt es ja wunderbar, dass auch die GEMA wieder einen Hirnfurz hatte: Schon fürs Einbetten von Youtube-Videos soll man Urheberrechtsabgaben zahlen. Und das auch dann, wenn die GEMA sich endlich mit Youtube einigen würde und dann für die besagten Youtube-Videos schon dick Kohle von Google bekäme. Knalltüten, alles nur Knalltüten.
Was passiert ist:
Ich spiele schon seit längerer Zeit nicht mehr mit Lego, obwohl der Curiosity-Bausatz tatsächlich sehr verlockend für mich aussieht. Ansonsten hab ich aber einfach nicht so viel Platz dafür. Außerdem gibt es Minecraft. Dennoch hat Lego in meinem Herzen immer einen Platz. Was da auch Platz hat: Blowjobs. Ich mag Blowjobs, zumindest, wenn sie von Frauen kommen. :3 Ich glaube also, in der Hinsicht bin ich recht repräsentativ für das männliche Geschlecht. Deswegen war ein kleiner Wettbewerb von Pornosternchen Christy Mack wohl auch so erfolgreich: Sie fragte per Twitter nach einem schönen Lego-Dekorationsstück für ihr Haus und bot als Gewinn einen Blowjob an. Und da sie ein Profi ist, bläst sie vermutlich sehr professionell und befriedigend. Prompt trudelten Hunderte Bilder bei ihr ein, teilweise geklaut, teilweise eher wenig beeindruckend, aber immer in dem ehrlichen und sehr menschlichen Bemühen, eine warme, feuchte Mundhöhle ums Gemächt zu kriegen. Leider war man in Dänemark nicht so begeistert von diesem eigentlich sehr erfolgreichen Versuch, das Interesse erwachsener Männer in die Plastikbausteine neu zu beleben: Die Lego-Anwälte erzwangen ein vorzeitiges Ende des Wettbewerbs. Immerhin hatte Christy Mack eine gute Antwort für die, die in der ganzen Aktion eine brillante Form der Selbstvermarktung sahen: "Ich bin einfach nur eine Hure, die Lego mag." Und das sind - wie wir alle wissen - die sympathischsten Huren.
Für die meisten von uns sind Kühe nur Lieferanten von Fleisch, Milch und Milka-Schokolade. Für andere sind sie jedoch geballte Erotik. Der freche Blick, die langen Beine (und gleich vier davon), vollkommen in Rindsleder gekleidet... rrrr! Ein 61-jähriger Engländer konnte bei so viel Sex-Appeal nicht mehr widerstehen und versuchte, seine Lust bei einer dieser Raufutter verzehrenden Großvieheinheiten zu stillen. Natürlich ist - wie wir alle wissen - das Blöde beim normalen Sex mit einer Kuh, dass man ihr dabei nicht in die Augen sehen kann, deswegen gelüstete es dem Mann nach einem zünftigen Blowjob (siehe oben) mit der Wiederkäuerschnauze. Die Auserwählte hatte jedoch gerade Kopfschmerzen oder wollte aus anderen Gründen nicht (vermutlich war es auch das erste Date), deswegen zog der so Verschmähte ab und beschloss, seine Riemigkeit an einem anderen Nutzvieh zu stillen. Es war ein Schaf, welches er offenbar erfolgreich zum Geschlechtsverkehr überredete. Dieses Flittchen. Dummerweise wurde er dabei von einem Pärchen beobachtet, welches gerade ein Picknick auf der Wiese veranstaltete und sich offenbar durch den Anblick dezent gestört fühlte. Der in der Auswahl seiner Sexualpartner sehr flexible Mann wurde festgenommen und hatte nun seine erste Verhandlung. Die Geschworenen nahmen die Schilderungen der amourösen Abenteuer des Angeklagten natürlich mit der typisch britischen Selbstbeherrschung auf. Ha, von wegen, die haben sich weggeschmissen vor Lachen und mussten vom Richter zur Ordnung gerufen werden. Wie der Prozess ausging, weiß ich übrigens nicht, aber ich wette darauf, dass das Schaf von seinen Kollegen jetzt ganz schon blöd angeblökt wird.
Manche Menschen fühlen sich in ihren Berufen gefangen und wollen lieber etwas anderes machen. Ein paar von ihnen möchten am liebsten Holzfäller werden. Und einer von ihnen scheint nun in Oklahoma seinen Traum wahr gemacht zu haben, ganz unbeleckt von Fachkenntnis oder Sehfähigkeit. Denn dieser Mensch hat mal eben dafür gesorgt, dass 600 Leute in einem kleinen Landkreis ohne Strom sind, weil der Experte in seiner Arbeitswut fröhlich die Strommasten umhackte. Der Aufbau neuer Strommasten gestaltet sich ein bisschen schwierig, da die Trasse inzwischen so zugewachsen ist, dass für die nötige Ausrüstung erst eine neue Straße freigeschlagen werden muss. Aber immerhin haben sie dank des fleißigen Holzhackerbuam ja wenigstens genug Holz für neue Strommasten.
Links aus Klopfers Twitter-Feed:
Die angeblich besten Valentinstagsgeschenke für Männer. Das ist eine Website für Mütter von frisch geschlüpften Kindern, das erklärt einiges, aber entschuldigt nichts. Ich meine, welcher Mann will schon eine Windeltasche aus Leder?
Ein Schwarzbär schmust mit einem Tiger. Mehr muss ich eigentlich nicht sagen, oder?
Seid ihr auch ein Tomatentyp? Diese Werbung war schon damals so blöd, dass mein Bruder eine ganze Weile grinsend "Weil ich ein Tomatentyp bin" als Begründung für alles Mögliche heranzog.
Südkoreanische Frau war durchaus attraktiv, ging zum Schönheitschirurgen und ist jetzt nicht mehr hübsch. Und es soll kein Kunstfehler sein, sondern gewollt. Das ist tragisch.
Ich will einen Wombat haben! Meine Katze schmust zwar auch gern so, aber den Bauch lässt sie sich nicht kraulen.
Hoffentlich passiert bald wieder mehr in der Welt, ich musste ganz schön lange suchen für die Meldungen diese Woche. O_o
Gast
Vielen Dank für den Bären und den Wombat, die bringen einen wieder ab von bildlichen Vorstellungen von diesem Engländer und seinem Schaflittchen...