Klopfer bastelt eine Retro-Spielkonsole
Nuff! Ich grüße das Volk.
Das ist jetzt ein bisschen peinlich. Ich hatte im letzten Blogeintrag angekündigt, dass ich in diesem hier was basteln würde. Allerdings hab ich dann, nachdem ich den Text geschrieben hatte, festgestellt, dass es dreieinhalb A4-Seiten plus Bilder geworden sind. Das fand ich dann für einen Blogeintrag etwas zu lang, und vielleicht ist das Thema ja auch nicht ganz so schnell von der Zeit überholt wie die meisten anderen Blogeinträge.
Lange Rede, kurzer Sinn: Es gibt außerplanmäßig jetzt einen neuen Text bei "Klopfer erklärt die Welt", in dem ich lang und breit erkläre, wie man sich mit einem Raspberry Pi und der Software Recalbox eine kleine Retro-Spielkonsole bastelt, die weitaus flexibler ist als Nintendos Mini-NES, das überall ausverkauft ist.
Ich hoffe, ich kann einige Leute zum Nachmachen inspirieren oder Tipps für Spiele abgreifen. Ich würde mich freuen!
Bei der Gelegenheit kann ich ja mal meine eigene Videospielhistorie kurz erklären: In der DDR hatte ich nur ein paar russische Nachbauten von Nintendos Game-&-Watch-Handhelds, aber ein paar Jahre nach der Wende bekam ich ein Sega Mega Drive. Ich hatte aber nicht wirklich viele Spiele dafür: eine Dreier-Cartridge mit Columns (eine Art Knobelspiel und geistiger Vorgänger von Bejeweled), Super Hang-On (ein Motorrad-Rennspiel) und Word Cup Italia (ein furchtbares Fußballspiel), dann natürlich Sonic the Hedgehog und schließlich "The Ottifants", ein Jump'n'Run, welches auf der Ottifanten-Zeichentrickserie basierte. Dann kam videospielmäßig lange nichts, bis ich so gegen Ende des Jahrtausends mal einen Game Boy Color bekam. Ich hab nur zwei Pokemonspiele dafür. Später kamen noch eine Playstation 2, ein Nintendo DS, eine Wii und eine PSP (gespendet von einem Leser! ) dazu. Bei den neuen Videospielgenerationen kann ich also überhaupt nicht wirklich mitreden, aber dafür gehör ich ja zur PC-Herrenrasse.
Nun ja, jetzt kann ich ja immerhin die frühen Jahre nachholen. Und ihr vielleicht auch. Viel Spaß!