Das Aufkommen an Spam-Mails ist innerhalb des letzten Jahres bei mir deutlich gestiegen. Jeden Tag kriege ich mindestens 20 Mails, die mir ein "kostenloses Auto-Notfallset" vom ADAC versprechen, außerdem gibt's seit Neujahr viele Mails, die mir gratis eine elektrische Zahnbürste versprechen. Und natürlich wird mir seit geraumer Zeit wieder sehr hartnäckig Spray X für eine stahlharte Genusswurzel angeboten. Und wenn ich den erwische, der diesen Leuten erzählt hat, dass ich unbedingt eine Zahnbürste oder Potenzmittel benötige, dann box ich den zu Mus. Erstaunlicherweise kriege ich seit meiner Lästerei kaum noch Spam-Mails für Abnehmmittel.
Was mich aber in letzter Zeit unter diesen und zahllosen anderen Spammails angrinste, hat mich doch etwas überrascht, denn es handelte sich um etwas, vor dem ich vorher in Youtube-Videos gewarnt wurde und von dem ich bisher dachte, dass es vornehmlich über Werbeeinblendungen auf mehr oder weniger zwielichtigen Websites beworben wird. Es handelt sich um Stromspargeräte, die man einfach in eine Steckdose steckt und die dann wie durch Zauberhand dafür sorgen sollen, dass der restliche Haushalt 90 Prozent weniger Strom verbraucht. Die Website, auf die man gelockt wird, sieht aber immer ziemlich gleich aus, egal auf welchem Weg man darauf gestoßen ist.
Offensichtlich war das Jahr im Nachhinein so erschreckend, dass euch die letzten Jahresrückblicke sprachlos zurückgelassen haben. Zumindest rede ich mir das jetzt ein, um die Energie zu finden, um den Rückblick für die letzten drei Monate des Jahres zu schreiben. Und das hier ist ein Satz, um die Links auf Teil 1, Teil 2 und Teil 3 unterzubringen.
Der Dezember ist naturgemäß noch nicht vorbei, sollte zu Silvester also ein UFO auf dem Reichstagsgebäude landen oder der Papst spontan eine sechzehnjährige Prostituierte heiraten, die er im Alkoholrausch schwängerte, habe ich immerhin ein Jahr lang Zeit, mir zu überlegen, ob ich das in den Jahresrückblick für 2025 einbaue oder einfach schamhaft verschweige.
Dieses Jahr war ein bisschen seltsam: Irgendwie scheinen sich viele Ereignisse in der zweiten Jahreshälfte konzentriert zu haben. Der größte Brocken kommt zwar (wenn ich meinen Notizen traue) noch nicht in diesem Teil des Jahresrückblicks, aber ich habe schon vor dem Schreiben von Teil 3 den Eindruck, dass ihr eventuell der knackigen Kürze des ersten oder zweiten Teils ein bisschen nachtrauern könntet.
Und ja, eigentlich habe ich den Satz nur deswegen geschrieben, damit ich darin geschmeidig auf die vorherigen Teile verlinken kann.
Beim letzten Mal haben wir gelernt, dass das Jahr mit dem Januar begann, zum Februar wechselte und dann zur allgemeinen Überraschung mit dem März fortgesetzt wurde. Und in den drei Monaten passierte auch irgendwas. Wenn ihr nicht mehr wisst, was genau, lest euch den ersten Teil des Jahresrückblicks ruhig noch einmal durch. Hohe Klickzahlen sind was Schönes.
Heute schauen wir uns also den Rest der ersten Jahreshälfte an und erinnern uns an Sachen, die die Welt bewegten, aber vielleicht erfahrt ihr auch Dinge, die damals einfach an euch vorbeigegangen sind.
Wie im Fluge verging auch dieses Jahr wieder, und man könnte den Eindruck bekommen, dass eigentlich alles nur noch mehr vor die Hunde ging und es an positiven Nachrichten mangelt. Für mich persönlich war das Jahr wechselhaft, vieles wurde eher schlechter, aber auf der positiven Seite gab’s etwas bessere Leserzahlen für Klopfers Web als in den Vorjahren.
Weil ich (anders als in den anderen Jahren) schon früh angefangen habe, Nachrichten für den Jahresrückblick zu sammeln, hat sich eine ganze Menge angesammelt, viel zu viel für einen einzigen Blogeintrag. Aus diesem Grund gibt’s den Jahresrückblick 2024 häppchenweise – was außerdem heißt, dass ich einen Tag Pause machen kann, wenn ich drei Monate abgehandelt habe. Ich mag Pausen.
Den Lego-Adventskalender-Eintrag werde ich nachher vervollständigen, ich warte noch darauf, dass mir andere Blogs verraten, was das heute im Star-Wars-Kalender eigentlich sein soll.
Dennoch möchte ich euch, meinen lieben Lesern, ganz herzlich frohe Weihnachten wünschen, friedliche und geruhsame Feiertage und dass eure Wünsche erhört werden, insbesondere die, in denen ihr mir was Gutes wünscht.
Feiert schön, esst was Feines und versucht, über die Feiertage nicht in irgendwelche Streitigkeiten zu geraten. Ich habe auf Reddit und diversen Medienseiten Einträge wie "So argumentierst du über Weihnachten mit rassistischen Familienmitgliedern" gesehen. Wir haben schon das ganze Jahr über genug von diesem Gezänk, deswegen: Egal auf welcher Seite ihr steht, würgt die Diskussion einfach mit "keine Politik über die Festtage" ab und ignoriert einfach alles, was einen Streit provozieren könnte.
Ich habe vorgestern noch einen Blogeintrag für Premium-Mitglieder gepostet, um über eine Liste von "coolen Benutzernamen" der Website der "Mädchen"-Teeniezeitschrift zu lästern. Aber darin ist auch ein kleiner Hilferuf für Hinweise zum Jahresrückblick. Jetzt will ich aber auch hier darum bitten: Wenn euch noch (gerade aus der ersten Jahreshälfte) noch wichtige, bizarre oder anderweitig interessante Ereignisse einfallen, die eurer Meinung nach im Jahresrückblick erwähnt werden sollten, schreibt sie bitte in die Kommentare oder schickt mir eine Nachricht. Danke!
Also: Noch einmal euch allen ein frohes Fest, habt viel Spaß und tankt ein bisschen Erholung!
Vor zehn Jahren habe ich begonnen, Lego-Adventskalender auf Klopfers Web zu präsentieren, damals noch mit den ersten Lego-Comics als Fortsetzungsgeschichten für Lego City und Lego Star Wars. Ein Jahr später gab's dann für die Adventskalender den ersten gesammelten Eintrag, während Bob & Linda ihre Premiere feierten, was schließlich weitere fünf Jahre danach in ihrem eigenen Buch gipfelte.
Die Adventszeit ist wieder herangebrochen, also ist auch wieder die Zeit für mich, ein paar Lego-Kalender zu plündern. Lego hat in diesem Jahr sechs Adventskalender herausgebracht, drei davon werde ich in diesem Monat anschauen. Vielen Dank auch an Ze-em und Matermace für die Spenden! Wie in jedem Jahr gibt es den Kalender von Lego City, die anderen beiden sind die zu Lego Star Wars und Lego Harry Potter. Diese Kombination hatten wir zuletzt 2019, wenn ich mich nicht irre. (Die Kalender zu Lego Friends, Lego Disney und Lego Marvel Spider-Man werden mangels Verfügbarbeit von mir mit Nichtachtung gestraft.)
Für Unternehmen der Unterhaltungsbranche gibt es eine Horrorvorstellung: dass Kunden tatsächlich ihre Werke besitzen könnten. Bei Filmen und Serien haben Netflix, Apple TV, Prime Video und Konsorten den meisten Menschen schon abgewöhnt, sie sich auf optischen Datenträgern zu besorgen, nur um sich dann tierisch darüber zu freuen, wenn man liebgewonnene Inhalte zwischen den Plattformen hin und her schiebt und damit den Zuschauern so richtig auf den Sack gehen kann.
Bei Spielen ist es inzwischen normal, sie über Plattformen wie Steam oder den Epic Games Store zu beziehen, aber oft ist es dann dennoch möglich, sie nach der Installation auch ohne Internetanschluss zu spielen. Das ist natürlich etwas zu kundenfreundlich, weswegen man auf die Idee kam, Cloud Gaming anzubieten.
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